Die Volxbibel - Altes und Neues Testament. Martin Dreyer
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Читать онлайн книгу Die Volxbibel - Altes und Neues Testament - Martin Dreyer страница 54
Ein Tisch, wo man Räucherstäbchen für Gott abfackelt
30 2Mo 1 Anschließend sagte Gott: „Mose, ich wünsche mir, dass du noch einen kleinen Tisch, einen Altar, aus Eichenholz baust. Auf diesem Tisch sollt ihr Räucherstäbchen für mich anzünden. 2 Er sollte 1 Meter lang, 50 Zentimeter breit und 50 Zentimeter hoch sein, mit so Hörnern an den Ecken, die aus einem Stück mit dem Tisch sein sollen. 3 Der Tisch soll rundherum mit Gold überzogen sein. Dann muss da noch eine goldene Zierleiste drum. 4 Unter der Leiste brauchen wir dann noch zwei Ringe aus Gold, für den Transport. Dort sollen dann nämlich die Stangen durch, mit denen ihr das Teil tragen könnt. 5 Die Stangen musst du auch aus Eichenholz anfertigen lassen und mit Gold überziehen, klar? 6 Und stell den Tisch vor den Vorhang, hinter dem sich die Kiste mit den Gesetzen befindet, an der ich mich immer mit dir treffen werde. 7 Aaron soll jeden Morgen, wenn er die Lampen in Ordnung bringt, auch von den leckeren Räucherstäbchen, welche auf dem Tisch stehen, abfackeln. 8 Und abends, wenn er die Lampen anmacht, soll er da auch Räucherstäbchen abfackeln. Dieses Ritual erwarte ich ab sofort jeden Tag von euch, für immer. 9 Auf diesem Tisch dürfen auf keinen Fall irgendwelche anderen Räucherstäbchen angezündet werden. Nur die, von denen ich es euch gesagt habe. Und da dürfen auch keine anderen Opfersachen drauf gemacht werden, nicht mit Tieren, Essen oder Trinken. 10 Aaron soll einmal im Jahr die Stierhörner, die an dem Tisch dran sind, mit Blut vollschmieren. Das ist immer ein Zeichen dafür, dass ihr Mist gebaut habt und um Verzeihung dafür bitten wollt. Durch das Blut wird alles wieder sauber. Das Ganze ist etwas Mega-Besonderes für mich, euren Gott, etwas Oberheiliges!“
Steuern, um das besondere Zelt zu bezahlen
11 Dann sagte Gott zu Mose: 12 „Zähl mal die Männer bei euch, die alt genug sind, um Soldaten zu werden. Jeder, auf den das zutrifft, muss mir etwas bezahlen als Wiedergutmachung für den Mist, den ihr immer wieder baut. Könnte sonst passieren, dass bei denen eine schwere Krankheit ausbricht. 13–14 Jeder Mann von euch, der älter als zwanzig ist, soll mir 5 Euro in die Hand drücken. 15 Egal ob man viel oder wenig Kohle hat, alle sollen das Gleiche zahlen. Mit dieser Steuerzahlung machst du wieder alles in Ordnung, was zwischen uns schieflag. 16 Du knöpfst den Männern die Kohle ab und gibst sie weiter an die Priester, die im ganz besonderen Zelt arbeiten. Ich will einfach, dass die Israeliten nie vergessen, dass ich ihr Gott bin. Ich möchte immer lieb zu ihnen sein und will sie nicht mit irgendwelchen Strafen belatschern müssen.
Ein Waschbecken
17 Gott sagte dann noch zu Mose: 18 „Bitte lass auch noch ein Waschbecken anfertigen, und zwar aus Bronzemetall. Das soll auch auf einem Bronzewaschtisch angebaut sein. Ich möchte, dass das Ding zwischen dem besonderen Zelt und dem großen Tisch, dem Altar, steht, wo ihr Sachen für mich drauf abfackelt. Das Becken mach mal mit Wasser voll. 19–20 Da sollen sich Aaron und seine Söhne erst mal die Hände und Füße drin waschen, bevor sie in das besondere, heilige Zelt gehen oder wenn sie auf dem Altar Sachen für mich verbrennen wollen. 21 Wenn sie das nicht machen, werden sie sterben! Diese Ansage gilt ab sofort für immer.“
Das besondere Öl
22 Jetzt meinte Gott zu Mose: 23 „Du? Organisier mal bitte etwas, was gut riecht! Hol sechs Kilo Myrrhe, drei Kilo Zimt, drei Kilo von der Kalmuspflanze und sechs Kilo von der Kassiapflanze. Dazu will ich auch noch dreieinhalb Liter Olivenöl haben. 25 Mix das Ganze zusammen und lass dir daraus ein besonderes Öl machen. Das brauchst du, um Leute für einen Dienst einzusetzen und um mir Gegenstände ganz speziell anzuvertrauen. 26 Streiche ein bisschen von dem Öl auf das besondere, heilige Zelt und auf die Kiste, wo die Gesetze drin sind. 27 Dann musst du auch den Tisch für die besonderen Brote mit den ganzen Geräten und den Tisch, wo die Räucherstäbchen abgefackelt werden, damit einreiben. 28 Und genauso sollst du es mit dem großen Tisch machen, wo ihr die Tiere für mich abfackelt. Dazu auch die ganzen Geräte, die man dafür braucht, das Waschbecken mit Rahmen und so. 29 Wenn du das gemacht hast, werden die ganzen Sachen radikal mir gehören, sie werden etwas ganz, ganz Besonderes sein. Alles und jeder, der mit diesem Öl bestrichen wird, wird was ganz Besonderes sein. 30 Auch Aaron und seine Söhne sollen mit diesem Öl eingerieben werden, wenn du sie zu Priestern machst. 31 Wichtig ist, dass du den Israeliten vorher sagst, dass dieses Öl etwas Besonderes ist. Es wurde ja nach einer speziellen Order hergestellt. Es gehört ganz alleine Gott, und das gilt für immer. 32 Das darf nicht zum Eincremen von irgendwelchen Normalos benutzt werden. Ihr dürft es generell nicht herstellen, damit es irgendwo anders benutzt wird, außer in diesem ganz besonderen Zelt. Es ist etwas ganz, ganz Besonderes, und ihr sollt mörder Respekt davor haben. 33 Wenn irgendjemand dieses Öl nachmacht, ohne Erlaubnis, oder auch wenn damit irgendein Normalo bestrichen wird, dann hat der verloren. Er muss sofort aus der Gemeinschaft ausgeschlossen werden.“
Räucherkerzen für Gott
34 Dann sagte Gott noch zu Mose: „Besorg dir mal bitte ein paar gute Parfümstoffe wie Vanille, Muskat, Zimt, Anis und andere Gewürzkräuter. Dann auch noch etwas Weihrauch. Jetzt nimmst du von jedem gleich viel 35 und mischst das Ganze zusammen. Daraus werden dann die Räucherkerzen gemacht, für mich. Mach auch noch etwas Salz rein, und wichtig ist, dass das alles 1-a-Produkte sein müssen. 36 Zerquetsche die Teile so lange, bis da ein Pulver draus wird. Dann verbrennst du das in dem besonderen, heiligen Zelt, vor der Kiste, wo die Gesetze drin liegen. Dort werde ich dich treffen. Diese Mischung soll für euch auch etwas ganz Besonderes sein. 37 Darum darf auch nur ich sie haben. Ihr dürft das nicht mischen, um es selbst auch zu gebrauchen. 38 Wer das Ganze kopiert, nur weil er selbst auch diesen netten Geruch in seiner Bude haben will, der hat verloren und muss aus dem Volk rausgeschmissen werden.“
Künstler kriegen einen Auftrag von Gott
31 2Mo 1 Dann sagte Gott zu Mose: 2 „Pass auf, ich hab mir Bezalel aus dem Familienstamm Juda, der ein Sohn von Uri ist und ein Enkel von Hur, extra dazu ausgesucht, diese ganzen Sachen zu machen. 3 Ich hab ihn mit meiner Kraft angezapped und ihm voll den Durchblick gegeben. Er hat viel Schnall von so künstlerischen Sachen. 4 Er kann voll gut sprayen, Bilder malen, Gegenstände designen, und er ist auch voll gut mit so Material wie Gold, Silber und Bronze. 5 Mit dem Schleifen, Zersägen und Polieren von Edelsteinen kennt er sich auch aus. Dazu hat er echt ne Begabung, Holzfiguren zu schnitzen. Kunst generell hat er einfach richtig gut drauf. 6 Dazu berufe ich noch Oholiab,