Erotische Geschichten - 1. Sammelband. Frederique La Rouge

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Erotische Geschichten - 1. Sammelband - Frederique La Rouge

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war sie verschwunden und ich parkte ein paar Straßen weiter um mich zu sortieren. Was passierte da gerademit mir Und warum, zum Teufel, war ich nicht in der Lage mich gegen diese ganzen Bevormundungen zu wehren.

      Ich blieb im Wagen sitzen, hörte mit einem Ohr Radio während ich über Karin nachdachte und sich meine Hose ausbeulte obwohl ich es nicht wollte. Nach knapp einer Stunde klingelte mein Handy.

      „Ja Wegener“ meldete ich mich unbeholfen.

      „Lars, du darfst mich nun abholen.“. sagte eine sehr sanfte Stimme.

      „Äh ja. Ich komme.“

      „Natürlich wirst du das, wenn ich es dir doch sage“, ließ Karin verlauten und legte auf.

      Ich fuhr zurück und hielt vor dem Yogatempel. Karin kam bis zur Beifahrertür und verharrte dort, bis ich die Tür von innen aufstieß um sie hinein zu lassen.

      „Das bekommen wir auch noch hin“, meinte sie relativ trocken und fragte: „Du weißt noch wo ich wohne?“

      „Ja natürlich weiß ich das. Wieso?“

      „Fahr hin“, befahl sie.

      Sie war noch immer in ihren Jogginganzug und mein Golf war erfüllt von ihrem Duft noch frischem Schweiß.

      Ihre Haare waren zu einem streng wirkenden Zopf zusammengebunden, was ihr beinahe einen asiatischen Zug verlieh. Ich begehrte sie in diesem Moment über alles, und der Druck in meiner Hose wuchszunehmend. Hoffend, dass es ihr nicht auffiel in dem dunklen Innenraum meines Golfs, startete ich den Motor und fuhr ziemlich erregt los.

      „Ach, das tat jetzt wirklich gut“, sagte Karin in einem sehr versöhnlichen Tonfall. „Yoga bringt mich immer total runter. Ich bin völlig entspannt“, ließ sie mich wissen.

      Ich fand einen Parkplatz in der Nähe ihrer Wohnung und schaltete den Motor aus.

      Die Stille, die daraufhin eintrat, war bedrückend, wir schauten beide geradeaus durch die Windschutzscheibe.

      Schließlich war es Karin die das Wort ergriff. „Du möchtest mit hoch zu mir?“

      „Ja“, erwiderte ich, „Das möchte ich.“

      „Wer weiß, vielleicht ist da oben ja mein Mann?“ Sie lachte schallend, als sie mein erschrockenes Gesicht sah. Ich hatte eine solche Möglichkeit gar nicht in Betracht gezogen.

      „Nein, keine Angst. Ich lebe allein. Findest du mich attraktiv?“, fragte sie unvermittelt.

      „Mehr als das!“, erwiderte ich wahrheitsgemäß und hatte noch immer eine riesige Beule in der Hose.

      „Das gefällt mir, dass du mich magst, Jens.“ Sie hatte sich mir vom Beifahrersitz zugewandt. Ihre Hand streichelte sanft meinen Oberschenkel, ziemlich weit oben. Ich hielt noch immer krampfhaft das Lenkrad fest. Diese Frau war so wahnsinnig bestimmend. Ihre grazile Hand ertastete die Beule in meiner Hose. „Und wie du mich zu mögen scheinst.“, lächelte sie.

      Sie schien zu spüren, das weiteres Massieren mich zum Kommen bringen würde. Ihre Hand lag nur noch lose auf meiner bis zum Rande erigierten Männlichkeit, und ich um krampfte noch immer das Lenkrad und blickte verschämt durch die Windschutzscheibe.

      „Du darfst mir nun die Autotür öffnen und mich in meine Wohnung begleiten. Also, Hopp Hopp, mach schon“, sie betonte ihre Aufforderung mit einem ausgesprochen heftigen Griff in meine Hoden. Ich stöhnte laut auf, gleichzeitig vor Schmerz und unbändiger Geilheit.

      Mein Hirn war völlig umnebelt, wie in Trance stieg ich aus, ging um meinen Golf und öffnete Karin die Wagentüre. Sie stieg aus und bedachte mich mit einem wissenden Lächeln: „Folge mir“, und das war keineswegs als Bitte formuliert.

      Ich stolperte blind hinter ihr her, fast hätte ich vergessen den Golf zu verschließen. Sie führte mich in ihr Wohnzimmer, das von einer großen fliederfarbenen Couch mit dazugehörigem Sessel dominiert war. An der Wand visavis hing ein großer Fernseher, um den eine modische Wohnwand mit weiß lackierten Fronten drapiert war. Das gedimmte Licht war gerade hell genug um die Einrichtung erfassen zu können.

      Karin stellte sich so nahe vor mich hin, dass ich ihren warmen Atem spüren konnte, ich knetete unbeholfen an meinen Händen herum. „Du darfst uns in der Küche einen Wein aussuchen, und ich mache mich schnell ein wenig frisch.“ Damit gab sie mir einen heftigen Klaps auf den Po und verschwand im Bad. Die Küche war über den Wohnungsflur zu erreichen. Ich erspähte auf der Arbeitsplatte einen Trollinger nahm die Flasche und fand in der Wohnwand die richtigen Weingläser. Dann stellte ich alles sorgsam auf dem Glascouchtisch ab, schenkte ein, setzte mich in den einzelnen Sessel. Das war doch alles nicht echt. Was passierte hier? Gleichzeitig wollte ich, dass es echt war. Ich wollte es unbedingt. In einem seidenen, knielangen Bademantel gehüllt, betrat Karin den Raum und nahm mir auf der Couch Platz. Um Himmels willen, war das ein Anblick, mir schwanden die Sinne. Sie saß mit reizvoll übereinander geschwungenen Beinen, lasziv zurückgelehnt dort und betrachtete mich interessiert.

      „Ich nehme an, du hast einige Fragen? Ist es nicht so Jens? Und du darfst mich anschauen, das machst du doch so gerne.“

      „Was willst du von mir. Ich bin doch gar nicht dein Typ. Warum machst du das alles? Warum bist du so, so überheblich mir gegenüber?“

      „Gib mir mein Weinglas“, sagte Karin als ob sie nicht zugehört hätte und streckte mir auffordernd ihre hübsche Hand entgegen. Wie automatisch stand ich sofort auf und gab es ihr. Ihr Duft war betörend, wie gerne hätte ich sie nun umschlungen und heiß geküsst. Aber Karin versprühte gerade jetzt wieder eine eiskalte und berechnende Distanz zu mir, während sie mich lediglich kalt taxierte.

      „Hinsetzen“, forderte sie mich barsch auf, als ich einen Augenblick zu lange neben ihr stand.

      Und wieder gehorchte ich ihr. „Sieh mich an“, sagte sie, und als ich in ihre dezent geschminkten, kristallklaren Augen sah, lächelte sie mich herzlich an. „Jens, sehe ich gerade aus, als wäre ich unglücklich und würde etwas machen, was mir zuwider wäre?“ Ich schaute sie gänzlich verwirrt an. Ihr Blick verengte sich ein wenig. „Ich habe dir eine Frage gestellt. Antworte.“ – „Nein, natürlich nicht“, brachte ich hervor.

      „Na siehst Du?“, sagte sie fröhlich. „Mir geht es gerade wundervoll, ich genieße den Moment. Das kann ich dir versprechen. Und soweit ich es beurteilen kann, sehnst du dich ziemlich heftig nach meiner Nähe. Es ist alles gut, sei ganz du selbst.“ Sie schwenkte ihr Weinglas in meine Richtung. Nahm einige Schlucke und leckte sich verführerisch über Lippen, ohne mich aus den Augen zu lassen.

      Karin stand auf schlenderte auf mich zu und öffnete langsam ihren Seidenmantel. „Gefällt dir was du siehst?“, neckte sie mich. Ich schluckte und nickte fügsam. „Denkst du, dass du es aushältst, nur mich zu verwöhnen? Ich möchte, dass Du mir den Rücken und den Nacken massierst. Damit fangen wir mal an. Also, schaffst du es?“ Da stand dieses unendlich sexy Biest in glänzender Spitzenunterwäsche vor mir, meine Hose war schon fast schmerzhaft gespannt, und ich sollte sie nur massieren? Wieder nickte ich. „Gut. Sehr gut“, säuselte sie mit einem grausamen Zug um die schönen, vollen Lippen und verließ das Wohnzimmer.

      Ich schüttelte ungläubig den Kopf und leerte mein Weinglas in einem Zug.

      „Wo

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