Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker

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Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman - Megan Parker Time of Lust

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an meine Taille und kam mir mit seinem edlen, hübschen Gesicht so nahe, dass er damit in meiner Kehle unweigerlich eine kleine Atemnot verursachte. Mit einem Finger hob er mein Kinn an und führte seine leicht geöffneten Lippen an meine. Ich erwiderte den sanften Druck gefühlvoll und inhalierte sehnsüchtig seinen warmen Atem. Doch schon im nächsten Moment löste er sich von mir und lehnte sich entspannt zurück.

      Mein Herz raste.

      David lächelte. »Das macht dich jetzt auch nicht glücklich, oder?«

      Ich versuchte, mich wieder zu fangen und atmete tief durch. »Ich wäre gern der dritte Junge an deiner Seite.«

      Er lachte amüsiert. »Ich kann dich umoperieren, wenn du möchtest ...«

      »Nein danke ... ist schon okay so.« Schweren Herzens stand ich zwischen seinen Beinen auf und wünschte auch den zwei Glücklichen eine Gute Nacht.

      Beim Einschlafen genoss ich triumphierend meinen kleinen Hoffnungsschimmer. Ich wusste es ... Irgendetwas an mir fand David anziehend. Und irgendetwas an ihm ließ mich fast Santiago vergessen. Das schockierte mich plötzlich und das durfte ich nicht zulassen. Vielleicht war es einfach nur der Reiz des Verbotenen, des Unmöglichen, aber es gab keine Perspektive und bestimmt kein Happy End für uns und deshalb musste ich diese Geschichte verdrängen ... oder zumindest wollte ich es versuchen.

      ***

      Mein fremdbestimmtes Tagesprogramm setzte sich fort und so fuhren wir auch in der zweiten Woche regelmäßig hinaus zum Schnorcheln. Santiago fehlte mir von Tag zu Tag immer mehr. Ich fühlte mich zurückversetzt in die einsame Zeit in meiner Wohnung, direkt nach unserer ersten schicksalhaften Begegnung. Es war eine ähnliche Situation wie jetzt, die Ungewissheit machte mich verrückt. Ich malte mir Horrorszenarien aus, dass er vielleicht ein anderes Mädchen kennengelernt haben könnte. Bestimmt war ich ihm nicht genug. Kein Wunder, bei dieser ungerechten Verteilung der Geschlechter hier im Haus, eigentlich musste ich ja direkt damit rechnen, dass sich das irgendwann mal ändern würde. Ich hoffte inständig, sie würde nicht hübscher sein als ich. Ziemlich sicher würde er sich nach blonden Haaren sehnen, vielleicht auch nach einem größeren Busen. Skeptisch betrachtete ich mich täglich im Spiegel.

      Meine Nächte waren schlaflos, ich sehnte mich nach seinen Händen, nach seiner Wärme und seiner Liebe. Es gab Momente, da sehnte ich mich sogar danach, von ihm hart angefasst zu werden. Ich wollte ihn einfach nur spüren ... oder noch lieber, vor ihm knien, ich wollte für ihn leiden, um ihm damit meine Liebe zu beweisen. Dieser Teil meiner Fantasie wurde von Nacht zu Nacht stärker. Ich merkte, wie die Genugtuung über die in meinen Gedanken erfundenen körperlichen Züchtigungen die Qualen meiner Sehnsucht überdeckte ... und mir sogar Befriedigung verschaffte.

      ***

      Eines Nachts, nachdem ich wieder intensiv fantasiert hatte und die Feuchtigkeit zwischen meinen Schenkeln überhandnahm, musste ich dringend ins Bad, um mich zu waschen. Doch schon beim Öffnen der Badezimmertür erschrak ich, als das Licht bereits brannte. Zögernd trat ich ein und hielt mir sofort die Hand vor den Mund, um einen Schrei zu unterdrücken. Mein Blick fiel auf David. Er lag auf dem Boden der Felsendusche, sein sonst so blasser Rücken war krebsrot und nass. Er atmete keuchend ...

      Ich kniete mich neben ihn, berührte vorsichtig seine Haare, und schluchzte entsetzt: »Was hast du getan?«

      Er antwortete nicht, sein Atem ging schwer. Er musste sich selbst verbrannt haben, vermutlich absichtlich ... kein Mensch verbrüht sich so dermaßen beim Duschen ... und das Schlimmste war, ich konnte ihn verstehen. Er liebte Santiago vermutlich noch mehr als ich.

      Zärtlich streichelte ich über seine Wange und begann zu weinen, er tat mir so leid. Meine Tränen tropften auf sein Gesicht.

      »Hol Damian!«, flüsterte er, als sich sein Atem etwas beruhigt hatte.

      Ich musste Damian erst unten in seinem Zimmer aufwecken und als wir ins Bad zurückkamen, lag David noch unverändert auf dem Boden.

      Ohne auch nur ein Wort mit ihm gewechselt zu haben, wusste Damian sofort, was er zu tun hatte. Er nahm David am Oberarm und zwang ihn zum Aufstehen, er fasste ihm grob in die Haare ... und David ließ es sich gefallen ... was mich zutiefst erschütterte, denn wer hatte Damian die Erlaubnis dafür gegeben? Wie in Trance folgte er Damian ins Nebenzimmer und ich hatte das eigenartige Gefühl, er wählte diesen Raum nicht, um ihn am Massagetisch zu verarzten. David hielt sich an der Gitterwand fest und lehnte auch seinen Kopf gesenkt dagegen. Damian schloss hinter mir die Tür.

      »Für Zahira brauche ich deine Erlaubnis«, forderte er.

      »Die hast du!«, sprach David monoton gegen die Wand.

      Ich bekam Angst.

      Damian griff zu den Lederriemen. »Stell dich auf ...«, befahl er David. Der war immer noch nackt. Mit dem Blick zur Wand gerichtet stieg er mit den Füßen auf die erste Eisenstange und spreizte seine Beine weit auseinander, dasselbe tat er mit seinen Armen über dem Kopf. Damian fixierte die Hand- und Fußgelenke mit den Riemen. Er legte David ein schwarzes Tuch über die Augen und zog es an seinem Hinterkopf straff. Dann gab er ihm einen schwarzen Ball in den weit geöffneten Mund, an dem ebenfalls ein Gurt befestigt war, der im Nacken zusammengezogen wurde. Damian streichelte über seinen geröteten Rücken und hinterließ durch den zu kräftig dosierten Fingerdruck weiße Linien auf der Haut. Mit einer Hand griff er David von vorn an den Hals, als wollte er ihn würgen und mit der anderen massierte er seine Pobacken. Zwischendurch schlug er immer wieder so fest zu, dass auch dort die Haut bald gerötet war. Er kratzte ihn am Rücken. David konnte mit dem Ball im Mund nicht schreien, er bekam kaum genug Luft durch die Nase, sein ganzer Körper vibrierte und er schlug mit dem Kopf mehrmals gegen die Wand. Dann tauchte Damian seine Hand in einen Tiegel mit Gel und zog ein merkwürdiges Gebilde von der Decke. Es glich einem Anker ... nur an den drei Enden etwas runder und insgesamt dicker. Ein ziemlicher Kraftaufwand war notwendig, um den automatischen Gegenzug zu überwinden. Nachdem er eines der Enden mit Gleit-Gel benetzt hatte, teilte er mit dem Haken Davids Pobacken. Mit einer gekonnten Bewegung führte er ihm die gebogene Metallstange vorsichtig ein und ließ sie langsam los. Davids Stöhnen klang durch den Knebel wie ein Brummen, das von heftigen Atemzügen begleitet wurde. Durch den Aufwärtszug konnte er sich nur noch auf Zehenspitzen auf der Eisenstange halten. Seine Muskeln zitterten und er atmete schwer.

      Plötzlich sah Damian mich an. Fasziniert von der Vorführung stand ich völlig neben mir. Es hatte mich erregt, zuzusehen, und es fühlte sich sogar so gut an, dass ich mir dasselbe für mich wünschte. Ich wollte mich seinen Händen hingeben.

      Damian führte mich zu einer niedrigen Reckstange aus Bambus-Holz, über die ich locker drübersteigen konnte. Zwischen meinen Beinen befestigte er mit Fußfesseln eine schwere Eisenstange, sodass ich sie fast einen Meter spreizen musste. Im Gegensatz zu David hatte ich wenigstens ein kurzes Nachthemd an. Damian begann an der Aufhängung der Bambusstange zu drehen und so wanderte sie zwischen meinen Beinen langsam immer höher. Schließlich konnte ich sie vor und hinter mir mit den Händen fassen und mich daran abstützen. Dann bekam auch ich einen Knebel, allerdings keinen Ball, sondern einen großen Metallring, der meine Kiefer weit auseinanderdrängte und mit Lederriemen über meine Wangen nach hinten gespannt wurde. Einzig meine Zunge konnte ich noch bewegen. Beschämt hielt ich mir die Hände vor den Mund. Ich fand es erniedrigend, jemandem meinen offenen Mund zu zeigen. Zu meiner Überraschung ließ Damian meine Augen frei, was das Ganze aber irgendwie noch schlimmer machte. Wie gern hätte ich ihm mein Unbehagen gestanden ... aber ich scheute mich auch davor, mit dieser Behinderung zu sprechen.

      Dann zog Damian zwei Schlaufen von der Decke, befestigte meine Hände einzeln daran und von nun an musste ich mich mit dem Ring in meinem Mund anfreunden. Mit strengem Griff nahm er

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