Gott möchte für dich das Beste. Gabriele

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Gott möchte für dich das Beste - Gabriele

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      Der Wunsch, im Mittelpunkt zu stehen –

      Schauspieler unter Schauspielern

      So mancher von uns meint, er müsse die Mitte des irdischen Lebens sein. Alle müssten sich um ihn drehen, ansonsten wären sie gegen seine Meinung und somit gegen ihn.

      Wie viele schauspielern und verbiegen sich – nur, um ein klein wenig Anerkennung zu erhalten, um im Mittelpunkt der Familie, des Freundeskreises oder unter den Mitarbeitern zu stehen. So mancher hält diesbezüglich sein Gedankenkarussell in Gang mit der immer wiederkehrenden Frage: Bin ich oder bin ich nicht die Mitte? Wie erlange ich die Aufmerksamkeit aller? Was muss ich tun, wie muss ich mich verhalten, welche Pose muss ich einnehmen, um die Aufmerksamkeit auf mich zu lenken?

      Das Prinzip lautet: Gleiches zieht Gleiches an. Gemäß diesem Prinzip müssten wir, wenn wir die Mitte in unserem Dasein sein wollen, uns fragen: Wie viele Schauspieler habe ich, der Schauspieler, angezogen? Wie viele Schauspieler habe ich um mich, die gleich oder ähnlich sind wie ich, die mir applaudieren, damit auch sie den nötigen Applaus, die nötige Energie für ihr Ego, bekommen?

      2. MÄRZ

      Du lebst nicht nur für dich selbst

      Denke daran: Du lebst nicht nur für dich selbst. Das Leben in Gott besteht im Miteinander und Füreinander. Jeder Baustein des Inneren Lebens beinhaltet alles. Und jedes Geschöpf ist für alle und für alles da.

      Wird dir dies bewusst, dann gehst du friedvoll und freudig in den Tag. Du wirst in allem das Gute bejahen und auch finden. Das ist in vielen Situationen die Hilfe – Hilfe auch für deinen Nächsten.

      3. MÄRZ

      Das Wissen um das Warum macht jede deiner Empfindungen wertvoll

      Ob wir Erfreuliches oder Unangenehmes erfahren – beides kann zum positiven Baustein unseres Lebens werden.

      Halte also inne, und lass die Situationen der vergangenen Stunden Revue passieren. Welche Erfahrungen, welche Begebenheiten, welche Begegnungen haben dich erfreut? Frage auch hier, »warum« – warum sie für dich positiv und erfreulich waren. Was heute gut war, was du heute richtig gedacht und richtig getan hast, das möchtest du sicher auch morgen so halten, und eventuell möchtest du auf dem heute Gewonnenen und Erfahrenen morgen Weiteres aufbauen. Auch das Ungute hat seine Ursachen. In jedem Fall ist es gut, uns das Warum bewusst zu machen und es eventuell in Stichworten in unser Tagebuch zu notieren.

      4. MÄRZ

      Löse die Wolken am Horizont deiner Gefühle und Empfindungen mit Christus auf

      Hast du dich entschieden, innere Freiheit zu erlangen, die Sonne der Liebe und des Friedens wieder scheinen zu lassen? Lass die Wolken weichen, indem du sie mit Christus auflöst.

      Vielleicht sagst du: »Es geht nicht so einfach!«

      Nun, blicke in deine Gedanken und Gefühle. Was willst du nicht loslassen? Woran hast du dich gebunden? Bindungen werden nur von unserem sündhaften Ich geschaffen. Sie bedrängen uns; es sind die Wolken am Horizont der Gefühle und Empfindungen. Du hast die freie Entscheidung, dein Bedrückendes zu behalten oder es mit Christus aufzulösen. Wenn du magst, löse die Unruhe auf. Bereinigst du das, was ansteht, so wirst du harmonischer werden.

      5. MÄRZ

      Werde gütig.

      Dann gelangst du zu Dem, der gut ist: GOTT

      Der Nächste möchte glücklich sein, du möchtest auch glücklich sein. Bringe also deinem Nächsten ein klein wenig Glück, einige selbstlose Gefühle, einige selbstlose Gedanken; lerne ihn verstehen, und du beginnst, immer mehr das Glück zu bringen und selbst Glück zu empfangen. Du entscheidest selbst, ob du es so halten möchtest.

      Gott ist immer gut. Entwickle in dir allmählich die Güte. Werden wir gütig, dann gelangen wir zu Dem, der gut ist: Gott. Und wir werden ehrlich und wahrhaftig.

      6. MÄRZ

      Stehe zu deinen positiven Eingaben, auch wenn dein Tag anders verläuft

      Dein Tag verläuft nicht immer so, wie du es dir am Morgen eingegeben hast. Doch, kannst du sagen: »Ich habe einiges erkannt und bereinigt, und was gut war, will ich weiter so halten«, so bejahst du auf diese Weise das Positive, und es wird positiv weitergehen.

      7. MÄRZ

      Du bestimmst über deinen weiteren Lebensweg – durch Zielvorgabe und Planung

      Du selbst bestimmst über deine kommenden Tage.

      Eine Hilfe ist immer eine klare Zielvorgabe und eine gute Planung.

      8. MÄRZ

      Positive Gedanken machen Unmögliches möglich

      Die positiven Kräfte wollen dich in den Tag begleiten. Sie helfen dir auch, deinen Nächsten zu verstehen.

      Wer seine Mitmenschen zu verstehen sucht, der wird offener und geradliniger und schafft die Voraussetzung für eine positive Kommunikation mit ihnen. Sicherlich hast du heute Gelegenheit, dich darin zu üben. In der Familie, im Freundeskreis oder in der Verwandtschaft können wir das, was wir erkannt haben, anwenden, um dann im Alltag, mit unseren Kollegen und Kolleginnen, mit dem Chef weiter das Verstehen zu üben, so dass wir mehr und mehr Verständnis erlangen.

      Wisse: Positive Gedanken sind strahlende Kräfte. Sie bilden eine große Lichterkette, die Unmögliches möglich macht.

      9. MÄRZ

      Du kannst deinem Leben eine neue Richtung geben!

      Räume dir am Morgen – und nach Möglichkeit auch während des Tages – Zeit zu Ruhe und Besinnung ein. Schau ein wenig hinein in das Buch deines gegenwärtigen Lebens, in deine Gefühle und Empfindungen. Sie sind der Boden, aus dem deine Gedanken emporwachsen. Was bewegt sich in dir?

      Vielleicht empfindest du die Stille des Morgens, die Frische der Luft, das Erwachen in der Natur. Eventuell kommen auch Erinnerungen an das, was du gestern positiv hast bewältigen können. Freude z.B. über ein gutes, klärendes Gespräch. Doch sicher regt sich auch anderes. Unfrieden mit einem Mitmenschen oder auch Krankheit und die Sorge, weil manches im Äußeren nicht so ist, wie du es erwartest und wünschst?

      Du kannst deinem Leben eine neue Richtung geben. Wie? – Gib, was du erwartest!

      10. MÄRZ

      Deine morgendlichen Gebetsgedanken sind dir Wegweiser und Begleiter durch den Tag

      Hast du des Morgens dein Herz zu Gott erhoben, dann kennst du deine Gebetsgedanken. Mache dir diese bewusst, und nimm sie mit in den Tag. Sie sind dir Wegweiser und Begleiter, denn wir wollen unsere Gebete erfüllen. Es ist kein Zufall, dass du bestimmte Gebetsgedanken zu Gott gesandt hast. Achte darauf: Was sie beinhalten, das ist heute ganz besonders von Bedeutung für deinen Tag.

      Du

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