Erotische Geschichten - 1. Sammelband. Frederique La Rouge
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Erotische Geschichten - 1. Sammelband - Frederique La Rouge страница 5
Ich war von mir selber angewidert, dennoch kniete ich mich hin und wollte gerade einen flüchtigen Kuss auf ihren rechten Fuß hauchen, als sie mich wieder stoppte. „Du musst die schon ein wenig Mühe geben. Du musst auch nicht schon sofort meine Fußsohlen küssen. Wir fangen langsam an. Nimm meinen Fuß in beide Hände, schau ihn an, bewundere ihn und nähere dich ihm mit deinen Lippen. Nimm den Duft in dich auf. Vertrau mir. Vertrau deiner Herrin.“ Ich hielt bereits ihren Fuß sanft in meinen Händen, erstarrte nun in meiner Bewegung. Was hatte sie da gesagt? Herrin? „Ja, Jens. Du hast absolut richtig gehört. Du wirst mein neues Spielzeug, mein Sklave. Sträube dich nicht dagegen. Du bist mir bereits vollkommen verfallen und deine Geilheit spielt mir nur in die Hände. Und nun erwarte ich von dir, dass du mir ausgiebig meine Füße küsst. Und ich bin nicht ewig so geduldig, glaube mir. Los, beweg dich.“
In mir zerbrach etwas, ich fühlte mich unendlich gedemütigt, als ich ihrem Befehl nachkam, der leicht salzige Duft ihres Fußschweißes in meine Nase wehte. Niemals hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, mich so erniedrigen zu lassen. Es war grausam, und es war fürchterlich erregend. Trotz all den heftigsten Emotionen die ich verspürte, bekam ich einen Wahnsinnsständer. Kniend küsste ich Karins Fuß, angeekelt von mir selbst halb betäubt und extrem geil.
„Wer hätte das gedacht, das du so leicht zu überzeugen bist.“ Verspottete sie mich. Ich hielt inne. „Du machst dich über mich lustig.“, beklagte ich mich. Sie lachte schallend. „Ja, besser du gewöhnst dich bald dran. Aber so schlimm kann es nicht sein. Es scheint dich ja auch ziemlich anzumachen.“ Sie zeigte belustigt auf die enorme Ausbuchtung an meiner Hose. „Und nun hol mir meine Schuhe. Ich will gehen. Na los, mach schon.“
Fünf Minuten später waren ich und mein Gefühlschaos wieder alleine. Wir waren für morgen verabredet, wenn man da überhaupt von Verabredung reden konnte. Sie wollte mit mir um 11:00 Uhr ihr Auto aus der Werkstatt abholen, und ich sollte sie fahren.
Als ich am nächsten Tag losfahren wollte und meinen Hausschlüssel nahm, stellte ich fest, dass meinen Wohnungsschlüssel von dem Schlüsselbund entfernt und wohl mitgenommen hatte. Mich beschlich ein sehr ungutes Gefühl, als ich den Ersatzschlüssel aus der Küchenschublade hervorholte. Was hatte sie sonst noch bei mir getrieben? In der festen Absicht, diese Affäre zu beenden, fuhr ich in die Kurfürstenstr. und klingelte.
„Du bist spät dran“, ließ Karin mich über die Sprechanlage wissen und betätigte den Summer. Die Sache mit dem Schlüssel hatte mich einige Minuten gekostet. Ich lief die Treppe hinauf und sie öffnete mir verführerisch lächelnd in engen Jeans und einer blauen Bluse. Ihr Haar trug sie heute offen. „Ich hasse Verspätungen, du solltest eine gute Ausrede parat haben.“ Es war meine feste Absicht gewesen, sie zur Rede zu stellen, aber ich meinte nur mit gesenktem Kopf: „Ich musste meine Schlüssel noch suchen.“ – „Und gefunden?“ – „Nein. Ich habe die Ersatzschlüssel erst noch suchen müssen. Hast Du meine Schlüssel?“ – „Jens, was glaubst du denn? Ich verfüge nur über alle Schlüssel die mir gehören.“, ein hinterlistiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Was dein ist, ist mein! Hast du das denn nicht gewusst, mein Kleiner?“ Sie ließ mich stehen und ging in die Küche. Ich schloss die Wohnungstür und folgte ihr. Sie saß auf dem Küchentisch und ließ die nackten Füßchen baumeln. „Du hast mich noch gar nicht begrüßt.“, sagte sie gleichzeitig lächelnd und tadelnd. „Ich warte!“ – „Was meinst du?“ – „Ich meine, dass du nun vor mir auf die Kin fallen solltest, und jeden meiner unglaublich schönen Füße einmal küssen solltest. So begrüßt ein Sklave seine Herrin. Hatte ich nicht nachhaltig geklärt wer ich bin und was du bist?“ Ich schluckte. Ich konnte nicht fassen, was ich da tat, bereitwillig kniete ich mich hin und küsste ihre Füße. „Nur einmal jeden Fuß“, mahnte sie, „das hier dient nicht dazu, dass du dich aufgeilst. Es ist ein Begrüßungsritual, mit dem du mir zeigst, dass du voll und ganz akzeptierst mein Sklave zu sein und dich mir bedingungslos unterordnest. Nichts weiter.“ Ich schämte mich fürchterlich über mich selber als meine Lippen ihre duftenden Füße küssten und war gleichzeitig schon wieder wahnsinnig erregt. „Du darfst nun aufstehen.“, meinte sie und ich erhob mich. „Nana, was ist denn das, schon wieder soo erregt?“ Kalt lächelnd deutete sie auf meinen Schritt.
Wir fuhren zur Werkstatt, ein Mitarbeiter gab Karin die Wagenschlüssel und erklärte ihr, wo ihr Fahrzeug