Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

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Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer

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übernahm das ganze Gebiet Argob. Bis zu den Grenzen von Geschur und Maacha gehörte ab da alles denen. Dieses Gebiet, das man vorher Baschan genannt hatte, bekam jetzt einen neuen Namen. Seitdem heißt der nur noch „Wo Jair seine Zelt aufgeschlagen hat“. 15 Das Gileadgebiet ging an die Familie Machir. 16–17 Die Familienstämme Ruben und Gad bekamen die Landschaft von Gilead bis zum Arnontal. Das Tal selbst, welches die Grenze zu den Ammonitern darstellte, dazu das Jordantal vom See Genesaret bis zum Toten Meer und auf der anderen Seite bis zum Anfang vom Berg Pisga gehörten auch noch dazu. 18 Ich hielt damals eine Rede zu den Männern der beiden Familienstämme: „Gott, der Chef von allem, hat euch dieses Land jetzt für immer geschenkt. Als Gegenleistung müsst ihr aber ganz vorne mitkämpfen, wenn der Rest unserer Leute über den Jordan ziehen wird, um dort weiteres Land zu erobern. Alle Männer, die irgendwie in der Lage sind, bei der Armee mitzukämpfen, müssen dabei sein, das gehört zum Pflichtprogramm. 19–20 Eure Frauen und Kinder sowie eure riesigen Tierherden können natürlich jetzt in ihrem neuen Zuhause bleiben. Aber erst wenn Gott auch für eure Brüder ein Plätzchen klargemacht hat, auf dem sie auf der anderen Seite vom Jordan in Ruhe leben können, dürft ihr zurückkehren. Erst dann kann jeder wieder in das Land gehen, was ihm zugeteilt worden ist.‘ 21 Zu Josua hab ich gesagt: ‚Ich hoffe, du hast mitbekommen, was Gott, unser Chef, mit diesen Präsidenten und ihren Armeen angestellt hat! Er wird alles weiter so durchziehen, wenn ihr auf der anderen Seite vom Jordan seid. Genau das Gleiche, was mit den Präsidenten hier passiert ist, wird auch mit denen auf der anderen Seite abgehen, wo du die Leute jetzt hinführen wirst. 22 Ihr braucht keinen Schiss vor denen zu haben! Gott, der Chef, wird höchstpersönlich an eurer Seite kämpfen!‘“

      Warum Mose leider nicht in das neue Land reindurfte

      23–25 „In der Zeit hab ich Gott angebettelt, ob ich nicht auch mit in das neue Land ziehen darf. Ich sagte zu ihm: ‚Gott, du bist mein absoluter Chef! Du hast damit angefangen mir zu zeigen, was du alles draufhast. Du bist mächtig, du hast die Power. Wo gibt es noch einen Gott auf der Erde oder im Universum, der das gebracht hat? Mit den Dingen, die du tust, mit den Siegen, die du eingefahren hast, kann niemand mithalten! Bitte, Gott, lass mich doch auch mit über den Jordan ziehen! Ich möchte das schöne neue Land wenigstens einmal gesehen haben, diese schönen Berge und das Libanongebiet!‘ 26 Aber Gott war immer noch sauer auf mich. Mein Gebet konnte er einfach nicht erhören. Er sagte leicht genervt: ‚Hör auf mit dem Thema, das haben wir durch! 27 Wenn du willst, geh mal auf den Berg Pisga. Wenn du oben bist, schau mal nach Westen, Norden, Süden und nach Osten. Da kannst du dir das Teil wenigstens mal aus der Ferne ansehen. Aber mit über den Jordan darfst du nicht gehen. 28 Übergib die Führung des gesamten Unternehmens mal Josua. Er soll ab sofort die Sache leiten. Ermutige ihn total, segne ihn, mach ihn stark! Denn er soll ganz vorne die Israeliten führen, wenn sie über den Jordan in das neue Land gehen. Josua soll auch das ganze Land aufteilen, was ihnen ab dann für immer gehören wird.‘ 29 Wir blieben dann eine Zeitlang in dem Tal, was bei der Stadt Bet-Pegor lag.“

      Die Gesetze sind für die Israeliten superwichtig

      4 5Mo 1 Mose ließ folgende Rede aufschreiben: „So, liebe Leute von Israel, hört mal gut zu: Die Gesetze und Regeln, die ich euch allen gegeben habe, sind superwichtig! Hört darauf, tut die Sachen, die da gesagt wurden, und dann wird es euch gutgehen. Ihr werdet in das Land reinkommen, was Gott euren Vorfahren schon vor Ewigkeiten versprochen hatte. In dieses Land werdet ihr einziehen, es wird euch gehören und euer Zuhause sein. 2 Diese Gesetze sind so, wie ich sie euch gesagt habe – perfekt –, ihr dürft nichts mehr dazuschreiben. Haltet euch an diese Ansagen von Gott, eurem Chef, denn sie kommen direkt von ihm! 3 Alle haben mitbekommen, wie Gott mit Leuten umgeht, die zu solchen Plastikgöttern wie zum Beispiel Baal beten. Als das am Berg Pegor passiert ist, wurden alle Leute, die da mitgemacht haben, einfach ausgelöscht. 4 Ihr habt die Geschichte überlebt, weil ihr hinter Gott gestanden habt. 5 Heute erzähle ich euch, was er mir gesagt hat. Und vor seinen Ansagen, Gesetzen und Regeln müsst ihr absolut Respekt haben, wenn ihr in das neue Land kommen und es auch besitzen wollt. 6 Ihr sollt Respekt davor haben und ihr müsst tun, was in den Gesetzen gesagt wird. Alle anderen Länder werden es richtig cool finden, dass ihr nach diesen Gesetzen lebt. Sie werden Respekt vor euch haben und so Sachen sagen wie: ‚Mann, sind die schlau, die haben ja voll den Durchblick!‘ 7 Hey, es gibt echt kein Volk auf der ganzen Erde, das so einen echten Gott hat, der immer sofort am Start ist, wenn man Hilfe braucht! Egal, wann wir zu ihm beten, er ist immer da. 8 Und es gibt auch nirgendwo eine andere große Nation, die so krasse Gesetze besitzt wie die Teile, die ich euch gegeben habe.“

      Der Gott von den Israeliten ist obergenial

      9 „Eins ist echt wichtig, Leute: Vergesst nie die wirklich heftigen Wunder, die ihr mit euren eigenen Augen gesehen habt! Passt auf, dass ihr diese ganzen Abenteuer nie vergesst, erzählt sie euren Kindern und den Enkelkindern! 10 Denkt an den Tag, als ihr am Horeb-Berg vor Gott gestanden habt. Gott hatte zu mir gesagt, dass ich alle Leute zusammenrufen soll. Er wollte, dass alle mitkriegen, was er zu sagen hat. Sie sollten einfach lernen, Respekt vor ihm zu haben und auch vor dem, was er sagt. Das müssen sie einfach draufhaben, wenn sie in dem neuen Land leben. Und ihre Kinder sollen das auch von ihnen beigebracht bekommen. 11 Ihr habt unten am Berg gestanden, und der brannte wie ein Leuchtfeuer! Die Flammen waren so hoch, dass man das Gefühl hatte, die Wolken fackeln ab! Rings um den Berg hingen schwarze Regenwolken am Himmel. 12 Und dann redete Gott aus den Flammen zu euch. Ihr konntet nur seine krasse Stimme hören, ihr konntet ihn nicht sehen. 13 Er hat euch von dort die zehn Gesetze gesagt. Die wurden zum Pflichtprogramm für den Vertrag, den er mit euch gemacht hat. Diese Gesetze hat er auf zwei Stahlplatten gefräst. 14 Sein Befehl an mich war, dass ich euch diese Gesetze verklickern soll. Die Regeln, nach denen ihr in dem neuen Land leben müsst, soll ich euch beibringen. 15 Ihr dürft nicht vergessen, dass ihr damals am Berg Horeb nur die Stimme von Gott gehört habt! Als er aus den Flammen vom Berg zu euch gesprochen hat, konnte keiner sein Gesicht sehen. 16–18 Es ist mir absolut wichtig, dass ihr euch keine Bilder oder Figuren von irgendwelchen Lebewesen herstellt und sagt, das ist ein Gott! So was findet Gott superätzend, und da gibt es auch keine Entschuldigung für. 19 Und wenn ihr mal am Strand liegt und euch den Himmel anseht, oder die Sonne, oder die Sterne, dann kommt bitte niemals auf die Idee, mit denen zu reden. Das können alle anderen machen, aber ihr nicht! 20 Er hat euch aus Ägypten rausgeholt, diesem Ghetto, in dem jeder kaputtgeht, der dort lebt. Gott hat euch ausgesucht, damit ihr seine ganz eigenen Leute werdet, und das seid ihr jetzt auch. 21 Trotzdem habt ihr Dinge gemacht, die Gott nicht so prall findet. Ihr habt nicht auf ihn gehört, und deswegen ist er jetzt sauer auf mich. Er hat die Ansage gemacht, dass ich nicht mit in das neue, geniale Land kommen darf, was auf der anderen Seite vom Jordan liegt. 22 Ich werde sterben, bevor wir dort ankommen. Aber ihr werdet es packen, und dieses neue, gute Land einnehmen. 23 Also, Leute, passt auf, dass ihr den Vertrag, den Gott mit euch gemacht hat, nicht brecht. Ihr dürft euch auf keinen Fall einen Plastikgott basteln, ganz egal wie der aussieht! Das ist ein Gesetz von Gott und total wichtig. 24 Gott ist der Chef, und er ist super eifersüchtig. Er kämpft um eure Liebe und kann es nicht akzeptieren, euch mit irgendwelchen Fakes zu teilen. 25 Wenn ihr irgendwann schon ewig lang in dem neuen Land seid, könnte es mal passieren, dass ihr auf die Idee kommt, euch plötzlich doch noch einen anderen Gott zu basteln. Wenn ihr das tut, wird der Chef richtig aggromäßig draufkommen. Auf jeden! 26 Ich schwör euch, Leute, dann wird es mit euch aus sein. Ihr werdet plattgemacht, man wird euch aus dem Land, das auf der anderen Seite vom Jordan ist, ganz schnell wieder rausschmeißen und euch alle kaltstellen. 27 Gott wird dann dafür sorgen, dass jeder von euch woanders hinkommt. Nur ein paar von euch werden überleben, und die werden dann irgendwo auf der Welt verteilt wohnen müssen. 28 Und dort werdet ihr für Pseudogötter arbeiten müssen, für so Teile, die aus Holz oder Stein oder Plastik gemacht worden sind. Die können noch nicht mal hören, geschweige denn schmecken oder riechen! 29 Wenn das

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