Gott möchte für dich das Beste. Gabriele

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Gott möchte für dich das Beste - Gabriele

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du deiner Erkenntnis sogleich die Bereinigung folgen lässt und dass du weißt, wie du nun handeln wirst.

      26. JANUAR

      Es liegt in deiner Verantwortung zu erfüllen, was der Tag dir aufzeigt

      Jeder von uns ist selbst verantwortlich dafür, ob es ihm gelingt, mit dem Nächsten Frieden zu halten. Wir sind selbst verantwortlich dafür, ob es uns gelingt, eine gute Arbeit zu leisten, den Sinn unseres Daseins zu erkennen und das zu erfüllen, was uns der Tag aufzeigt. Wir haben die Gebote Gottes und die Lehren der Bergpredigt, an denen wir unser Tun und Lassen messen können. Und Christus, unser Erlöser, unser Innerer Helfer und Ratgeber, ist immer gegenwärtig! Er ist bereit.

      27. JANUAR

      Gehe bewusst durch den Tag, und schließe ihn bewusst mit Christus ab

      Gott, dein, unser aller Vater, liebt dich, liebt uns alle. Er möchte für dich das Beste. Er möchte, dass du bewusst durch den Tag gehst.

      Schließe am Abend den Tag mit Christus ab.

      Darf ich dir einen Rat geben? Wenn du unruhig bist, dann gehe am Abend nicht sogleich zu deiner Familie, zu deinen Verwandten, zu deinen Freunden und Bekannten. Begib dich an einen ruhigen Ort, wo du den zur Neige gehenden Tag noch einmal überdenken kannst. Lass die Stunden des Tages durch dein Bewusstsein ziehen, damit du erkennst, was dich ruhig oder unruhig gestimmt hat. Du erlebst noch einmal, wie du gesprochen oder gehandelt hast. Bereinigst du jetzt das, was dich unruhig stimmt – entweder über Christus oder über Christus mit deinem Nächsten –, dann wirst du ruhig werden.

      28. JANUAR

      Gottes Vaterliebe –

      der Leitstrahl ins Vaterhaus

      Wir alle sind in Gott geeint. Einerlei, welche Wege wir noch gehen – Gott liebt uns in Seinem Herzen. Und weil Er uns liebt, strahlt Er diese Seine Vaterliebe aus – und eines Tages klammern wir uns an diesen herrlichen Strahl der Liebe, der dann zum Leitstrahl ins Vaterhaus wird.

      Tun wir mehr und mehr, was Gott will, dann empfinden wir das innere Glück und den Frieden des Menschen und der Seele. Du wirst eventuell sagen: »Es ist ein langer Weg, um das zu erreichen.« Ich sage dir: Wer will und entsprechend handelt, der wird es auch in Kürze erreichen.

      29. JANUAR

      Könntest du vor dem Angesicht Gottes bestehen?

      Es gibt viele Punkte, die wir am Tag nicht ansehen wollen, die uns aber doch quälen oder unruhig stimmen. Sage nicht: »Das macht mir nichts. Die ganze Welt denkt, spricht bzw. handelt so wie ich.« Bist du ein Nachahmer, oder willst du ein klein wenig dazu beitragen, die Welt zum Positiven zu verändern?

      Eine kleine Hilfe: Wenn du nun plötzlich vor Gottes Angesicht stehen würdest, könntest du ohne Furcht, ohne ungutes Gefühl und ohne Reue vor Ihm stehen? Du wirst eventuell sagen: »Ich hätte ein ungutes Gefühl. Mich würde vielleicht Reue überkommen.«

      Erkenne, lieber Bruder, liebe Schwester, was wir vor Gottes Angesicht nicht gern haben würden, das sollten wir auch vor unseren Mitmenschen unterlassen, denn in jedem unserer Nächsten ist Gott.

      30. JANUAR

      Schreibe deinen guten Vorsatz auf,

      als Hilfe, es in Zukunft besser zu machen

      Kannst du während des Tages einiges Unschöne überwinden, dann wirst du dieses dann auch in Zukunft besser machen. Oftmals ist es von Nutzen, sich den guten Vorsatz aufzuschreiben, auf dass wir ihn immer wieder lesen und unseren Kurs korrigieren können, wenn wir in alte Gewohnheiten zurückfallen.

      31. JANUAR

      Bejahe das Gute in dir und in deinem Nächsten

      »Der andere ist schuld!«? Auch »der andere« ist ein Kind des Lichtes. Das Gute in ihm ist ein Teil von dir. Bejahe das Gute auch in deinem Nächsten, und wisse: Was dich an ihm stört oder gar erregt, das ist vor allem in dir selbst.

      Bereinige dein niederes Selbst, um in das hohe Selbst, das Göttliche, zu gelangen, das dir Freude und Sicherheit bringt. Bereinigen wir unser Soll, so erwacht in uns auch mehr Verständnis für unsere Mitmenschen. Wir werden uns an den Unebenheiten unserer Nächsten nicht mehr so oft reiben, denn wir erkennen dabei vor allem unsere eigenen Ecken und Kanten – unser Soll.

      Durch die Bereinigung weicht das Gegeneinander, und unsere Schwierigkeiten nehmen ab. Der Gewinn ist ein Füreinander und ein friedliches Miteinander als Brüder und Schwestern.

      1. FEBRUAR

      Gott ist die unendliche Güte und Liebe,

      Er ist das Gute.

      Viele Menschen klagen über ihr Leid und über ein beklagenswertes Dasein. Sie geben Gott die Schuld an ihrem Zustand; doch Gott ist die unendliche Güte und Liebe, Er ist das Gute. Gott ist gut. In Seinem Gesetz ist nichts Ungutes. Von Ihm kommt also nur das Gute, weil Gott gut ist. Unsere Leiden, unser leidhaftes Dasein und unsere Schicksalsschläge kommen durch unsere Ichsucht, durch unser negatives Denken und Verhalten. Wie oft denken wir sinngemäß: »Wenn das Reich Gottes in uns ist, dann ist auch der Erlöser, der Christus Gottes, in uns. Warum hilft Er nicht?«

      Der Christus Gottes, unser Erlöser, kann uns von unseren Leiden, Nöten, Krankheiten und Sorgen nur dann erlösen, wenn wir wollen, wenn wir uns unserer Kindschaft bewusst werden und das tun, was letzten Endes unser wahres Wesen, unser Ursprung, ist: das Gesetz Gottes, und die Nächstenliebe zu erfüllen.

      2. FEBRUAR

      Der Weg zur wahren Erkenntnis

      Merke dir für den neuen Tag: Der Weg zur wahren Erkenntnis, der zugleich der Weg zu Gott ist, führt nicht über äußere Führer, er führt nicht über Priester, Pfarrer oder sonstige Würdenträger, einerlei, welchen Titel sie bekleiden.

      Der Weg zur wahren Erkenntnis führt über dein wahres Selbst, dem du dann näherkommst, wenn du dich in dein göttliches Wesen, das in dir ist, versenkst und innig um Hilfe und Beistand bittest.

      Der wahre Führer, der deinen Weg zu Gott kennt, ist Christus in dir. Er, dein Erlöser, ist dein Begleiter. Vertraue dich Ihm an, und wisse: Er ist immer mit dir, immer bei dir. Er ist die große Liebe, die immer gegenwärtig ist.

      Gehe also mit Christus in den Tag.

      3. FEBRUAR

      Wende dich an Christus

      Bevor wir eine Arbeit beginnen, sollten wir uns mit Christus verbinden. Das gleiche gilt für ein Gespräch oder für die Lösungen verschiedener Probleme. Wir haben den Inneren Ratgeber und Helfer, Christus, in uns. Je öfter wir uns an Ihn wenden, Seinen Willen und Seine Hilfe erbitten, desto mehr wird uns bewusst, dass wir von innen her Hilfe bekommen.

      Tun wir dann das Gesetzmäßige, das heißt, erfüllen wir schrittweise die Gebote Gottes, so wird unser Bewusstsein klarer, und wir können immer mehr erfassen, zielbewusster

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