Perry Rhodan 2998: Drei Tage zum Weltuntergang. Kai Hirdt

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Perry Rhodan 2998: Drei Tage zum Weltuntergang - Kai Hirdt Perry Rhodan-Erstauflage

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sagte sie nachdenklich. »Aber laut seinen Frachtpapieren hat er nur Antriebsteile für das Wegasystem geladen. Ich würde ja verstehen, wenn er die Kunstgegenstände schmuck nennt, die er auf dem Rückweg transportiert. Aber für seine aktuelle Fracht gibt das keinen Sinn.«

      »Worauf willst du hinaus?«, fragte Fugart.

      »Dass etwas nicht stimmt«, sagte sie. »Er hat auch gesagt, dass er Gesellschaft hat, aber tatsächlich fliegt er normalerweise allein. Das sind schon zwei ungewöhnliche Dinge, mal ganz abgesehen von dem wirklich unwahrscheinlichen Triebwerkausfall genau im Sperrgebiet.«

      Fugart sah nun auch misstrauisch aus. »Du hast recht. Und jetzt?«

      »Funkverbindung«, ordnete sie an.

      Wieder erschien Goran, und dieses Mal war er offensichtlich verärgert. »Hör zu!«, schnauzte er. »Ich weiß, ich bin ein attraktiver Mann, und viele Frauen kriegen einfach nicht genug von mir. Aber das hier wird allmählich lästig. Ich will ...«

      »Halt den Mund«, sagte Ebelde ruhig. »Wir kontrollieren dein Schiff.«

      »Hey!«, rief Goran empört. »Das könnt ihr nicht machen! Ich hab nichts verbrochen! Was ist mit meinem Recht auf ...«

      »Du bist ohne Genehmigung ins Sperrgebiet eingeflogen«, gab Ebelde scharf zurück. »Ich habe jedes Recht, die PATTGASTS HAMMER auf den Kopf zu stellen, wenn mir irgendetwas verdächtig vorkommt. Und das ist der Fall.«

      Erstmals seit ihrem Zusammentreffen zögerte Goran einen Augenblick. »Hör zu«, sagte er schließlich, »das tut doch nicht not. Vielleicht war ich etwas unhöflich, das tut mir leid. Aber ich habe eine eilige Fracht und wollte so schnell wie möglich an die Reparatur gehen. Ich ...«

      Das Argument ließ Ebelde nicht gelten. »Die Reparatur wäre mit unserer Hilfe viel schneller gegangen. Was hast du zu verbergen?«

      Goran druckste einen Moment herum, dann packte er aus. »Meine Frachtpapiere sind möglicherweise nicht ganz aktuell.«

      Ebelde hob eine Augenbraue.

      »Ich habe umdisponiert«, gab er zu. »Die Wega ist als Ziel nicht besser als Sol. Ich war da. Auch da gibt's den Weltenbrand.«

      »Und du hast vermutlich keine Antriebssegmente geladen«, soufflierte Ebelde.

      »Doch, natürlich!«, protestierte Goran. Der Habitus der aufrichtigen Empörung passte nur schlecht zu seinem schmierigen Äußeren. »Aber nicht nur«, ergänzte er leise.

      »Lass dir nicht jedes Wort aus der Nase ziehen«, forderte Ebelde gereizt.

      »Ich leiste humanitäre Hilfe«, sagte der Mann. »Ich bringe Flüchtlinge aus dem Sonnensystem.«

      »Und wohin?«, fragte Ebelde skeptisch. »Alle Sonnensysteme sind vom Weltenbrand betroffen.«

      »Alle Sonnensysteme in der Milchstraße«, schränkte Xaver Goran ein.

      Ebelde meinte, sich verhört zu haben. »Du willst mit einem tausend Jahre alten Schiff der STAR-Klasse die Milchstraße verlassen? Wie?«

      Nun zeigte Goran wieder sein ekliges Grinsen. »Ich habe Antriebssegmente geladen. Was meinst du, wie weit man damit kommt, wenn man sie für das eigene Schiff verwendet?«

      »Du bestiehlst deinen Auftraggeber«, übersetzte Ebelde.

      »Ich leiste humanitäre Hilfe«, wiederholte Goran fest. »Was ist im Moment wichtiger? Reibungsloser Raumschiffbau auf Ferrol – oder möglichst viele Terranerinnen vor der Ekpyrosis zu schützen?«

      »Terranerinnen?«, hakte Ebelde nach. Sie ahnte, worauf das hinauslaufen würde. Ihr Magen zog sich zusammen, und das hatte nichts mit irgendwelchen Quintronen zu tun, die auf ihr Nervensystem einwirkten.

      »Natürlich.« Wieder keckerte der Mann. »Man kann ja nicht jeden retten. Also muss ich eine Auswahl treffen. Ich bin der ausgewiesene Spezialist für die Evakuierung hübscher Frauen aus dem Sonnensystem. Und die Reise nach Andromeda ist lang. Da wird der einen oder anderen zwischendurch schon etwas langweilig werden. Ich bin dann gern zu Diensten.« Er zog den Mund so sehr in die Breite, dass sein Fransenschnurrbart auch die blutige Unterlippe verbarg.

      Diesmal war es Ebelde, die die Verbindung beendete. »Wir gehen an Bord«, sagte sie. Fugart wies sie an, ein Einsatzteam zusammenzustellen. »Und ich gehe mit«, verkündete sie zum Abschluss. »Dieses Ekel knöpfe ich mir persönlich vor.«

      »Nichts von dem, was er vorhat, ist illegal«, erinnerte ihr Funker sie. »Also, der Diebstahl natürlich, aber den hat er noch nicht begangen. Und selbst wenn, wäre das nichts, was uns etwas angeht.«

      »Völlig egal«, beharrte sie. »Wir überprüfen dieses Schiff auf Herz und Nieren. Wenn irgendwelche armen Seelen sich diesem Widerling ausliefern wollen, können wir nichts dagegen tun. Aber wir können zumindest sicherstellen, dass sie nicht unterwegs stranden. Und falls wir einen Grund finden, die PATTGASTS HAMMER ein für alle Mal aus dem Verkehr zu ziehen, habe ich auch nichts dagegen.«

      Nach ihrem ersten Kommando folgte nun also ihr erster Außeneinsatz. Sie begann ihn mit Wut im Bauch.

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