Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer

Чтение книги онлайн.

Читать онлайн книгу Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer страница 99

Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer

Скачать книгу

Aber dann löst euer Versprechen auch sofort ein und kommt wieder zu uns.“ 25 Die Männer von dem Familienstamm Gad und Ruben waren happy. „Wir werden alles tun, was du sagst, Mose. Ganz sicher folgen wir dir dann. 26 Unsere Frauen und die Kinder werden dann in den neuen Häusern und Städten bleiben, 27 während wir Männer dann über den Jordanfluss in den Krieg ziehen. Wir werden alles genau so machen, wie du es willst, Mose!“ 28 Mose ging dann zu Eleasar, Josua und den Chefs von den anderen Familienstämmen und gab ihnen folgende Order: 29 „Also, Leute, wenn die Männer von Gad und Ruben mit euch über den Jordanfluss gehen und dort so lange mit euch im Krieg kämpfen, bis ihr das ganze Land eingenommen habt, dann gebt denen das ganze Gebiet, was östlich vom Fluss ist. Klar? 30 Falls sie sich aber weigern, kriegen sie nur ein Stück Land in Kanaan bei euch ab, was irgendwo in der Mitte von Kanaan liegt und noch übrig ist, mehr nicht.“ 31 Die Männer aus dem Familienstamm Gad und Ruben meinten dazu nur: „Wir werden ganz sicher das tun, was Gott uns gesagt hat. 32 Mit der ganzen Armee werden wir mit allen Waffen über den Jordanfluss gehen, und Gott wird dabei unser Zeuge sein. Wir werden mit euch zusammen kämpfen, damit wir das Land auf dieser Seite behalten dürfen.“ 33 Mose schenkte dann den Leuten von Gad und Ruben und der einen Hälfte von dem Familienstamm Manasse dieses Gebiet, was früher mal dem Präsidenten Sihon der Amoriter gehört hatte. Dazu kam noch das Gebiet Baschan, was früher mal dem Präsidenten Og unterstellt war. Inklusive der ganzen Städte, die dort waren, gehörten die Gebiete ab dann diesen beiden Familienstämmen. 34 Die Leute von Gad bauten dort sofort einige Städte auf. Dazu gehörten Dibon, Atarot, Aroe, 35 Atrot-Schofan, Jaser, Jogboha, 36 Bet-Nimra und Bet-Haran. Dazu bauten sie noch die Zäune für ihre Tierherden. 37 Die Leute von Ruben bauten auch ein paar Städte. Und zwar waren das: Heschbon, Elale, Kirjatajim, 38 Nebo, Baal-Meon und Sibma und gaben ihnen diese neuen Namen. 39 Die Männer von der Familie Machir vom Familienstamm Manasse eroberten im Krieg noch das ganze Land, was im Gilead-Gebirge lag. Die Amoriter, die dort wohnten, wurden einfach da rausgeschmissen. 40 Mose schenkte ihnen das Gebiet Gilead. Sie bauten dann Häuser und fingen an sich dort einzuleben. 41 Jair aus dem Familienstamm Manasse kämpfte dann noch weiter und eroberte noch ein paar Dörfer. Die wurden von ihm in „Dörfer Jairs“ umbenannt. 42 Nobach eroberte die Stadt Kenat und das ganze Gebiet, was da drum herum lag, auch. Die wurde dann auch in seinen Namen umbenannt und hieß dann also „Stadt Nobach“.

      Liste der Plätze, an denen die Israeliten auf dem Weg gezeltet hatten

      33 4Mo 1 Jetzt kommt mal eine Übersicht von den Rastplätzen, an denen die Israeliten überall waren, nachdem sie unter der Leitung von Mose und Aaron aus Ägypten abgehauen sind. 2 Mose hatte sich jedes Mal, wenn sie irgendwo loszogen, den Ort, an dem sie ihr Lager aufgeschlagen hatten, aufgeschrieben. Gott hatte ihm gesagt, dass er das machen soll. 3 Losmarschiert sind die Israeliten am 15. April, gleich nach der Passafeier. Startpunkt war die Stadt Ramses in Ägypten. Vor den Augen der Ägypter zogen sie aus deren Land aus. Ihr Bodyguard war dabei Gott höchstpersönlich. 4 Die Ägypter waren gerade dabei, ihre ältesten Söhne unter die Erde zu bringen. Gott hatte die gekillt, er hatte allen Ägyptern gezeigt, dass er das Sagen hat, auch über deren Pseudogötter. 5 Von Ramses zogen sie los und landeten von da erst mal in Sukkot. 6 Dann ging es weiter nach Etam, was am Rand von der Wüste liegt. 7 Als sie in Etam waren, bogen sie in Richtung von Pi-Hahirot ab, was gegenüber von Baal-Zefon liegt, und bauten ihr Zeltlager in Migdol auf. 8 Dann zogen sie mitten durch das Meer, das man auch das Schilfmeer nennt, und von dort noch mal 120 Kilometer weiter durch die Wüste von Etam, bis sie in Mara waren. 9 Von Mara ging es nach Elim, einer Oase, in der es zwölf Wasserquellen und über siebzig Palmen gibt. 10 Der nächste Zielpunkt war dann der große See, der dort liegt. 11 Von da brachen sie in die Wüste Sin auf. 12–14 Anschließend ging es weiter nach Dofka, Alusch und Refidim. In Refidim gab es aber kein Wasser mehr. 15–37 Dann kamen sie in die Wüste Sinai und darauf nach Kibrot-Taawa, Hazerot, Ritma, Rimmon-Perez, Libna, Rissa, Kehelata, zum Berg Schefer, nach Harada, Makhelot, Tahat, Terach, Mitka, Haschmona, Moserot, Bene-Jaakan, Hor-Gidgad, Jotbata, Abrona, Ezjon-Geber, nach Kadesch in der Wüste Zin und schließlich zum Berg Hor, der an der Grenze des Landes Edom liegt. Als die Leute dort ihr Zeltlager aufgeschlagen hatten, 38 stieg der Priester Aaron auf den Berg Hor, weil Gott ihm das so gesagt hatte. Dort starb Aaron. Das war vierzig Jahre, nachdem die Israeliten aus Ägypten abgehauen waren. 39 Aaron war 123 Jahre alt, als er starb. 40 Der Präsident Arad im Süden vom Kanaan-Land bekam irgendwann die Mitteilung, dass die Armee der Israeliten immer näher kam. 41–46 Dann ging die Reise weiter über Zalmona, Punon, Obot, Ije-Abarim, Dibon-Gad und Almon-Diblatajema. 47–49 Anschließend zogen sie über das Abarimgebirge zu der Stadt Nebo, dann über die Steppen von Moab am Jordanfluss gegenüber von Jericho. Als sie beim Jordan waren, erstreckte sich das Lager über das ganze Gebiet von Bet-Jeschimot bis Abel-Schittim.

      Krasse Ansage, was mit den Bewohnern von Kanaan passieren soll

      50 Als die Israeliten in der Steppe von Moab waren, am Jordanfluss, gegenüber von der Stadt Jericho, redete Gott mal wieder mit Mose: 51 „Rede mal bitte mit den Israeliten und sag ihnen Folgendes von mir: ‚Wenn ihr über den Jordan rüberstiefelt und im Kanaan-Land seid, 52 dann müsst ihr als Erstes die Leute, die dort wohnen, komplett plattmachen! Damit meine ich auch deren Plastikgötter. Die ganzen Blechfiguren und so, zu denen die gebetet haben, müsst ihr sofort kaputt machen. Auch die Gebäude in denen das passiert ist, müssen zerstört werden! 53 Übernehmt das ganze Land, es gehört euch! Wohnt dort und breitet euch aus. Ich, euer Gott, habe es euch geschenkt! 54 Verlost dann die einzelnen Gebiete unter den Familienstämmen. Jeder Stamm soll ein Stück von dem Land bekommen, was der Anzahl seiner Mitglieder entspricht. 55 Aber eins ist total wichtig: Ihr müsst alle Leute, die dort jetzt wohnen, rausschmeißen. Wenn nur einer von denen übrig bleibt, habt ihr bald ein Riesenproblem. Sie werden euch immer wie Metallsplitter im Auge weh tun, ihr werdet sie spüren wie Stacheldraht. 56 Wenn ihr das nicht durchzieht, werde ich mit euch das Gleiche tun, was ihr eigentlich mit denen tun solltet, so wie ich es euch gesagt habe!‘“

      Die Grenzen von dem neuen Land, was die Israeliten bekommen sollen

      34 4Mo 1 Gott sagte zu Mose: 2 „Erkläre mal deinen Leuten, wie die Grenzen abgesteckt sind von dem Kanaan-Land, was ich euch schenken werde. 3–12 Im Süden wird eure Grenze die Wüste Zin und das Gebiet der Edomiter sein. Ganz genau wird die Grenze dort vom südlichen Ende des Toten Meeres über Südwest am Fuß der Skorpionensteige vorbeiführen. Dann über Zin weiter bis südlich von Kadesch-Barnea, weiter über Hazar-Addar bis nach Azmon. Von Azmon geht das Gebiet weiter nach Nordwesten bis zu dem Fluss, der die Landesgrenze zu Ägypten darstellt. Dieser Fluss ist dann bis zum Mittelmeer die Grenze zu eurem Land. Die Grenze im Norden verläuft vom Mittelmeer zum Berg Hor, von da über Lebo-Hamat nach Zedad. Dann weiter über Sifron bis nach Hazar-Enan. Im Osten läuft die Grenze von Hazar-Enan über Schefam, dann über den Ort Ribla östlich von Ajin bis zu den Dünen am Ostufer vom See Genesaret. Von da weiter den Jordanfluss entlang bis zum Toten Meer. Das Land, was innerhalb dieser Grenzen liegt, wird euch gehören!“ 13–15 Mose sagte noch Folgendes zu den Israeliten: „Das ist jetzt also das ganze Land, und das soll unter euch per Losverfahren aufgeteilt werden. Gott hat die Ansage gemacht, dass neuneinhalb Familienstämme dieses Land bekommen sollen. Die Leute von den Familienstämmen Ruben und Gad und die Hälfte der Leute vom Familienstamm Manasse haben ja ihren Teil schon bekommen, weil sie hier auf der anderen Seite vom Jordan geblieben sind, also östlich vom Jordan, gegenüber von der Stadt Jericho.“ 16 Gott hatte noch was für Mose: 17 „Der Priester Eleasar und Josua sollen das ganze Land unter den Leuten aufteilen. 18–28 Von jedem Stamm bestimme ich einen der Typen, die was zu sagen haben. Die sollen ihnen dabei helfen. Ich hab mich dabei für folgende Männer entschieden: aus dem Familienstamm Juda: Kaleb, der Sohn

Скачать книгу