Devot. Baron Max von Stahl
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Ich will gerade klopfen, da höre ich lautes Stöhnen.
„Du kleine, dreckige Hure musst es mal wieder richtig besorgt bekommen. Komm zieh deine Fotze auseinander, damit ich deine Nässe sehen kann. Du brauchst das doch. Willst dich doch sicher mal von einer kleinen Nutte lecken lassen. Das ist doch dein geheimster Wunsch. Gib es zu.“
Die Herrin stöhnt immer lauter. Diese Worte scheinen sie so richtig geil zu machen.
„Das will ich, du geiler Hengst. Besorg mir so ein Flittchen, dann haben wir zu dritt Spaß.“
Ich muss gestehen, das soeben Gehörte verfehlt auch bei mir nicht die Wirkung. Wie unter Zwang fange ich an mir meine Pussy zu streicheln. Ich habe ja kein Höschen an und so kann ich mir ungehindert Lust verschaffen.
Ich spüre wie meine Finger nass und nässer werden. Es hat lange gedauert, aber nun weiß ich genau wo mein Kitzler ist und wie ich ihn stimulieren kann. Ich lehne an der Wand und gehe langsam in die Knie. Die Geilheit hat mich total übermannt und ich habe nicht bemerkt, dass sich die Tür geöffnet hat. Meine Herrin steht plötzlich vor mir und stößt einen grellen Schrei aus. Mein Herr erscheint kurz hinter ihr und ich sehe ein breites Grinsen in seinem Gesicht. Mir ist die Situation unendlich peinlich und ich weiß gar nicht was ich sagen soll.
„Du kleines Miststück lauschst an der Tür und kannst deine Geilheit nicht zügeln. Bist so dreist es dir gleich hier zu machen.“
Meine Herrin ist außer sich und würde mich wohl am liebsten gleich wieder entlassen.
„Lass Anna in Ruhe. Sie wird uns sicher noch gute Dienste leisten.“
Ich höre die Zweideutigkeit in seinen Worten. Er will also, dass ich sowohl ihm als auch seiner Frau Lust bereite? Die Herrin schaut ihn mit Unverständnis in den Augen an.
„Na, wie du meinst. Ich werde das heute noch mal durch gehen lassen. Aber wenn sie ihren Dienst nicht ordentlich leistet, muss sie gehen.“
„Sie wird ihren Dienst zu unserer Zufriedenheit leisten. Darauf kannst du dich verlassen, meine Liebe.“
Da bin ich ja noch mal mit einem blauen Auge davon gekommen. Zum Glück hat meiner Herrin das Frühstück genau so wie meinem Herrn geschmeckt.
Mein Herr musste zur Arbeit und ich habe den ganzen Tag Haus- und Gartenarbeiten verrichtet. Ich bin ziemlich erschöpft. Obwohl ich alles sehr ordentlich verrichtet habe, hat die Herrin kein gutes Wort für mich. Ich glaube, sie mag mich nicht. Aber ich vertraue meinem Herrn. Sicher wird er sie davon überzeugen können, dass ich auf jegliche Art und Weise zu gebrauchen bin.
Bevor er gegangen ist, hat er mir noch gesagt, dass er heute Abend mit ihr sprechen wird. Das belauschte Liebesspiel sei ein guter Aufhänger.
Ich hoffe sehr, dass mein Herr Recht behält. Morgen weiß ich mehr.
Im Orient versklavt
Damals war ich fünfundzwanzig Jahre jung. Ich, Isabelle, sah attraktiv aus und arbeitete als medizinischtechnische Assistentin in einem renommierten Labor. Weil ich nur sechs Stunden täglich arbeitete und somit nicht wirklich viel verdiente, hatte ich einen Nebenjob als Model. Der machte mir viel Spaß und ermöglichte mir vor allem den Zugang zu den angesagten Clubs der Stadt. Ich lernte viele interessante und einflussreiche Menschen kennen. Natürlich genoss ich es, im Mittelpunkt zu stehen. Genoss die Aufmerksamkeiten und Schmeicheleien der gut betuchten Herren. Sagte nicht nein, wenn sie mich auf ihre Yachten einluden und mich mit Geschenken überhäuften.
Tagsüber war ich die kleine Angestellte und in der Nacht das angesagte und begehrte Model. Alles in allem war ich mit meinem Leben sehr zufrieden. Bis zu dem Tag, an dem sich mein Leben komplett ändern sollte!
*
Es ist Freitagabend. Ich bin im angesagtesten Club Hamburgs mit einem reichen Unternehmer verabredet. Er ist nicht mehr der jüngste aber immer sehr korrekt und nicht anzüglich. Ihm liegt viel an meiner Begleitung. Er mag mich und schätzt es, dass ich nicht nur hübsch aussehe, sondern durchaus in der Lage bin mit ihm über Gott und die Welt zu reden. Mein Allgemeinwissen ist auf einem hohen Stand. Ich glaube von mir behaupten zu können, eine charmante und unterhaltsame Begleiterin zu sein.
Der Abend beginnt sehr angenehm. Er scheint vielversprechend zu werden. Mein Begleiter ist mit weiteren Herren im Club verabredet. Ich bin schon gespannt auf die Herren. Sie kommen aus Fernost und sind aus geschäftlichen Gründen in Hamburg. Vielleicht laden sie mich ja mal in ihre Heimat ein, denke ich mir heimlich. Die morgenländischen Kulturen interessieren mich schon seit längerem.
Markus, so heißt mein Begleiter, macht sich lustig und zwinkert mir zu, dass ich mich in Acht nehmen soll. Araber seien scharf auf schöne Blondinen und ich wäre ja wohl die schönste von ihnen. So ist er, immer humorvoll und zuvorkommend.
Und da sind sie auch schon. Ich bin erstaunt. Die beiden Herren sehen wirklich sehr attraktiv aus, haben die besten Umgangsformen und sind sehr charmant. Leider verstehe ich ihre Sprache nicht. Deshalb kann ich ihrem Gespräch nicht folgen. Da es Markus genau so ergeht, unterhalten wir uns indessen separat bis die Herren wieder in unsere Sprache wechseln.
Ich frage sie, welche Art von Geschäften sie denn nach Deutschland geführt hat. Ich bekomme keine Antwort. Gerade so als hätte ich diese Frage nie gestellt, gehen sie zu einem anderen Thema über. Nun gut, wenn sie nicht darüber reden wollen werden sie sicher ihre Gründe haben. Vielleicht sind sie ja im Auftrag ihrer Regierung in Deutschland und dürfen darüber nicht reden. Ist ja eigentlich auch egal.
Es ist schon spät. Ich möchte mich langsam verabschieden. Das liegt nicht nur daran, dass die Uhr schon Viertel vor Eins zeigt, sondern mehr daran, dass die Araber zudringlich werden. Markus hat sich vor einer halben Stunde verabschiedet. Er muss am Wochenende arbeiten. Sehr deutlich und unmissverständlich habe ich den Herren klar gemacht, dass ich nicht zu der Art von Damen gehöre, die nach einem netten Abend noch die Nacht mit ihren Begleitern verbringen. Die beiden Araber wünschen, dass ich bleibe. Sie bitten mich, ein letztes Glas Champagner mit ihnen zu trinken. Ich will nicht unhöflich sein und willige ein.
Sie haben meine Botschaft wohl verstanden, denn nun gibt es keine Anzüglichkeiten mehr. Im Gegenteil, wir haben wieder zu einer sehr charmanten Plauderei gefunden. Es ist nicht bei einem Glas geblieben. Osman – so heißt einer der beiden Herren - holt gerade eine neue Flasche, während ich mit Hakim, seinem Partner, tanzen bin. Zurück am Tisch hat Osman schon unsere Gläser nachgeschenkt. Ich bin etwas erhitzt und trinke mein Glas schnell aus.
Plötzlich wird mir schwindelig. Ich verabschiede mich, will gehen. Die Herren sind Gentlemen. Sie sagen, sie wollen mich in ein Taxi setzen. Plötzlich wird es dunkel um mich.
*
Ich werde wach. Meine Augen können sich nur schwer an die Dunkelheit gewöhnen. Ich will aufstehen und die Vorhänge zurückziehen.
Wo bin ich eigentlich?
Wie lange habe ich geschlafen und was mache ich hier?
Warum