Verwandlung. Dana Lyons

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Verwandlung - Dana Lyons

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geküsst, also gibt es minimale DNS Übertragung.«

      Er begann wieder auf und ab zu laufen. Schrittweise formte sich ein Plan. Er hielt an und tastete seine Hose nach seinem Schlüssel ab. »Geh nirgendwohin, Libby. Ich bin gleich zurück.«

      Zwei Stunden später kam er zurück, öffnete das Garagentor mit der Fernbedienung und fuhr hinein. »Wow«, keuchte er. Er ließ seinen Kopf zurück auf die Kopflehne fallen, sog Luft ein, als ob er die ganze Zeit, während er weg gewesen war, seinen Atem angehalten hatte. Stumm bot er eine Entschuldigung für ein Gebet, da er wusste, dass er in einer zweifelhaften Position war, um himmlischen Beistand zu ersuchen.

      Trotzdem. Jeder benötigt an einem gewissen Punkt einmal Hilfe.

      Er trug seine Einkäufe hinein. Er zog Handschuhe an, packte eine Abdeckplane aus und rollte diese neben Libbys Leiche aus und platzierte einen neu gekauften Läufer oben auf der Plane.

      »Na bitte.« Er wuchtete ihre Leiche auf den Läufer und rollte sie darin ein. Er benutzte die Plane als Schlitten und schleifte den Läufer den Flur entlang, durch die Küche hindurch und durch die Garage. Er stopfte den Verbund in den Kofferraum seines Autos, schlug die Kofferraumtür zu und setzte sich darauf, schnaufte von seinen Strapazen. Als er zu Atem kam, jammerte er verärgert: »Scheiße—heute Nacht werde ich nicht flachgelegt. Was jetzt?«

      Während er mit einem nervösen Finger auf den Kofferraum klopfte, erinnerte er sich an ein dunkles Stück entlang des Flusses im Anacostia Park. »Jep. Ein so guter Platz wie jeder andere, um sie zu loszuwerden.«

      2

      FBI Special Agent Dreya Love wachte langsam auf. Mit noch geschlossenen Augen schätze sie ihre Situation ab. Sie war in einem Bett, aber die Laken rochen nach einem anderen Waschmittel, als sie es benutzte.

      Nicht zuhause.

      Eine mentale Überprüfung ihres Körpers enthüllte eher gut gebrauchte Teile da unten. Sie zerknirschte ihr Gesicht in der Bemühung sich zu erinnern wer … als ihr eine Vision in den Geist kam, eine von Körpern, die sich in den Kämpfen eines sehr athletischen sexuellen Akts verrenkten, die klar ihren Verdacht untermauerten.

      Sie öffnete ein Auge. Da sie nichts Unheimliches sah, öffnete sie das andere Auge. Sie erkannte nichts in dem Raum wieder, da die Lichter aus waren als sie und … jemand taumelte hier herein. Ein Männerschuh und eine Unterhose auf dem Fußboden gaben ihr einen Hinweis.

      Ein Lebenszeichen kam aus einem anderen Raum. Geräusche, Bewegung, laufendes Wasser. Der Geruch nach Kaffee und … Speck? »Kocht er?«, murmelte sie. »Guter Gott, lass mich hier verschwinden.« Sie rollte sich herum, um nach ihrer Kleidung und einer Uhr zu suchen. »Halb sechs. Wer zum Teufel frühstückt um halb sechs morgens?«

      In der Ecke entdeckte sie einen Haufen Kleidung mit einem roten High Heel. »Ah.« Endlich etwas Vertrautes. Sie krabbelte aus dem Bett und schlich sich vornübergebeugt hinüber, um ihre Kleidung aufzuheben. Ihr Kleid zog sie über ihren Kopf. Mit einem High Heel in der Hand ging sie auf die Knie und suchte nach ihrem Schlüpfer. »Hab dich gefunden«, sagte sie, während sie ihn mit ihrer Hand umklammerte.

      Während sie ihr Haar aus ihren Augen schob, setzte sie sich in die Hocke. Eine ziemlich eindrucksvolle männliche Gestalt füllte plötzlich ihr Blickfeld. »Oh. Du bist es. Hi.« Sie konnte sich nicht an seinen Namen erinnern. Obwohl er groß, dunkel und umwerfend war, vermutete sie, dass er Pläne für Sonntagmorgen hatte. Essen, mehr Sex, reden …

      Entschuldige, dass ich dich enttäuschen muss.

      Sie war nicht gut in Umarmungen nach dem Geschlechtsverkehr, noch zog sie Vergnügen aus den dümmlichen Höflichkeiten sich das Essen zu teilen und sich die tiefsten Geheimnisse zu enthüllen. Sie erschauerte bei dem Gedanken.

      »Dreya, dein Handy vibriert seit fünf Uhr.« Er gab es ihr herüber. So als ob es auf seine Worte ansprach, summte es wie eine wütende Biene. Sie nahm das Handy, fragte sich, ob der Schöne bewusst ihren Namen nannte, weil er wusste, dass sie sich an seinen nicht erinnerte.

      Ihr Handybildschirm zeigte ein Dutzend Anrufe vor der Dämmerung an einem Sonntagmorgen an; ihr Herz hämmerte vor Unruhe. »Das ist nicht gut.« Ihr Handy zuckte einmal mehr in ihren Händen und sie nahm den eingehenden Anruf ihres Chefs, dem stellvertretenden Direktor zuständig für das Büro in DC, an. »Hier ist Love.«

      »Dreya, wo sind Sie?«

      Sein Gebrauch ihres Vornamens war ein Alarm an für sich. Sie atmete scharf ein. »Nicht zuhause, Sir. Was gibt’s?« Sie schloss ihre Augen zum vertrauten Gebet.

      Bitte, lass es nicht

      »Ich brauche Sie an einem Tatort.« Sein Umgangston veränderte sich und seine nächsten Worte ließen sie zusammenzucken, da er sie so gut kannte. »Müssen Sie zuerst nach Hause gehen?«

      Sie blickte auf den Schlüpfer und den Schuh in ihrer Hand. »Ja, Sir. Was ist passiert?«

      Groß, dunkel und umwerfend lehnte an der Türzarge und blickte finster, kein Zweifel ahnte er, dass seine Pläne für den Sonntagmorgen schief gehen. Obwohl sie dankbar dafür war aus diesem einnehmenden Spiel befreit zu werden, hasste sie es, dass ihre Flucht auf Kosten von jemandes Leben geliefert wurde.

      »Gehen Sie heim«, befahl Jarvis. »Ziehen Sie sich an. Dann rufen Sie mich an.«

      »Sir«, stieß sie aus, aber er hatte aufgelegt.

      »Schlechte Neuigkeiten?«, fragte der Schöne.

      »Ja.« Sie wich seinem Blick aus; sie wollte nur gehen. »Ich ruf dich an«, sagte sie, während sie ihren anderen Schuh schnappte und hielt lange genug an, um in ihren Schlüpfer zu steigen. Sie schoss an ihm vorbei, nahm ihre Handtasche von der Küchentheke und steuerte auf die Tür zu.

      »Ich habe dir meine Nummer nicht gegeben«, rief er aus.

      »Ist in Ordnung«, sagte sie über ihre Schulter hinweg, als sie durch die Tür trat. »Ich bin das FBI.«

      DC Metro Detective Rhys Morgan lehnte gegen den Kotflügel seines Autos und blickte auf den klebrigen Schlamm herunter, der sich auf seinen feinen Lederschuhen sammelte. Ein Brummen von Aktivität erfüllte das Ufergebiet, wobei einige Polizeiautos, ein Krankenwagen und der Wagen des Gerichtsmediziners alle ihre Lichter aufblitzen ließen. In dieser unchristlichen Stunde erhob sich Nebel vom Fluss und brachte eine Kühle in die Luft.

      »Was für eine Bescherung«, meckerte er im Flüsterton. Sein Handy klingelte. »Morgan«, nahm er ab. Die Stimme seines Chefs zu hören vertiefte nur das unglückliche Stirnrunzeln, das sich tief in sein Gesicht grub. »Nein, Chief, die Bundesagenten sind noch nicht hier. Ja, ich halte den Tatort dicht. Natürlich lasse ich es Sie wissen, wenn sie eintreffen.« Er blickte auf und sah ein Paar serienmäßige Fahrzeuge der Bundesbehörde einbiegen. »Oh, prima, Chief«, berichtete er. »Die Kavallerie ist da.«

      Ein schwarzer Mann stieg aus dem ersten Auto und wartete auf den Fahrer des zweiten Autos. Rhys lehnte sich herüber, um zu schauen, erwartete, dass ein stinknormaler, aalglatt gekleideter Prototyp eines Bundesagenten auftauchte. Was stattdessen kam, war—

      Sein Mund klappte auf. Der Bundesagent war eine Frau und sie war keinesfalls stinknormal. Sie hatte langes honigblondes Haar, grüne Augen und einen stolzierenden Gang, der in High Heels gehörte. Er presste seine Lippen fest zusammen und schloss seine Augen, wollte ihr Bild aus seinem Geist schrubben. »Auf keinen verdammten Fall.«

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