Gott möchte für dich das Beste. Gabriele

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Gott möchte für dich das Beste - Gabriele

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tritt hervor.

      Der wahre Gewinn unseres Lebens liegt letztlich im Tag. Im Tag können wir die Schätze unseres Inneren entdecken, dann, wenn wir uns immer wieder Christus hingeben, indem wir uns Ihm zuwenden.

      4. FEBRUAR

      Gut dastehen – was bringt dir das?

      Bei jedem von uns kommen schon am Morgen Gedanken. Der eine kann seine Gedanken und Gefühle bei Gott halten, den anderen zieht es schon an den Arbeitsplatz, in die Familie, in dieses oder jenes Problem. Wieder ein anderer denkt: „Wie werde ich mich meinen Kollegen und Kolleginnen gegenüber verhalten, um mit meiner Arbeit, mit dem, was ich sage, mit dem, wie ich mich gebe, gut dazustehen?“

      Machen wir uns schon am Morgen bewusst, dass uns die Welt mit ihren Eindrücken, Meinungen und Vorstellungen nur kurz begrüßt, um sich dann wieder den eigenen Problemen zuzuwenden. Mit »Welt« meine ich all jene Menschen, die weltbezogen, also ich-orientiert sind.

      Eines ist gewiss: Gott schaut immer in unser Herz.

      5. FEBRUAR

      Erlange Zugang zu deinem wahren Selbst

      Jeder von uns hat seinen Tag, weil er ihn entsprechend seinen Eingaben in diesem Erdendasein oder in Vorinkarnationen so bestimmt hat. Wir haben ihn durch unser Fühlen, Empfinden, Denken, Sprechen und Handeln selbst geschaffen. Jeder Tag ist also die Schaffung jedes Einzelnen. Wir könnten auch sagen: In unserem Tag wirkt unser eigenes, persönliches Gesetz.

      Sag ja zu diesem neuen Tag, der dein Tag ist, und du erlebst dich in deinem Tag. Du erlebst dich auch in deinem Kontakt zum Nächsten. Deine Reaktionen auf das, was er z.B. sagt, die sich in deinem Denken, in deinen Worten und auch in deinen Handlungen widerspiegeln – das bist du selbst. Erkenne also dein Allzumenschliches. Bereinige es, und du erlangst Zugang zu deinem Inneren, zum wahren Selbst.

      6. FEBRUAR

      Dein kurzer Atem zeigt die Unruhe des Herzens, dein tiefer Atem die innere Stille auf

      Tun wir unser Tagwerk mit Gott, für Gott und somit auch für unseren Nächsten, oder gegen Gott und somit gegen unseren Nächsten? Unser Atemrhythmus und unsere Gedanken sagen uns, was gut und was weniger gut ist. Ein kurzer Atem zeigt die Unruhe des Herzens auf und bringt auch die entsprechenden Gedanken, die sich tagsüber aufbauen.

      Wir Menschen sollten sinnerfüllt leben und aus den Erfahrungen unserer Tage auch die Konsequenzen ziehen, z.B. in unserer Unruhe, in unseren drängenden Gedanken unser Sündhaftes erkennen, bereinigen und nicht mehr tun. Daher machen wir auch am Abend den Tagesabschluss, in dem wir alles noch einmal überdenken und es in die göttliche Ordnung bringen.

      Ein tiefer Atem zeigt innere Stille auf. Gerade die innere Stille ist ausschlaggebend für neue Kräfte, die wir am Abend und in der Nacht schöpfen, damit der kommende Tag ein sonniger Tag wird.

      7. FEBRUAR

      Alles Unschöne, Beunruhigende aus unserem Leben ausklammern zu wollen, schafft Scheinharmonie und Scheinleben

      Gut wird unser Tag nicht dadurch, dass wir danach trachten, alles Unschöne und Beunruhigende aus unserem Leben auszuklammern, und so krampfhaft bemüht sind, eine Scheinharmonie zu schaffen und aufrechtzuerhalten. Das wäre ein Scheinleben, ein Kartenhaus, das mühsam herzustellen und zu hüten ist und das früher oder später in sich zusammenfällt.

      Dein Tag ist dann ein guter Tag, wenn du ihn bewusst und aufmerksam lebst, wenn du also das, was dir der Augenblick, die Situation und die Begebenheit des Tages jeweils sagen wollen, vernimmst. Dann klärst, ordnest und bereinigst du das, was zu klären, zu ordnen, zu bereinigen ist. Dann erkennst, bearbeitest und tilgst du die kleinen und größeren Schatten in deiner Seele. So stellen wir eine friedvolle und harmonische Kommunikation zu unseren Mitmenschen her, aber auch zu den Dingen, die uns intensiv beschäftigen, die auf uns Druck ausüben.

      8. FEBRUAR

      Mache dich von drängenden Gedanken frei,

      dann können dir im Gebet die Kräfte Gottes zuströmen

      Die ersten Gedanken deines Tages zeigen dir, wer du bist und was du eventuell in den Tag mitnimmst. Lässt du zu, dass sich ein allzumenschlicher Gedanke auf den anderen aufbaut, so dass dein Körper und dein Gemüt in verstärkte Vibration kommen, dann kannst du kaum mehr einen Gebetsgedanken fassen.

      Betest du trotzdem, so ist es ein Oberflächengebet. Wohl denken wir Gebetsgedanken – wo sind jedoch unser Gefühl und unsere Empfindungen? Es ist ein geteiltes Gebet: Die Gedanken sind bei Gott, unsere Gefühle und Empfindungen jedoch bei unseren Wünschen und Bedürfnissen.

      Wollen wir von Herzen beten, wollen wir also unsere Gebetsgedanken mit unseren Empfindungen und Gefühlen füllen, unser Herz also zu Gott erheben, so schreiben wir unsere drängenden Bedürfnisse und Wünsche auf, um sie nach dem Gebet zu analysieren. Durch das schriftliche Festhalten dessen, was uns drängt, werden wir frei, können uns Gott zuwenden und inniglich beten. Dann können uns die Kräfte Gottes zuströmen.

      9. FEBRUAR

      Schlage ein geistiges Buch auf, und lies! Die Worte haben eine Botschaft an dich

      Ist es dir möglich, so kannst du, wenn du magst, ein geistiges Buch aufschlagen. Ja – nimm es einfach und schlage es dort auf, wo es sich heute öffnen mag, und dann schau hinein und lies die Worte, auf die dein Auge fällt. Es gibt keine Zufälle. Die Worte, die auf diesen aufgeschlagenen Seiten stehen, sprechen zu dir. Sie wollen sich dir mitteilen. Probiere es aus.

      Bist du bereit, diesen Rat anzunehmen, dann gehe mit dem Gelesenen nach innen und stelle die Worte deinem Erdenleben gegenüber. Ist es dir möglich, dies in Ruhe zu tun, dann hast du auch wertvolle Impulse für den heutigen Tag und eventuell für weitere Schritte in deinem Erdenleben.

      10. FEBRUAR

      Ruhe für deine Seele durch die positive Ausrichtung des Bewusstseins

      Zieht es uns heute zum meditativen Gebet, so folgen wir eventuell dem Ruf unserer strapazierten Seele.

      Meditatives Beten heißt, uns zu verinnerlichen, uns in die Tiefe unseres Seelengrundes zu versenken, unsere Gebete mit unserem Herzen zu fühlen und gleichsam das mit der Kraft unseres Herzens, unseres Bewusstseins, zu erfüllen, was wir beten. Lassen wir unser Gebet Wirklichkeit werden, indem wir das, was wir gebetet haben, in unserem Leben erfüllen, dann wird auch unser Tag erfüllt sein, und unsere Seele kann sich von unserem allzumenschlichen Denken erholen. Dann erhält sie die gewünschte Ruhe.

      11. FEBRUAR

      Du selbst kannst dein Schicksal wenden

      Unser Schicksal – das sind wir selbst.

      Wir selbst bestimmen unser Schicksal; wir selbst gestalten es freundlich oder spannungsreich. Doch keiner ist seinem Schicksal ausgeliefert! Keiner muss verzagen, keiner resignieren.

      Wir schaffen unser Schicksal selbst – und wir selbst können es wenden! Wie? Durch Selbsterkenntnis und Bereinigung mit der Kraft unseres Erlösers

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