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ich will dich,” fuhr er mir dazwischen. “Und ich werde dich nehmen, aber noch nicht jetzt. Zuerst musst du bestraft werden.”

      Er nahm meine Hand, führte mich aus dem Badezimmer und durch den Flur entlang zu seinem Schlafzimmer—unserem Schlafzimmer. Ich sträubte mich mit jedem Schritt, aber vielleicht würde er ja unsere Handflächen aufeinanderlegen und es leichter machen, denn solange unsere Markierungen sich berührten, konnte ich ihm nichts verweigern.

      “Bestraft?”

      Die Tür glitt lautlos hinter mir zu. Die anderen Männer waren zwar noch nicht zurück, aber ich war trotzdem froh, dass die Tür uns Privatsphäre bot.

      “Du hast das Schiff verlassen.”

      Ich nickte. “Ja. Weil Neron dir eine Falle gestellt hat.”

      Maddox legte seine Hand um meinen Nacken. “Das war mir bekannt. Die Karte auf der Kommunikationsanzeige hat das Gebiet eindeutig gezeigt.”

      “Du hast nie erwähnt, dass du dir der Gefahr bewusst warst. Nachdem ich mir die Karte angesehen hatte, verstand ich, was Neron vorhatte. Die anderen Männer haben angerufen und Hilfe zugesichert, aber sie waren zu weit weg, um rechtzeitig dort anzukommen. Ich konnte nicht zulassen, dass du getötet wirst.”

      Mit seiner freien Hand tippte er mein Kinn nach oben, damit ich ihn anblickte; nicht nur seine nackte Brust. “Von dem Moment an, an dem du vom Schiff getreten bist, hast du dich in Gefahr gebracht. Nicht nur Neron war eine Gefahr für dich, sondern auch die anderen Männer, die mit ihm entkommen sind. Sie sind immer noch auf der Flucht. Deine Markierung wird zwar keine ledigen Männer mehr anlocken, aber wenn sie dich gefunden hätten, dann hätten sie dich als Druckmittel einsetzen können.”

      Ich kniff die Augen zusammen. “Also wolltest du Neron allein gegenübertreten, selbst wenn er dich getötet hätte?”

      “Wenn es dich beschützt hätte, dann ja!” konterte er. “Ich hätte es nicht ertragen, wenn dir etwas zugestoßen wäre. Mein Leben ist wertlos, Cassie. Du bist das einzige, was zählt.”

      Er ließ mich los und marschierte vor dem Bett auf und ab.

      “Ich hätte es nicht ausgehalten, wäre dir etwas zugestoßen,warf ich ein und verschränkte die Arme vor der Brust. Dann fiel mir auf, dass ich nackt war und ich schnappte mir die Decke vom Bett und wickelte sie mir um. “Ich bin nicht schutzlos rausgegangen. Ich war bewaffnet.”

      “Mit einem Erdengewehr gegen eine Ionenwaffe? Du hast Nerons Waffe gesehen. Die Ladung reicht für zwei Erdenjahre.”

      “Ja, und jetzt hat diese Elizabeth sie.”

      “Das ist nicht mein Problem. Du gehörst mir. Und du hast das Schiff verlassen, obwohl ich dir gesagt habe, dass du hierbleiben sollst.”

      “Aber ich habe Neron erschossen. Mit dieser primitiven Waffe. Ich habe dich gerettet!”

      “Ja, und wir haben Glück gehabt. Dieses Mal. Und beim nächsten Mal? Wirst du immer ohne nachzudenken einfach losziehen? Wir werden auf einen Planeten reisen, auf dem du dich nicht auskennst, mit Gefahren, von denen du nicht einmal ahnst.”

      “Genau! Du bist auf einem fremden Planeten voller Gefahren, von denen du nicht einmal geahnt hast. Müsstest du nicht dafür bestraft werden?”

      Maddox seufzte. “Das ist etwas anderes, Cassie. Ich habe Fähigkeiten, eine Panzerung, Kampftraining und viele Möglichkeiten, um mich zu schützen. Um dich zu beschützen. Ich werde nicht zulassen, dass du dich noch einmal in Gefahr begibst. Abgesehen davon geht es nicht mehr nur um dich. Ich habe dich immer wieder genommen, Cassie. Wahrscheinlich bist du bereits schwanger.”

      An diese Möglichkeit hatte ich gar nicht gedacht. Während meiner Ehe mit Charles war ich nie schwanger geworden und war davon ausgegangen, dass ich unfruchtbar war. Ich schüttelte den Kopf. “Nein, ich kann nicht schwanger werden.”

      “Du meinst, weil es vorher nie geklappt hat?” wollte er wissen.

      Ich konnte nur den Kopf nicken und mein Herz schmerzte plötzlich, weil Maddox nie eigene Kinder haben würde.

      “Warum glaubst du das?” sprach er sanft.

      “Weil … weil ich unfruchtbar bin.”

      Er schüttelte den Kopf. “Nein,” sprach er eindringlich. “Weil Charles nicht dein markierter Partner war. Du sagtest, dass ihr nie so gefickt habt. Unsere Verbindung ist mächtig. Du hast auf mich gewartet und dein Körper genauso. Markierte Partner bringen auf Everis viele Kinder zur Welt. Und viele der Paare, die sich für ein gemeinsames Leben ohne Markierung entscheiden, können keine Kinder bekommen.”

      Ein Schimmer der Hoffnung durchbrach die Mauer der Enttäuschung, die ich jahrelang mit mir herumgetragen hatte. Ich hatte schon lange nicht mehr an eigene Kinder gedacht, aber es war etwas, das ich mir immer gewünscht hatte.

      “Du hast dein Leben aufs Spiel gesetzt und das Leben unseres ungeborenen Kindes.”

      “Ich bin nicht schwanger.”

      Sein Blick erweichte sich. “Dann werde ich das am besten ändern.”

      Ich wagte nicht zu widersprechen, denn er war so voller Hoffnung. Ich wollte dieselbe Hoffnung teilen, aber ich hatte bereits viele Jahre Zeit gehabt, um mich damit abzufinden, dass das Hoffen vergeblich war. Aber vielleicht hatte er ja recht. Wir müssten abwarten.

      “Wir werden schon sehen,” sprach er, als ob er genau den gleichen Gedanken hegte. “In der Zwischenzeit wirst du bestraft werden, damit du sich nicht noch einmal in Gefahr begibst.”

      “Wie bestraft?” konterte ich und mein Körper verkrampfte sich sogleich. “Willst du mich nicht verhauen?”

      Maddox seufzte und binnen einer Sekunde wandelte sich sein gnadenloser Blick zu Zärtlichkeit. “Dich verhauen? Cassie, ich würde dir niemals wehtun. Niemand wird dich anrühren und schon gar nicht dir wehtun. Verstehst du denn nicht? Ich möchte dich nur beschützen.”

      “Was wirst du dann tun?” flüsterte ich.

      “Ich werde dir den Arsch versohlen, aber so, wie du darauf abfährst, wird es wohl kaum eine Bestrafung für dich darstellen.”

      Mein Mund blieb offen und meine Nippel verhärteten sich, als ich mir vorstellte, wie Maddox’ Handfläche auf meinem Hintern aufsetzte.

      “Oh ja, deinem Gesicht nach zu urteilen, ist das alles andere als eine Strafe für dich.”

      Maddox ließ sich auf die Bettkante fallen, dann tätschelte er seinen Oberschenkel. “Komm. Lass es uns hinter uns bringen, damit ich dich ficken kann.” Er zog eine Augenbraue hoch. “Du willst meinen Schwanz in dir drin haben, oder?”

      Ich leckte mir die Lippen und nickte, denn das tat ich. Ich wollte ihn so sehr. Wieder tätschelte er seinen Schenkel. Ich machte ein paar Schritte vorwärts und stellte mich zwischen seine Knie, die Decke ließ ich dabei zu Boden fallen.

      Sein Blick heizte sich umgehend auf, als er meinen Körper betrachtete. Seine Fingerknöchel fuhren über die Rundung meiner Brust. “Du bist wunderschön,” sprach er ehrfürchtig.

      Dann

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