Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman. Megan Parker
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Читать онлайн книгу Time of Lust 1-4 | Erotik Paket Bundle | Alle vier Teile in einem Paket | Erotischer SM-Roman - Megan Parker страница 38
»Beweg dich nicht!«, befahl er mir.
Er ließ meine Haare los und ging wieder zur Kurbel. Zentimeter um Zentimeter kroch die Stange zwischen meinen Schenkeln höher. Genau wie David konnte ich nur noch auf Zehenspitzen stehen. Ich versuchte, mein Gewicht nach links oder rechts zu verlagern, aber er drehte so weit, dass ich genau mittig stehen musste, wo es am meisten wehtat. Mit der Kraft meiner Arme wollte ich mich hochziehen, um den Schmerz zu verringern ... aber vergebens, die Eisenstange zwischen meinen Fußgelenken war zu schwer.
Damian kam wieder neben mich und legte nun zwei Finger auf meine Zunge. Dann zog er mit der anderen Hand den tiefen Ausschnitt meines seidigen Nachthemds unter meine Brüste und setzte zwei Zackenklemmen an meine kleinen abstehenden Knospen. Ich schrie mit seinen Fingern in meinem Mund. Es schmerzte, als wollte er sie mit seinen Zähnen abbeißen. Hitze stieg in mir auf.
Damian wartete, bis ich mich beruhigt hatte, dann verband er die kleinen Klemmen mit einer silbernen Kette. »Streck deine Zunge raus!«, befahl er und gab meinen Mund frei.
Ich tat, wie er sagte. Er hielt meine Zunge fest und erst jetzt merkte ich, dass er einen schwarzen Latex-Handschuh trug. Mit seiner anderen Hand griff er nach der Kette und zog sanft daran. Er beobachtete den Schmerz in meinem Gesicht, der zwischen den Krallen an meinen Nippeln und dem Zug an meinem empfindlichen Zungenbändchen hin und her schwankte. Dann legte er mir die Kette über die Zunge und befahl mir, sie festzuhalten. Ich spürte schmerzhaft, wie es meine Brüste nach oben zog und die kleinen Zacken sich in meine zarte Haut bohrten. Ich atmete tief und er sah mich endlos lange an.
»Jetzt nimm ganz langsam dein Kinn in die Höhe ... aber lass die Kette nicht fallen!«
Ich folgte ... ein paar Zentimeter ... gleichzeitig versuchte ich, meinen Rücken rund zu machen, um den Schmerz zu verringern ... aber er sah es sofort.
»Brust raus! Halt dich gerade!«
Zum zweiten Mal bekam ich einen Schweißausbruch, die Zacken folterten meine Brüste und ich atmete keuchend.
»Höher!«, forderte er. »Ich will sehen, wie sie von deinem Nippel reißt!«
Verzweifelt versuchte ich, mit dem Ring im Mund und weit herausgestreckter Zunge ein »Bitte!« zu sprechen, aber nicht mal ich selbst konnte es verstehen. Als er sah, wie ich kämpfte, kam er wieder hinter mich und packte meine Haare. Vor Schreck ließ ich die Kette fallen.
»Wie ungeschickt ...«, seufzte er und riss mich an den Haaren. »Komm, nimm sie wieder auf deine Zunge«, er hielt sie mir vors Gesicht. »Sehr schön ...« Seine Hand streichelte über meinen Bauch. »Mach deine Zunge steif!«
Damian krallte sich in meinen Haaren fest und zog meinen Kopf nach hinten ... Ich stöhnte laut und folgte ihm. Der Schmerz an meiner Brust wurde unerträglich ... bis sich endlich eine Zackenkralle losriss. Wieder schrie ich auf. Damian küsste zufrieden meine Stirn und ließ meine Haare los.
Die Kette hing jetzt von der zweiten Kralle an meiner anderen Brust herunter. Damian nahm sie in die Hand und zog daran, ganz leicht, in alle Richtungen ... Ich legte meinen unfreiwillig geöffneten Mund an einen nach oben gestreckten Arm, um mein schmerzliches Stöhnen zu dämpfen ... Er gab sich Mühe, die Kette abzureißen, aber sie hielt fest. Plötzlich löste er die Kralle vorsichtig mit seiner Hand ... Verwundert sah ich nach unten und bemerkte einen Tropfen Blut, der von der entzündeten Knospe den Weg Richtung Bauch suchte. Damian sprühte irgendein brennendes Mittel darauf, vermutlich zur Desinfektion.
»Lass deinen Mund jetzt ganz weit offen!« Er nahm mir den Ring heraus und gab mir stattdessen einen ähnlichen Ball wie zuvor David. Dann drehte er die Bambusstange vielleicht drei Zentimeter nach unten, sodass ich zumindest halbwegs gut auf Zehenspitzen stehen konnte.
Davids gebogenen Haken stellte er auf schwächeren Zug ein und klatschte ihm dafür noch mal mit der platten Hand auf den wunden Rücken. Er schlug als Reaktion mit der Stirn gegen die Wand ... ein unterdrücktes Schreien kam durch seine Nase. Schließlich machte Damian das Licht aus und verließ den Raum.
In der Dunkelheit konnte ich David kaum erkennen. Unruhig verlagerte ich mein Gewicht von links nach rechts und umgekehrt, um nicht auf meiner empfindlichsten Stelle zu sitzen. Die Zeit wollte nicht vergehen. Meine Zehen krampften nahezu ständig und ich bog sie in alle Richtungen ... auf der Suche nach Erleichterung. Erst Stunden später erhellten die ersten Lichtstrahlen der Morgendämmerung den Raum. Ich scheute mich davor, David anzusehen. Noch immer stand er auf dieser dünnen Eisenstange, noch immer war sein Rücken gerötet. Es war ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, wie dieser Anker in seinem schönen schlanken Körper hakte. Am meisten irritierte mich, dass man an den zwei freiliegenden Enden das Ausmaß desjenigen ersehen konnte, welches sich in ihm verbarg.
Draußen auf dem Flur hörte ich bereits Davids Jungs ... und auch Damian, wie er ihnen lautstark untersagte, unseren Raum zu betreten. Mittlerweile hoffte ich inständig, bald befreit zu werden. Aber wie es schien, würden sie zuerst frühstücken. Meine Stellung war extrem unbequem, meine Arme waren eingeschlafen und ich konnte mich nicht mehr auf den Beinen halten, ganz zu schweigen von meinem kleinen geschundenen Lustzentrum. Immer wieder musste ich laut und verzweifelt seufzen und bewunderte dabei David, der in einer ähnlich gequälten Haltung keinen Ton von sich gab. Die einzige Regung, die ich an ihm beobachten konnte, war, dass er manchmal alle Muskeln anspannte und seinen Kopf gegen die Wand presste.
Sein ganzer Stolz
Endlich ging die Tür auf. Mein Herz jubelte vor Erleichterung. Damian kam langsamen Schrittes herein, er war bereits elegant gekleidet und hielt mir einen Zettel vors Gesicht, worauf geschrieben stand:
»Ich will nicht den geringsten Ton von dir hören!
Konzentriere dich, atme regelmäßig, und
verzichte vor allem auf deine Stimme!«
Mit fragendem Blick und großen Augen sah ich ihn an. Er stellte sich hinter mich und legte zusätzlich zu dem Knebel noch seine Hand auf meinen Mund. Mein Hinterkopf wurde an seine Brust gepresst und zwei Finger warteten an meiner Nase, bereit zuzudrücken. Seine andere Hand umfasste drohend meinen Hals. Plötzlich kam Edward im Anzug herein, danach Marcus, dann Keathan und dahinter ... Santiago.
Damian hielt mir sofort die Nase zu, da er mein Schnaufen erahnte, und ließ erst wieder los, nachdem ich mich halbwegs im Griff hatte. Santiago strahlte über sein ganzes Gesicht, als er das Zimmer betrat ... und ich konnte es mit dem Ball in meinem Mund nicht erwidern. Er sah so verändert aus ... und doch so hübsch ... seine normalerweise streng nach hinten gekämmten Haare fielen ihm seitlich in die Stirn und der sonnige Braunton seiner Haut war intensiver als sonst. Er wirkte jünger. Damian ließ mich vorsichtig los und Santiago umfasste meine Taille, er bückte sich etwas zu mir herunter und nahm mich zärtlich in seine kräftigen Arme. Am liebsten hätte ich in meinen Knebel geschrien, so groß war meine Wiedersehensfreude, aber ich schaffte es, mich zu beherrschen ... denn offensichtlich wollte er David überraschen. Doch Seine Hände