Heidis Lehr- und Wanderjahre. Johanna Spyri
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Nun beschrieb Heidi den Berg mit dem grossen Schneefeld, auf dem der ganze Schnee im Feuer gestanden hatte und dann rosenrot geworden war und dann auf einmal ganz bleich und erloschen dastand.
„Den erkenn ich auch“, sagte der Grossvater, „das ist der Scesaplana; so hat es dir gefallen auf der Weide?“
Nun erzählte Heidi alles vom ganzen Tage, wie schön es gewesen wäre, und besonders von dem Feuer am Abend, und nun sollte der Grossvater auch sagen, woher es gekommen wäre; denn der Peter hätte nichts davon gewusst.
„Siehst du“, erklärte der Grossvater, „das macht die Sonne: wenn sie den Bergen gute Nacht sagt, dann wirft sie ihnen noch ihre schönsten Strahlen zu, dass sie sie nicht vergessen, bis sie am Morgen wiederkommt.“
Das gefiel dem Heidi, und es konnte fast nicht erwarten, dass wieder ein Tag kam, da es hinauf auf die Weide und wieder sehen konnte, wie die Sonne den Bergen gute Nacht sagte. Aber erst musste es nun schlafen gehen, und es schlief auch die ganze Nacht herrlich auf seinem Heulager und träumte von lauter schimmernden Bergen und roten Rosen darauf, und mitten drin rannte das Schneehöppli herum in fröhlichen Sprüngen.
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