Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer

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dann da oben noch mal genau die gleichen Worte in die Platten rein, die auch schon auf den ersten draufgestanden hatten. 5 Ich schnappte mir die Dinger, ging den Berg wieder runter und legte sie in die Kiste, die ich gerade gebaut hatte. Und da liegen sie heute noch, alles genau so, wie Gott es gesagt hatte.“

      Wie Aaron starb und der Job der Levi-Leute

      6 „Wir gingen dann von Beerot-Bene-Jaakan nach Moser. Da starb Aaron, und wir haben ihn dort auch begraben. Sein Sohn Eleasar hat dann seinen Job übernommen. 7 Von dort zogen wir weiter nach Gudgoda. Danach ging es nach Jodbata, wo es immer ganz fett Wasser gab. 8 In der Zeit machte Gott die Ansage, dass er besondere Mitarbeiter haben will, nämlich aus dem Familienstamm Levi. Die sollen ganz speziell sein und besondere Aufgaben übernehmen. Nur die Leute aus diesem Familienstamm dürfen die Kiste mit den Gesetzen tragen. Sie sollen nur für Gott arbeiten, für die Israeliten zu Gott beten und Segenssprüche ablassen. Das alles geht ja heute noch genauso bei uns ab. 9 Das war auch der Grund, warum der Familienstamm Levi keinen Anteil von dem Land abkriegen sollte, den sie weitervererben könnten. Ihr Anteil war sozusagen Gott selber. Er sorgte dafür, dass sie immer reichlich zu essen hatten, so war der Deal, den Gott ihnen versprochen hatte.“

      Was Gott von Israel möchte

      10 „Ich war insgesamt vierzig Tage auf dem Berg, genauso lange wie beim ersten Mal. Gott hatte mir in der Zeit fest versprochen, euch nicht komplett kaputt zu machen. 11 Er sagte zu mir: ‚Komm jetzt in die Puschen, Mose! Geh ganz nach vorne! Geh mit ihnen los in das neue Land, was sie sich nehmen sollen. Du weißt ja, ich hatte es schon deinem Uropa versprochen.‘ 12 Jetzt hört mal gut zu, Leute aus Israel: Gott, euer Chef, will von euch nur diese eine Sache, dass ihr Respekt vor ihm habt, dass ihr tut, was er von euch will, und dass ihr ihn radikal liebt mit allem, was ihr habt! 13 Lebt das, was seine Gesetze sagen, handelt nach seinen Regeln, die ich euch heute gesagt habe. Wenn ihr das tut, wird es euch immer voll gutgehen. 14 Kapiert das eine: Gott, eurem Chef, gehört das ganze Universum! Ihm gehört die Erde mit jedem Atom, was da drauf ist. 15 Schon euren Vätern und ihren Vätern davor hat Gott gezeigt, wie sehr er sie liebt. Er hat euch aus allen Völkern ausgesucht, damit ihr sein eigenes Volk seid. Und das seid ihr bis heute. 16 Darum hört auf, rumzunerven und ständig euer eigenes Ding zu machen. So wie ihr am Penis eure Vorhaut für Gott abgeschnitten habt, so müsst ihr auch in euch drin etwas ‚beschneiden‘. Ihr müsst euer Herz radikal verändern! 17 Denn Gott ist der Chef, er steht meilenweit über allen diesen Pseudogöttern. Er hat die Power, ihm ist nichts unmöglich, er hat die Macht. Wenn er kommt, bekommen die Feinde Angst. Und er ist unbestechlich, für ihn ist es total egal, was für eine Stellung man in der Gesellschaft hat. 18 Er hilft den Kaputten, auch den Hartz-IV-Empfängern und sorgt dafür, dass sie ihr Recht bekommen. Er liebt die Ausländer und gibt ihnen etwas zu essen und Klamotten. 19 Ihr solltet die Ausländer auch lieben, weil ihr selbst mal Ausländer wart, als ihr noch in Ägypten gelebt habt. 20 Du musst Respekt vor Gott haben! Nimm ihn ernst, diene ihm, richte dein Leben nach ihm aus. Wenn du etwas ganz fest versprichst, dann leg dich fest, indem du nur auf seinen Namen schwörst. 21 Gott ist dein Top-Hit, er ist dein Lieblingslied, er ist dein Gott. Diese ganzen gigantischen Sachen hat er für dich gemacht, und er wollte dich als Augenzeugen dabeihaben. 22 Als deine Vorfahren vor vielen Jahren nach Ägypten losgezogen sind, waren sie nur ein paar Leute, genau genommen siebzig. Aber jetzt hat Gott dafür gesorgt, dass es so viele Israeliten gibt, dass keiner sie mehr zählen kann. Es ist genauso wie bei den Sternen, da kann auch keiner genau ausrechnen, wie viele das jetzt sind!“

      Was Gott für geile Sachen gemacht hat

      11 5Mo 1 „Liebt Gott, euren Chef! Tut alles, was er von euch will. Lebt nach seinen Gesetzen und Regeln! 2 Vergesst nie, wie Gott euch mit seinen krassen Aktionen etwas beibringen wollte. Eure Kinder haben das nicht mitgekriegt, aber ihr habt es live erlebt, wie er euch aus Ägypten rausgeholt hat. Er hat seine Muskeln spielen lassen und euch beschützt. 3 Ihr wart dabei, als Gott dem Pharao und seinen Leuten mit fiesen Plagen beigekommen ist. 4 Wisst ihr noch, wie er die Armee von den Ägyptern komplett ausgelöscht hat, als sie hinter euch her waren? Mit allen Panzern und Jeeps sind sie im Meer abgesoffen. An dieser Niederlage hat das Land heute noch zu knabbern. 5 Und in der Wüste, da hat er auch für euch gesorgt, so lange, bis ihr hier angekommen seid. 6 Oder die Story mit Datan und Abiram, den Söhnen von Eliab aus dem Familienstamm Ruben! Das war doch der Hammer! Als die voll die Revolte angezettelt hatten, gab es plötzlich ein Erdbeben, und der Boden ist unter ihren Zelten aufgerissen. Die ganzen Familien, mit Mann und Maus, inklusive der Zelte, sind dabei vom Boden verschluckt worden! 7 Hey, Leute, ihr wart dabei! Ihr habt es mit euren eigenen Augen gesehen, was für abgefahrene Sachen Gott getan hat.“

      Warum es gut ist, zu tun, was Gott will

      8 „Darum kann ich euch echt nur raten, die Gesetze einzuhalten, die ich euch heute noch mal aufsage. Wenn ihr danach lebt, werdet ihr genug Durchschlagskraft haben, um das Land zu erobern, in das ihr jetzt gehen werdet. 9 Und dann seid ihr auch in der Lage, lange dort zu leben. Gott hat dieses Land euren Familien schon vor Ewigkeiten ganz fest versprochen. Dieses Land ist so fett, da gibt es alles, wovon man nur träumt, und zwar reichlich. 10 Das Land, das da auf euch wartet, ist anders als das komische Ägypten. Dort musste man den Boden künstlich bewässern, wie bei einem Tennisplatz im Hochsommer. 11 Aber der Teil, den ihr jetzt bekommen werdet, da gibt es Berge und Täler, wo ganz viel Regen fällt, dort ist es immer saftig. 12 Gott wird sich dabei höchstpersönlich um das Land kümmern. Er checkt dort die ganze Zeit, ob alles gut läuft, jeden Tag 24-Stunden-Service. 13 Wenn ihr wirklich die Sachen durchzieht, die ich vom Chef bekommen habe, und ihr euren Gott radikal liebt mit allem, was ihr habt, 14 dann wird er dafür sorgen, dass eure Felder immer zu jeder Jahreszeit genug Wasser bekommen. Und ihr werdet fett ernten können, Weizen, Weintrauben und Äpfel wird es reichlich geben. 15 Und eure Tiere werden auf den Wiesen immer grünes Gras zu fressen haben. Und bei euch wird auch immer mehr als genug auf dem Tisch stehen. 16 Passt bloß auf, dass ihr euch nicht von jemandem ablinken lasst und Gott verscheißert. Solche Plastikgötter haben bei euch nichts zu suchen, zu denen dürft ihr nie beten, da müsst ihr echt aufpassen! 17 Wenn ihr das doch tut, wird Gott supersauer werden. Er wird dafür sorgen, dass es nicht mehr regnet, dass die Ernte ausbleibt und ihr aus dem schönen Land ganz schnell wieder rausgeschmissen werdet. 18 Darum ist es superwichtig, dass ihr die Gesetze auswendig lernt. Ihr müsst sie euch hinter die Ohren schreiben oder auf den Arm tätowieren. 19 Eure Kinder müssen die im Schlaf runterrattern können, ihr müsst sie denen aufsagen, egal, ob ihr zu Hause seid oder gerade im Urlaub. 20 Die sollen auf eurer Haustür stehen, und auch auf dem Ortsschild müssen die drauf sein. 21 Dann werdet ihr in diesem Land für immer bleiben können. Gott hat das ja schon euren Uropas ganz fest versprochen gehabt. Dort werden dann alle eure Kinder aufwachsen, solange sich die Erde dreht. 22 Wenn ihr diese Ansagen ernst nehmt und danach lebt, wenn ihr Gott wirklich liebt und tut, was er von euch will, und an ihm festhaltet, 23 dann wird Gott dafür sorgen, dass sich alle eure Feinde in die Hosen machen, wenn sie nur von euch hören. Und das, obwohl ihr viel weniger und schwächer seid als die. Ihr werdet sie dort rausschmeißen und das ganze Land übernehmen. 24 Jeden Ort, in den ihr reingeht, werde ich euch schenken. Das gilt von der Wüste im Süden bis zum Libanongebirge und vom Eufratfluss bis zum Mittelmeer. 25 Keiner wird auch nur die Spur einer Chance gegen euch haben. Wo ihr hinlangt, da wächst kein Gras mehr. Die Leute, die dort wohnen, werden schon Panik vor euch kriegen, bevor ihr überhaupt da seid. Das hat Gott euch versprochen. 26 Ihr könnt euch heute entscheiden, was ihr wollt: Das Gute oder das Schlechte, Segen oder Fluch, dass Gott immer für euch ist oder dass er gegen euch arbeitet? 27 Segen kriegt ihr ab, wenn ihr euch an die Gesetze von Gott haltet, die ich euch erzählt habe. 28 Fluch gibt es, wenn ihr auf die Gesetze scheißt und nur tut, was euch in den Kram

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