Perry Rhodan 3085: Der verurteilte Planet. Michelle Stern

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Perry Rhodan 3085: Der verurteilte Planet - Michelle Stern Perry Rhodan-Erstauflage

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der abgezogenen Einheiten hatte sich im Sektor von der Lage her kaum etwas geändert. Die Cairaner hielten den Bereich immer noch weiträumig abgesperrt. Die Liga-Flotte schickte fast ununterbrochen Sonden in die Nähe des Sperrgebiets. Die Cairaner machten eine heilige Mission daraus, jede abzuschießen, der sich näherte; aber sie erwischten nicht alle.

      Im interstellaren Umfeld waren 2000 Einheiten der Liga, des Tamaniums und der Akonischen Räterepublik unterwegs. Jeder zeigte Präsenz, erhielt den Druck aufrecht – eskalieren lassen wollte ihn bisher jedoch niemand.

      »Und der Funkverkehr?«, fragte Bull.

      »Unterliegt nach wie vor strikter Kontrolle.« Bregman zog ein bedauerndes Gesicht. »Die Bewegungen von Kleinstraumschiffen sind hoch. Viele Befehle werden durch Boten übermittelt.«

      Yvonne Omeriga tippte gegen ihr Kommunikationsarmband. »Ich habe die Berichte der auswertenden Einrichtungen zusammenfassen lassen, ebenso wie die des Tamaniums. Beide sind sich einig und relativ sicher: Sie denken, dass etwas geschehen ist, das die Cairaner nicht auf ihrer Rechnung hatten – und das sie deswegen wohl auch nicht ausgelöst haben.«

      Bull nickte. »Wir müssen sie weiterhin beobachten. Die im Solsektor operierenden Einheiten müssen aufgestockt werden. Außerdem sollten wir bei den Posbis anfragen, ob sie das Kontingent unterstützen können. Vielleicht mit einer nennenswerten, aber nicht aggressiv auftretenden Anzahl von Fragmentraumern. Ich könnte mir vorstellen, dass die Cairaner das durchgehen lassen, besonders falls sie wirklich von den Ereignissen überrascht worden sind und die Lage selbst nicht unter Kontrolle haben sollten.«

      Sie berieten die Details, legten die Kontingente fest, stritten ein wenig über Haushaltsmittel und den konkreten Wortlaut von Bündnisverträgen. Letztlich kamen sie rasch zu einem Schluss, was Bull mehr als recht war.

      »Ich denke, wir hätten alles«, sagte Omeriga, die ihm zuzwinkerte. Sie spürte, dass er noch etwas anderes auf dem Herzen hatte.

      »Gut.« Bull stand auf. »Dann erkläre ich die Sitzung für beendet. Hoffen wir, dass wir bald mehr erfahren.«

      Odel Bregman schob seinen Stuhl zurück. Er wandte sich zur Tür, doch Bull hielt ihn mit einer Geste zurück. »Bleib, bitte. Es gibt noch mehr zu besprechen.«

      »Ach ja?« Bregman wirkte verblüfft. »Und was wäre das?«

      »Ein Geheimnis ist keines, wenn man es hinausposaunt.« Bull wartete schon seit Wochen auf den Ausgang dieser Mission und konnte es sich nicht verkneifen, Bregman ein paar Minuten hinzuhalten.

      Bregman setzte sich wieder und bediente sich an den Süßigkeiten.

      Wenige Minuten später glitt die Tür zur Seite, und ein älterer Rudyner trat ein, der Bull in seinem großen, fast hageren, sehr aufrechten Körper an den Arkoniden Crest erinnerte: Seranu Cassd, der Residenz-Minister für Angelegenheiten der Lemurischen Allianz.

      Bull hatte Mühe, an sich zu halten. Seine Frau Toio hatte ihn stets gemahnt, dass er die Leute sich erst einmal setzen lassen sollte, ehe er sie mit Fragen bestürmte.

      Der Gedanke an seine verschollene Frau verpasste ihm einen Stich in die Rippen. Er griff nach dem Glas mit dem Vandasirup, trank einen Schluck und stellte es mühsam beherrscht zur Seite.

      Vandasirup und Zitrone.

      Seranu Cassd setzte sich umständlich, ruckte auf dem Stuhl in winzigen Bewegungen von rechts nach links, als ginge es darum, einen Preis für die schönste Sitzposition zu gewinnen.

      »Und?«, fragte Bull, sobald das Rucken und Rutschen zur Ruhe gekommen war.

      Cassd atmete tief ein. Er wirkte irritiert. »Und was?«

      »Na, was denkst du wohl!«, polterte Bull. »Nun spann mich nicht auf die Folter! Rück raus, was Sache ist, du alter Halunke!«

      »Ich nehme an, du willst wissen, wie die Mission gelaufen ist?«

      »Ja.« Bull fragte sich, ob der Mann seine geistige Schwerfälligkeit nur spielte, um ihn zu ärgern. Er hatte schon öfter vermutet, dass es Cassd Spaß machte, andere zu foppen. »Was sagen unsere tellerköpfigen Freunde?«

      Auf Cassds Gesicht breitete sich ein zufriedenes Lächeln aus, das Bull endgültig davon überzeugte, dass der Minister mit ihm gespielt hatte, um die Spannung ein wenig hinauszuzögern. Im Grunde war Bull selbst schuld. Er hatte auf eine Nachricht per Hyperfunk verzichtet und auf einer persönlichen Unterredung bestanden.

      »Die Gataser sind einverstanden. Die Mission war ein voller Erfolg.«

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