Atlan 426: Der Arkonide und der Herrscher. H.G. Francis

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Atlan 426: Der Arkonide und der Herrscher - H.G. Francis Atlan classics

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Gebilde, aus denen eine angenehm klingende, exotische Musik ertönte.

      »Das letzte Stück gehen wir zu Fuß«, erklärte Skaddos. »Der Weg ist nicht beschwerlich.«

      Atlan und Gara Tin antworteten nicht. Sie schritten neben dem Scuddamoren durch die Parklandschaft, die sanft gewellt war. Der Kiesweg führte nie über die Anhöhen hinweg, so dass sie stets nur einen Teil der Landschaft übersehen konnten.

      Als sie etwa zehn Minuten lang gegangen waren, erreichten sie ein kleines Tal, in dessen Zentrum eine riesige Blüte wuchs. Herden von antilopenartigen Tieren ästen in ihrer Nähe.

      Atlan hatte noch nie ein pflanzliches Gebilde von solcher Größe gesehen.

      Dieses Mittelding zwischen einer Blüte und einer Frucht könnte der Sitz des Neffen sein, bemerkte der Logiksektor.

      Das Gebilde sah im unteren Teil wie eine angeschnittene Ananasfrucht, und im oberen wie eine Kreuzung aus einer Tulpe und einer Nelke aus. Zahlreiche Lianen in zarten Farben sprossen aus seinen Seiten. Es war etwa fünfzig Meter hoch und an seiner breitesten Stelle achtzig Meter breit.

      Zunächst glaubte der Arkonide, dass es daneben keinerlei technische Einrichtungen gab. Als er näher kam, sah er jedoch, dass es zahlreiche Abgänge zwischen den Büschen und Bäumen gab. Aus einigen kamen Scuddamoren in roten Schilden hervor. Sie warteten, bis sie heran waren. Dann begleiteten sie sie eine Treppe hinunter, Atlan blickte zur Riesenpflanze hoch. Er entdeckte, dass sich zwischen den Blütenblättern zahlreiche Antennen erhoben.

      Er deutete auf das Gebilde.

      »Was ist das?«, fragte er.

      »Die Topeya-Wiege«, erwiderte Skaddos.

      Über die Treppe und einen Gang gelangte die Gruppe unter das pflanzliche Gebilde. Dann führte Skaddos den Arkoniden und das Mädchen über eine Wendeltreppe wieder nach oben. Ein betäubender, süßlicher Geruch schlug ihnen entgegen, als sie in die Riesenpflanze eindrangen. Er wurde so intensiv, dass Atlan schwindelte. Gara Tin erbleichte. Sie hielt sich die Hände vor das Gesicht.

      »Wie kann man das ertragen?«, fragte sie.

      »Wenn es dir nicht gefällt, kannst du ja verschwinden«, erwiderte Skaddos.

      Über einen gewundenen Gang führte er sie zu einem kleinen Raum, der lediglich einige Hocker, eine Liege, einen Tisch und einige Regale mit allerlei getrockneten und präparierten Pflanzen enthielt. Aus einem anderen Raum kamen vier weitere Scuddamoren.

      »Zieht euch aus«, befahl Skaddos.

      »Wozu?«, fragte der Arkonide.

      »Ich will wissen, ob ihr irgend etwas bei euch habt, was ihr als Waffe gegen Chirmor Flog einsetzen könnt«, erwiderte der Scuddamore. »Sollte das der Fall sein, wird es schwierig für euch.«

      Der Arkonide zuckte gelassen mit den Schultern und streifte das Goldene Vlies ab. Die Scuddamoren untersuchten es ebenso gründlich wie die leichte Kombination, die er darunter trug. Dann reichten sie es ihm zurück und wandten sich Gara Tin zu. Diese weigerte sich lange, sich zu entkleiden. Schließlich bot Atlan an, den Raum zu verlassen. Auch das minderte ihren Widerstand nicht. Der Arkonide ging dennoch mit einem Scuddamoren hinaus und ließ Gara Tin mit den anderen allein. Er hörte ihre Protestschreie, aber er konnte nichts tun, ihr die demütigende Untersuchung zu ersparen.

      Gara Tin war weiß im Gesicht, als Atlan in den Raum zurückkehrte. Sie trug ihre Kleider wieder. Diese wiesen jedoch Spuren eines Kampfes auf.

      »Sie hatte ein Messer bei sich«, erklärte Skaddos und verließ mit den anderen den Raum. Das Schloss rastete klickend ein.

      »Wozu?«, fragte Atlan.

      »Ich hatte vergessen, dass ich es bei mir hatte«, behauptete sie.

      »Wenn Sie versuchen, Chirmor Flog umzubringen, kommen Sie hier nicht mehr lebend raus«, stellte er fest. »Ist es das, was Sie wollen?«

      »Natürlich nicht«, erwiderte sie schroff. Sie wandte ihm den Rücken zu und setzte sich auf einen Hocker. Auf seine Fragen antwortete sie nicht. Sie tat, als sei er nicht vorhanden.

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