Erotische Geschichten - 1. Sammelband. Frederique La Rouge

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Erotische Geschichten - 1. Sammelband - Frederique La Rouge

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ein hübscher. Wir essen im Wohnzimmer. Ich warte dort auf dich.“ Damit ließ sie mich im Türrahmen stehen. Ich ging in die Küche, servierte alles, auch den Wein den ich kaufen sollte, auf einem Tablett und brachte es ins Wohnzimmer. Karin saß natürlich in meinem Sessel. Ihre Füße steckten nicht mehr in diesen sexy Stiefeln, und sie hatte die schwarzen bestrumpften zierlichen Füße ungeniert auf meinen Couchtisch abgelegt. Als ich mit dem Tablett kam, machte sie keinerlei Anstalten sie vom Tisch zu nehmen. Sie ließ sich von mir ihren Teller mit der Pizza in die Hand geben, während ich meine Lasagne neben ihre Füße abstellen musste. Wir aßen schweigend, Karin beobachtete mich permanent mit strengem Blick. Ich fand kein passendes Gesprächsthema und sie schien nicht an Konversation interessiert. Schließlich zündete sie sich ungefragt eine Zigarette in meinem Wohnzimmer an. „Du darfst mir nun einen Aschenbecher bringen und dann hier aufräumen“, forderte sie mich unmissverständlich auf, wohl wissend, dass ich nicht rauche. Diese Frau war sowas von überheblich, und ich fühlte mich machtlos und klein in ihrer Gegenwart. Parallel war ich völlig fasziniert von ihr und begehrte sie über alle Massen, was mich selbst fürchterlich ärgerte. Ich beeilte mich ihr einen Unterteller zu besorgen und räumte das Geschirr in die Spülmaschine, dann kehrte ich auf die Couch zurück. Eine Weile betrachtete sie mich nur sichtlich amüsiert, und ich drehte verlegen mein Weinglas in den Händen. Völlig unvermittelt fragte sie in hartem Tonfall: “Hast du gestern noch onaniert?“ Ich war fassungslos. Was war denn das für eine Frage. Ich senkte den Blick. „Das heißt dann wohl ja, vermute ich.“ Ihre Stimme war warm und weich, aber sie konnte mich damit nicht täuschen, hoffte ich zumindest. „Es muss dir doch nicht peinlich sein, wenn du mich so sehr begehrst. Ich finde es niedlich.“ Das war eindeutig zu viel! „Was heißt denn hier niedlich?“, ereiferte ich mich. „Was willst du eigentlich von mir?“ „Jens“, setzte sie sanft an „du bist es, der etwas von mir möchte. Weißt du das denn noch nicht?“ „Du verwirrst mich. Ich weiß Garnichts mehr!“ „Gestern hättest du mich sehr gerne geküsst, ist es nicht so?“ „Hm“, antwortete ich. „Ich habe dich nicht verstanden.“, kam es sofort in strengem Ton. „Ja, es stimmt, das hätte ich wohl gerne.“, gab ich kleinlaut zu. – „Und ich müsste mich schon sehr täuschen, wenn du auch jetzt gerade wieder diesen Wunsch verspürst. Das ist gut so, mir gefällt es, wenn du so empfindest, sogar sehr. Um die Wahrheit zu sagen, es macht mich ein wenig feucht. Du darfst mich nun küssen.“ Erschrocken schaute ich auf und blickte diese atemberaubend schöne Frau an. Ich konnte kaum glauben, was ich da hörte. Karin sprach nüchtern sachlich über all die Dinge, die in vielen Ehen sogar tabu waren. Und wir kannten uns erst seit Kurzem. Aber ich wollte es. Ich wollte es unbedingt; diese wunderschöne Frau küssen, auch wenn ich wusste, dass es ein dummes Begehren war. Sie würde mich bestimmt nie lieben. „Dann komm her zu mir“, hauchte sie sinnlich. Ich umrundete voller Erregung den Couchtisch und wollte mich gerade zu ihr herüber beugen, als sie energisch „Stopp“ rief. „Was hast du vor?“ Ich war völlig perplex „Du, du hast mir erlaubt dich zu küssen.“ Sie lächelte mich an, unschuldig und offenherzig. „Natürlich habe ich das. Du hast den unbändigen Wunsch mich zu küssen? Bitte sehr!“ Ihr Blick wies auf ihre hübschen Füße und sie wackelte aufmunternd mit den Zehen. „Das ist nicht dein Ernst, oder?“ – „Aber sowas von. Und ich bin gespannt, wie lange du brauchst um es einzusehen.“ Sie wackelte wieder aufmunternd mit ihren Zehen. „Na los, hopp hopp, mach schon. Ich warte.“ – „Du bist verrückt, das mache ich nicht.“ – „Ach Jens, allein die Tatsache, dass du mit mir darüber diskutierst, ob du gleich vor mir niederkniest und meine wunderschönen Füße küssen wirst, oder auch nicht. Das bedeutet doch, dass du bereits darüber nachdenkst es zu tun. Also wirst du es gleich auch tun. Du wirst vor mir niederknien. Ich weiß es, und ich will es so. Und nun schau nicht so entsetzt, es ist ganz einfach. Küss meine Füße, jetzt!“

      Ich war von mir selber angewidert, dennoch kniete ich mich hin und wollte gerade einen flüchtigen Kuss auf ihren rechten Fuß hauchen, als sie mich wieder stoppte. „Du musst die schon ein wenig Mühe geben. Du musst auch nicht schon sofort meine Fußsohlen küssen. Wir fangen langsam an. Nimm meinen Fuß in beide Hände, schau ihn an, bewundere ihn und nähere dich ihm mit deinen Lippen. Nimm den Duft in dich auf. Vertrau mir. Vertrau deiner Herrin.“ Ich hielt bereits ihren Fuß sanft in meinen Händen, erstarrte nun in meiner Bewegung. Was hatte sie da gesagt? Herrin? „Ja, Jens. Du hast absolut richtig gehört. Du wirst mein neues Spielzeug, mein Sklave. Sträube dich nicht dagegen. Du bist mir bereits vollkommen verfallen und deine Geilheit spielt mir nur in die Hände. Und nun erwarte ich von dir, dass du mir ausgiebig meine Füße küsst. Und ich bin nicht ewig so geduldig, glaube mir. Los, beweg dich.“

      In mir zerbrach etwas, ich fühlte mich unendlich gedemütigt, als ich ihrem Befehl nachkam, der leicht salzige Duft ihres Fußschweißes in meine Nase wehte. Niemals hätte ich auch nur im Traum daran gedacht, mich so erniedrigen zu lassen. Es war grausam, und es war fürchterlich erregend. Trotz all den heftigsten Emotionen die ich verspürte, bekam ich einen Wahnsinnsständer. Kniend küsste ich Karins Fuß, angeekelt von mir selbst halb betäubt und extrem geil.

      „Wer hätte das gedacht, das du so leicht zu überzeugen bist.“ Verspottete sie mich. Ich hielt inne. „Du machst dich über mich lustig.“, beklagte ich mich. Sie lachte schallend. „Ja, besser du gewöhnst dich bald dran. Aber so schlimm kann es nicht sein. Es scheint dich ja auch ziemlich anzumachen.“ Sie zeigte belustigt auf die enorme Ausbuchtung an meiner Hose. „Und nun hol mir meine Schuhe. Ich will gehen. Na los, mach schon.“

      Fünf Minuten später waren ich und mein Gefühlschaos wieder alleine. Wir waren für morgen verabredet, wenn man da überhaupt von Verabredung reden konnte. Sie wollte mit mir um 11:00 Uhr ihr Auto aus der Werkstatt abholen, und ich sollte sie fahren.

      Als ich am nächsten Tag losfahren wollte und meinen Hausschlüssel nahm, stellte ich fest, dass meinen Wohnungsschlüssel von dem Schlüsselbund entfernt und wohl mitgenommen hatte. Mich beschlich ein sehr ungutes Gefühl, als ich den Ersatzschlüssel aus der Küchenschublade hervorholte. Was hatte sie sonst noch bei mir getrieben? In der festen Absicht, diese Affäre zu beenden, fuhr ich in die Kurfürstenstr. und klingelte.

      „Du bist spät dran“, ließ Karin mich über die Sprechanlage wissen und betätigte den Summer. Die Sache mit dem Schlüssel hatte mich einige Minuten gekostet. Ich lief die Treppe hinauf und sie öffnete mir verführerisch lächelnd in engen Jeans und einer blauen Bluse. Ihr Haar trug sie heute offen. „Ich hasse Verspätungen, du solltest eine gute Ausrede parat haben.“ Es war meine feste Absicht gewesen, sie zur Rede zu stellen, aber ich meinte nur mit gesenktem Kopf: „Ich musste meine Schlüssel noch suchen.“ – „Und gefunden?“ – „Nein. Ich habe die Ersatzschlüssel erst noch suchen müssen. Hast Du meine Schlüssel?“ – „Jens, was glaubst du denn? Ich verfüge nur über alle Schlüssel die mir gehören.“, ein hinterlistiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. „Was dein ist, ist mein! Hast du das denn nicht gewusst, mein Kleiner?“ Sie ließ mich stehen und ging in die Küche. Ich schloss die Wohnungstür und folgte ihr. Sie saß auf dem Küchentisch und ließ die nackten Füßchen baumeln. „Du hast mich noch gar nicht begrüßt.“, sagte sie gleichzeitig lächelnd und tadelnd. „Ich warte!“ – „Was meinst du?“ – „Ich meine, dass du nun vor mir auf die Kin fallen solltest, und jeden meiner unglaublich schönen Füße einmal küssen solltest. So begrüßt ein Sklave seine Herrin. Hatte ich nicht nachhaltig geklärt wer ich bin und was du bist?“ Ich schluckte. Ich konnte nicht fassen, was ich da tat, bereitwillig kniete ich mich hin und küsste ihre Füße. „Nur einmal jeden Fuß“, mahnte sie, „das hier dient nicht dazu, dass du dich aufgeilst. Es ist ein Begrüßungsritual, mit dem du mir zeigst, dass du voll und ganz akzeptierst mein Sklave zu sein und dich mir bedingungslos unterordnest. Nichts weiter.“ Ich schämte mich fürchterlich über mich selber als meine Lippen ihre duftenden Füße küssten und war gleichzeitig schon wieder wahnsinnig erregt. „Du darfst nun aufstehen.“, meinte sie und ich erhob mich. „Nana, was ist denn das, schon wieder soo erregt?“ Kalt lächelnd deutete sie auf meinen Schritt.

      Wir fuhren zur Werkstatt, ein Mitarbeiter gab Karin die Wagenschlüssel und erklärte ihr, wo ihr Fahrzeug

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