Perry Rhodan Neo 191: Pilgerzug der Posbis. Oliver Plaschka

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Perry Rhodan Neo 191: Pilgerzug der Posbis - Oliver Plaschka Perry Rhodan Neo

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      Sie merken, dass dies der Tag ist, vor dem wir uns seit der Invasion der Sitarakh gefürchtet, mit dem wir aber nie wirklich gerechnet haben, dachte Kerpen. Ich hätte ja selbst nicht geglaubt, dass ...

      »Jemand ruft uns«, sagte der Funker.

      Kerpen stutzte. »Wer hat denn so schnell ...?«

      »Der Mond«, antwortete der Funker. »Die Lunar Research Area. Es ist Oxley.«

      Gallagher tauschte einen Blick mit ihr. »Warum wundert es mich nicht, dass der Mond schneller Bescheid weiß als irgendwer sonst?«

      Er musste nicht aussprechen, wen genau er damit meinte. Es wäre nicht das erste Mal, dass NATHAN über mehr im Bilde war, als er zugab.

      »Professor Oxley?«, rief Kerpen hoffnungsvoll in die leere Luft. »Können Sie mich hören?«

      »... Lunar ... Area. Kerpen, sind Sie das?«

      »Haben wir auch Bild?«, fragte sie.

      Der Funker erbat sich einen Moment Geduld. Dann baute sich das zittrige Hologramm eines älteren, kahlköpfigen Manns von beleibter Statur und wilder Gesichtsbehaarung vor ihnen auf: Professor Ephraim Oxley, der führende Wissenschaftler auf dem Gebiet der Hyperphysik und Kopf jenes kleinen Kreises Auserwählter, den die Mondintelligenz NATHAN in ihrer unmittelbaren Nähe duldete.

      »Professor«, begrüßte ihn Kerpen knapp. »Danke für Ihre Kontaktaufnahme. Sie haben die Warnung erhalten?«

      Oxley warf einen flüchtigen Blick über die Schulter, als vergewissere er sich der Zuhörer oder Vorgänge außerhalb des Erfassungsbereichs seiner Holokamera. »... wohl sagen. Eine Menge ... außerordentlich ... näherer Auskunft.«

      »Die Verbindung ist immer noch sehr instabil, deshalb weiß ich nicht, wie viel bei Ihnen ankommt. Wir haben einundzwanzig Raumschiffe über Pluto gezählt. Wiederhole: einundzwanzig Fremdraumer. Bisher verhalten sie sich ruhig ...« Sie warf einen Blick in die Runde, doch keiner ihrer Mitarbeiter widersprach. »Noch können wir nicht sagen, um was für Schiffe es sich handelt, da wir mit schweren Systemausfällen zu kämpfen haben. Wiederhole: Absicht der Fremden unbekannt, Ortungsanlage ausgefallen, Plutobesatzung wohlauf.«

      Oxleys Hologramm flackerte wie eine unruhige Kerze. »... Sie mir ... wie möglich ... was Sie haben. Wir werden ...«

      Kerpen wandte sich an Funk und Ortung. »Leiten Sie alles, was wir haben, an ihn weiter. Alle Daten, alle Logs.«

      »Wir sind nach wie vor so gut wie blind«, schränkte die Kollegin von der Ortung ein.

      »Die Techniker melden sich«, unterbrach Gallagher und betätigte einige Sensorfelder auf seinem Positronikpult. »Wir haben gleich wieder Hyperfunk.«

      »Die Systeme melden Betriebsbereitschaft«, bestätigte der Funker.

      »Öffnen Sie eine Verbindung zu ...«

      Da brach sich ein hochfrequentes Rauschen aus sämtlichen Akustikfeldern der Zentrale Bahn. Es klang wie ein schriller Wasserfall widerstreitender Signale von enorm schneller Abfolge und war so laut, dass alle Männer und Frauen gequält die Hände auf die Ohren pressten. Selbst Oxleys Holo zuckte zusammen – die Verbindung zum Mond stand also, immerhin.

      »Regeln Sie das herunter!«, schrie Kerpen.

      Hektisch kämpfte der Funker mit seiner Anlage, bis er das infernalische Toben wieder im Griff hatte.

      »Die nächste Störung?«, fragte Gallagher besorgt und studierte eine visuelle Darstellung des Datenchaos, das gerade ihre Kanäle flutete.

      Edwina Kerpen ahnte die Antwort, noch ehe der Funker das nächste Mal den Mund aufmachte. Es war der Moment, den jeder Wissenschaftler ihres Fachgebiets von Kindesbeinen an gleichermaßen ersehnte wie fürchtete.

      Der Erstkontakt.

      »Keine Störung«, sagte der Funker. Er wirkte noch ein wenig blasser als zuvor. »Wir werden gerufen!«

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