Savitri – Eine Legende und ein Symbol. Sri Aurobindo

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Savitri – Eine Legende und ein Symbol - Sri Aurobindo

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      Und ertrugen das Drängen von einem Zeit-geborenen Blick.

      Unberechenbar in deren Zaubermethoden,

      Unvermittelt und unüberwindlich im Tun,

      Ihre geheimen Stärken, die aus größeren Welten stammen,

      Erhoben über unseren bedürftigen begrenzten Wirkenskreis

      Das okkulte Privileg der Halbgötter

      Und das sichere Macht-Muster ihrer kryptischen Zeichen,

      Ihre Diagramme geometrischer Kraft,

      Ihre Wirksamkeiten eines mit Wundern angereicherten Designs

      Buhlten um Gebrauch durch eine Erd-genährte Macht.

      Der schnelle Mechanismus einer bewussten Natur

      Bewehrte mit einer latenter Wunderpracht

      Die Propheten-Leidenschaft eines sehenden Mentals

      Und die blitzschnelle Blöße einer freien Seelenkraft.

      Nun wurde alles, was einst unmöglich schien,

      Ein ganz natürlicher Teil der Möglichkeit,

      Ein neuer Bereich erhabener Normalität.

      Ein allmächtiger Okkultist errichtet im Raum

      Diese scheinbar äußere Welt, die die Sinne täuscht;

      Er webt seine verborgenen Fäden von Bewusstsein,

      Er baut Körper für seine formlose Energie;

      Aus der ungeformten und leeren Weite hat er

      Sein Zauberwerk von festen Bildern gemacht,

      Seine Magie von gestaltender Zahl und Zeichnung,

      Die festen irrationalen Verknüpfungen die keiner lösen kann,

      Dies Gewirr von unsichtbaren Gesetzen;

      Seine unfehlbaren Regeln, seine verdeckten Prozesse

      Vollbringen mit untrüglicher Sicherheit eine unerklärliche

      Schöpfung, wo unser Irrtum leblose Rahmen

      Von Wissen für eine lebendige Unwissenheit zurecht schnitzt.

      In den Launen ihres Mysteriums, getrennt von des Erzeugers Gesetzen,

      Erschafft auch sie genauso souverän ihr Feld,

      Gestaltet ihr Wille die unbestimmten Weiten,

      Ein Endliches bildend aus Unendlichkeit;

      Auch sie kann eine Ordnung schaffen aus ihrer Laune,

      Als wollte ihre kühne Pracht darum wetteifern,

      Des verhüllten Schöpfers kosmische Geheimnisse zu überbieten.

      Die raschen Schritte ihrer Fantasie,

      Zwischen deren Fehltritte Wunder wie Blumen sprießen,

      Sind sicherer als Vernunft, geschickter als Planung

      Und schneller als die Flügel der Vorstellungskraft.

      Alles gestaltet sie neu durch das Denken und Wort,

      Zwingt alle Substanz durch ihren Zauberstab des Mentals.

      Das Mental ist ein göttlicher Vermittler:

      Seine Mächte können das ganze Werk der Natur zunichte machen:

      Das Mental kann der Erde konkretes Gesetz aufheben oder ändern.

      Befreit vom schläfrigen Siegel der Erdgewohnheit

      Kann es den bleiernen Griff der Materie brechen;

      Gleichgültig gegenüber dem zornigen Starren des Todes

      Kann es die Arbeit eines Augenblicks unsterblich machen:

      Ein einfaches Gebot seiner Gedankenkraft,

      Der beiläufige Druck seiner leisen Zustimmung

      Kann jene Energie befreien, die stumm und eingesperrt ist

      In seinen Kammern einer geheimnisvollen Trance:

      Es macht den Schlaf des Körpers zu einem mächtigen Arm,

      Hält an den Atem, die Schläge des Herzens,

      Während das Ungesehene entdeckt, das Unmögliche getan wird,

      Vermittelt ohne Mittel den unausgesprochenen Gedanken;

      Es bewirkt Ereignisse durch seinen bloßen stillschweigenden Willen,

      Handelt aus Distanz ohne Hände oder Füße.

      Dies gigantische Unwissen, dies zwergenhafte Leben

      Kann es mit einer prophetischen Schau erleuchten,

      Bacchantische Verzückung beschwören, der Furie Ansporn,

      In unserem Körper den Dämon oder den Gott wachrufen,

      Hereinrufen den Allwissenden und den Allmächtigen,

      Im Innern eine vergessene Allmächtigkeit erwecken.

      Auf seiner eigenen Ebene ein glanzvoller Kaiser,

      Kann das Mental auch in diesem starren Reich hier König sein:

      Die Logik seiner Halbgott-Idee

      Bringt im Sprunge eines flüchtigen Augenblicks

      Überraschungen der Schöpfung hervor, selbst nie erreicht

      Von dem seltsamen unbewussten Können der Materie.

      Hier ist alles Wunder und kann durch Wunder gewandelt werden.

      Dies ist der Machtrand jener geheimen Natur.

      Am Rande großer unstofflicher Ebenen,

      In Königreichen einer uneingeschränkten Herrlichkeit von Kraft,

      Wo das Mental Meister ist über Leben und Form

      Und die Seele ihre Gedanken aus eigener Macht erfüllt,

      Dort meditiert sie, die geheime Natur, über mächtige Worte und schaut

      Auf die ungesehenen Glieder, die die getrennten Sphären verbinden.

      Dem

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