Die 12 Häuser der Magie - Schicksalsretter. Andreas Suchanek
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Читать онлайн книгу Die 12 Häuser der Magie - Schicksalsretter - Andreas Suchanek страница 19
Die Sphären waren so angeordnet, dass sie sich überlagerten und jeden Rest von Schatten vertrieben. Es gab keinen Fluchtpunkt.
»Mum!«
»Ich tue das nur für dich, meine Kleine.«
»Das Gleiche gilt für mich.« Sie war mit einem Satz bei ihrer Mutter und schlug ihr die Faust gegen das Kinn.
Für einen Augenblick wirkte die einfach nur überrascht, dann kippte sie um. Jane fing sie auf, ließ das Cocktailglas zerschellen. Musik in ihren Ohren.
Durch die Bewusstlosigkeit konnte ihre Mutter die Magie nicht länger stabil halten. Die Lichter erloschen. Für wenige Sekunden. Dann flammten sie erneut auf.
Trugbilder zerflossen und dahinter kamen Glühbirnen, Flutlichter und Dioden hervor.
»Sie haben das gesamte Haus damit ausstaffiert«, flüsterte Ian und rannte zur Treppe. »Die Dinger sind überall.«
»Nicht mit mir!«
Jane rannte zur Küche und zog den Hammer unter der Spüle hervor. Kurzerhand schlug sie im Salon auf die Glühbirnen ein. Sie benötigten lediglich einen schmalen Spalt, durch den sie in die Schatten entkommen konnten.
»Das war’s.« Sie wirkte zufrieden.
Die Scherben setzten sich magisch wieder zusammen, die Lichter flammten erneut auf.
»Sie müssen irgendwo einen Zweitanima platziert haben, der das Glas erneuert.« Ian rannte zum Fenster. »Sie sind überall. Das Haus ist eingekreist.«
Jane trat neben ihn.
Die Wächter trugen alle Kampfmontur, ihre Animas glühten. Gleichzeitig hielten sie ihre Schattenglasklingen in die Höhe. Es stand außer Frage, dass dieser Angriff nicht der Gefangennahme diente. Sie sollten sie töten, wie sie es zuvor bereits unter Piccadilly vorgehabt hatten.
»Sie wussten, dass wir kommen«, sagte Jane leise. »Es ist nur logisch. Vermutlich werden die anderen Gruppen ebenfalls angegriffen.« Wie dumm sie gewesen waren.
»Was können wir tun?«, fragte Ian. »Selbst wenn ich alle Tiere in der Nähe beeinflusse, würde das nichts nutzen. Die Schlangen würden vielleicht ein paar Wächter erledigen, das würde sie jedoch ebenfalls verletzen.«
Bei dem Gedanken, Tiere als Kanonenfutter einzusetzen, wirkte Ian wie ein getretener Welpe. Allein die Idee schmerzte ihn.
»Lass es gut sein. Wenn wir hier lebend entkommen wollen, müssen wir uns etwas einfallen lassen, womit sie nicht rechnen.«
»Und das wäre?«
Jane seufzte. »Leider habe ich keine Ahnung. Meine Mum hat ganze Arbeit geleistet und uns lange genug hingehalten, damit diese Idioten sich vorbereiten konnten. Sie haben mein Talent erledigt.« Auf das sie sich wie eine Anfängerin verlassen hatte.
»Wir können immer noch kämpfen«, sagte Ian entschlossen. »Ich habe ein paar gemeine Zauber auf Lager.«
»Das sind Hunderte Wächter. Sie zerschneiden unsere Zauber und müssen uns nur anritzen, dann werden wir zu einer netten kleinen Rauchwolke.«
»Ich bin für bessere Ideen offen.« Selbst Ians Sommersprossen wirkten traurig. »Wenigstens ist Mirabella in Sicherheit. Ich habe ihr gesagt, sie soll abhauen.«
Jane lächelte. »Immerhin, die Taube ist davongekommen.«
»Sie hätte es nicht verdient, wegen unseres Kampfes zu sterben.«
Ein erster Zauber krachte gegen die Tür. Stimmen erklangen.
Der Angriff begann.
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