Erotische Geschichten - 1. Sammelband. Frederique La Rouge

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Erotische Geschichten - 1. Sammelband - Frederique La Rouge

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war leise und sehr bestimmt. „Na Kommen. Das wirst du nicht“ versicherte sie mir hämisch lächelnd im Schein der Nachttischlampe, deren Licht mit darüber drapierten Tüchern gedimmt war. „Und nun, zieh dich aus“ forderte sie von mir, nur in dieser teuflisch heißen Satinunterwäsche auf dem Bett liegend. „Ich will sehen, wie verrückt du nach mir bist.“ Hektisch begann ich mich aus meinen Klamotten zu schälen, woraufhin ich sogleich erneut getadelt wurde. „Nicht so schnell, ich möchte etwas davon haben. Vergiss nicht, es geht hier um meine Lust.“ Schließlich stand ich splitternackt, beschämt, aber mit einer mordsmäßigen Erektion gesegnet vor ihrem Bett. „Falte deine Hände hinter deinem Rücken, sie versperren mir die Aussicht. Und komm näher zu mir. Ich möchte mich an deiner unbefriedigten Lust berauschen.“ Das war heftig, Karins Lust steigerte sich also, zu sehen wie unendlich geil ich war, ohne dass ich kommen durfte. Das war mehr als demütigend. Gleichzeitig war ich so erregt wie noch nie zuvor. Karin leckte sich genüsslich über ihren rechten Zeigefinger und fuhr damit über meine Eichel. „Der Druck wird noch größer werden, und bald wird er sogar etwas schmerzen. Egal“, lachte sie, „leide ruhig ein wenig für mich.“ Unvermittelt setzte sie sich auf und öffnete ihren BH, präsentierte mir ihre prallen Brüste, deren harte Nippel sich mir entgegenreckten. Sie legte sich auf den Bauch und befahl: „Los, neben dir steht das Massageöl. Gib dir gefälligst Mühe. Und ich will beide Hände spüren, du fummelst nicht an dir rum. Fang an mich zu massieren.“ Gute 15 Minuten knetete ich fasziniert diesen unglaublich erotischen Rücken, hörte nicht auf obwohl mir schon die Arme schmerzten. Ich bin kein sehr sportlicher Typ, stemme im Büro bestenfalls Kugelschreiber. Aber ich gab nicht auf. „Das reicht, du kannst das ganz gut. Hast du das schon gemacht?“

      Es schien mir kein guter Moment, meine Exfreundin zu erwähnen, aber ich sagte Karin die Wahrheit, dass ich Gabi gelegentlich massiert hatte. „Du kannst mir ein anderes Mal von ihr erzählen. Deine Extussis interessieren mich im Moment herzlich wenig“, erklärte sie spröde. „Aber ich möchte von dir wissen, wie es dir gerade geht?“ Ich lag auf dem Rücken und Karins Gesicht war dicht über meinem, Ihr Haar streichelte sanft meine Stirn und ihre Hand ergriff meine Hoden. „Lass es“, zischte sie scharf, als sie erkannte, dass ich sie küssen wollte. Und im gleichen Moment mit engelshaften Lächeln: „Beantworte mir meine Frage!“ – „Das weißt du nicht?“ – „Natürlich“, säuselte sie, „Ich möchte es aber von dir hören.“ – „Ich bin scharf wie ein Rettich!“, presste ich hervor. Karin lachte laut heraus, kleine Speichel Tröpfchen stoben aus ihrem Mund und legten sich feucht auf mein Gesicht. „Hmm, das macht mich ganz feucht“, verriet sie mir wollüstig, nahm meine Hand und führte sie zwischen ihre Beine. Mein Schwanz pochte wie verrückt dabei. „Zieh mir mein Höschen aus“, forderte sie mich auf. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich tauchte sofort unter der Bettdecke ab, um ihr umständlich aus dem winzigen Stück Stoff zu helfen. „Mach langsam, nicht so hektisch“, korrigierte sie mich tadelnd. Als ich den Slip in Händen hielt tauchte ich triumphierend mit ihm wieder auf. „Und nun halte ihn dir an die Nase, atme meinen Duft tief ein.“ Ich war längst darüber hinaus mich über mich selbst zu wundern. Ich war ihre Marionette mit schmerzenden Hoden. „Nun weißt du wie ich rieche, zwischen meinen wunderschönen Beinen. Das reicht dann auch für heute!“ Mit einer panterhaften Bewegung glitt Karin aus dem Bett und streifte sich den seidenen Morgenmantel über. „Zieh dich an!“, befahl diese wunderschöne Frau mir barsch und verschwand aus dem Schlafzimmer. Völlig verdattert stand ich auf und zwängte meine Erektion mühsam in meine Wäsche, um ihr in die Küche zu folgen, wo sie mit spitzen Fingern eine Zigarette hielt und mir den Rauch entgegenblies. „Du gehst jetzt besser“, forderte sie mich mit unbewegter Miene auf, „hast ja eh Einiges worüber du bestimmt nachdenken möchtest.“ Ich stand einfach nur mit hängenden Schultern vor ihr. So hatte ich mir den Abend bestimmt nicht vorgestellt. Als ich mich zur Tür drehte, um zu gehen, brachte ich gerade noch ein „Schade“ heraus. „Stopp!“ Ihre Anweisung zischte sie hinter mir her und ich blieb auf der Stelle stehen. Karin ging um mich herum und baute sich direkt vor mir auf, legte mir ihre Hand unter mein Kinn legte und schaute mir direkt in die Augen. Ihre Stimme war zuckersüß als sie fragte: „So leicht gibst du auf? Eben hättest du noch alles dafür getan mit mir zu schlafen. Du gehst nun brav nach Hause und denkst darüber nach, was ich für dich bin. Was du möchtest, was ich für dich bin. Hast du mich verstanden?“ Ich nickte ergeben. „Gut. Dann hätten wir das ja geklärt. Und wir wissen ja beide, was du gleich zuhause noch vorhast. Also viel Spaß und jetzt raus hier.“ Damit schob sie mich energisch Richtung Wohnungstür.

      Wie betäubt, fuhr ich zu mir, setzte mich im Wohnzimmer in meinen Sessel und starrte auf den dunklen Bildschirm meines Fernsehers. Nach einer Weile verriet mir mein vibrierendes Smartphone die Ankunft einer Nachricht. Hektisch kramte ich es aus meiner Hose und las den Text: Hallo Jens, es war ein wunderschöner Abend, mit dir, und ich würde mich sehr gerne morgen Abend von Dir zum Essen ausführen lassen. Such einen netten Italiener aus und hole mich um 19:00 Uhr ab. Bussi Karin.

      Das gab mir den Rest. Die Lady wechselte ihre Launen wie andere Leute ihre Unterhosen. Am liebsten hätte ich ihr ein paar passende Zeilen geschrieben, dass man so nicht mit mir umging, und Frau schon gleich zweimal nicht. Ich tat es nicht. Für mich auch, du bist etwas Besonderes. Ich freue mich sehr, Dein Jens. P.s. Schlaf schön., war meine Antwort.

      Ich putzte mir die Zähne, ging ins Bett und masturbierte.

      Auf dem Weg zur Arbeit erreichte mich eine What´s Ap von Karin. Guten Morgen. Na gut geschlafen? Ich freu mich schon auf heute Abend. Bussi Karin. Hah, als wenn an Schlaf zu denken gewesen wäre. Irgendwann gegen halb vier war ich vermutlich endlich eingeschlafen und hatte unruhig geträumt.

      Den ganzen Tag war ich nicht fähig nicht an sie zu denken und befürchtete schon, dass meine Kollegen etwas zu mir sagen würden, aber niemand schien wirklich Notiz davon zu nehmen. Pünktlich und frisch geduscht und rasiert läutete ich bei Karin. Zur Feier des Tages war ich in einen Anzug geschlüpft und fand, keine schlechte Figur darin abzugeben. „Komm noch kurz hoch, ich bin noch nicht ganz fertig“, forderte sie mich durch die Gegensprechanlage auf. Ich erklomm die Treppe und sah, dass ihre Wohnungstüre nur angelehnt war. Ich klopfte zaghaft und Karin rief mir zu, dass ich noch einen Moment im Wohnzimmer auf sie warten solle. Kurz darauf erschien sie im Türrahmen, und mir stockte der Atem. Karin hatte sich die Haare zu einem strengen Zopf geflochten, sie trug eine weiße, enge Bluse und einen schwarzen Minirock, der auch als Gürtel durchgehen konnte. Aber der absolute Hammer waren die schwarzen Overknee Lackstiefel mit mindesten zehn Zentimeter Absätzen. Sie kam her, betrachtete mich abschätzig und genoss augenscheinlich in vollen Zügen ihre Wirkung. Das war ein echtes Dominaoutfit, in dem sie sich mir präsentierte, dachte ich, ohne wirklich zu wissen ob ich mich damit auskannte, was ich dachte.

      „Wow“, brachte ich hervor, „du siehst unglaublich schön und wahnsinnig sexy aus. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll. Hammermäßig! Echt! Aber, in diesem Aufzug willst du Essen gehen?“

      „Danke dir. Hast du etwa Angst dich so mit mir zu zeigen? Du bist süß.“ Ich war also süß, naja. Männer erhoffen sich irgendwie andere Komplimente. „Ich habe umdisponiert, wir fahren zu dir und essen dort. Da stört dich auch niemand, wenn du mich die ganze Zeit lüstern anstarrst.“, ein hinterlistiges Lächeln huschte um ihre Mundwinkel. „Außerdem habe ich beschlossen, dass du mir heute deine Wohnung zeigst. Also los, auf geht es, du brauchst gar nicht erst ablegen.“ Wieder gehorchte ich widerspruchslos, und ich betete das kein Nachbar von mir gerade dann aus seiner Wohnung schneien würde, als wir durch das Treppenhaus zu meiner Wohnung gingen. „Du brauchst nicht erst mit hinein kommen“, erklärte sie mir nachdem ich die Wohnungstür aufgeschlossen hatte. „Du gehst nun das Essen besorgen.“ Damit gab sie mir einen Zettel in die Hand, schob mich ins Treppenhaus, nahm mir den Hausschlüssel aus der Hand und verschloss die Tür von innen. Alles in einer einzigen fließenden Bewegung. Ich stand wie belämmert vor meiner verschlossenen Wohnung. „Steh da nicht so herum. Mach was ich dir aufgetragen habe.“, kam es streng von der anderen Seite der Tür, obwohl sie mich nicht sehen konnte.

      Ich

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