Medienlinguistik. Daniel Perrin

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Medienlinguistik - Daniel Perrin

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align="left"/>Theoriebildung und Methodik Politischer Bezugsrahmen, Ökonomischer Bezugsrahmen Organisationsperspektive, Gesellschaftsperspektive1.3ForschungsplanModul A: Externe Anforderungen Modul B: Interne Leitvorstellung Modul C: Redaktionelle Textproduktion Modul D: Redaktioneller Metadiskurs1.4Fazit zum Forschungsprojekt IDÉE SUISSE2Transferprojekt: TEXTBERATUNG TA2.1Textberatung als kunterbunter MarktDomänenspezifische Unterschiede2.2Professionelle TextberatungVon der Zuständigkeit der Angewandten Linguistik2.3Textberatung am Beispiel RedaktionscoachingDen Konfliktraum abstecken Im Leitbild Qualität festlegen, Zum Beispiel Inland und Kultur Im Schreibcoaching die Repertoires erweitern Die Textprogression aufzeichnen Repertoires erschließen Mit Interventionen arbeiten Mit der Sprachkritik die Produkte und den Maßstab überprüfen2.4Fazit zum Transferprojekt TEXTBERATUNG TA3Forschungsrahmen für medienlinguistische ProjekteStreiflichter CDA und ETHNOGRAFIE Streiflichter GROUNDED THEORY, TD, RST und DST, Fall LEBANON3.1Fazit zu den ForschungsrahmenEIntermezzo: Daten zum Buch und Daten im NetzOriginale!1DatenkorporaKorpus 1: Quellen und Versionen einer Online-Nachricht Korpus 2: Textproduktionsprozesse zu Radiobeiträgen Korpus 3: Sprachproben aus Fernsehnachrichten Korpus 4: Leitbild und Sprachkritik einer Zeitungsredaktion Korpus 5: Sprachpolitik, -norm und -praxis im öffentlichen Rundfunk2Transkriptionssystem GATDie Partiturdarstellung: Spuren und Zeilen Zeichen für Rollen und Quellen Zeichen für die Sequenzierung Zeichen für prosod is che Merkmale Zeichen für Merkmale jenseits gesprochener Sprache3Verzeichnis der Aufgaben4Verzeichnis der Fachbegriffe5Verzeichnis der Namen und Quellen

       Dank

      Die Idee mit dem Schmökerverzeichnis vor dem Inhaltsverzeichnis stammt von Aleksandra Gnach, die kräftig mitgeholfen hat, dieses Buch zu Papier zu bringen. Inhaltliche Anregungen verdanke ich auch Kirsten Adamzik, Jannis Androutsopoulos, Harald Burger, Marcel Burger, Christa Dürscheid, Jürg Häusermann, Werner Holly, Petra Jörg, Michael Klemm, Martin Luginbühl, Patrick Tschirky, Iwar Werlen und Toni Zwyssig. Beim Gestalten, Überprüfen und Vernetzen des Lehrmittels mitgearbeitet haben Christine Albrecht Perrin (Coaching), Heike Burkard (Korrektorat), Barbara Buri (Transkription), Maureen Ehrensberger-Dow (Proofreading), Willy Federer (htm), Mathias Fürer (Abstracts), Thomas Gantenbein und Karin Grob (Verzeichnisse), Daniel Hanimann (Kontakt zu EUROPE BY SATELLITE), Christian Irgl (Webauthoring), Sarah King (Lösungsdatenbank), Liliane Krauthammer (Typografie), Luzius Meyer Kurmann (Projektfinanzierung SWISS VIRTUAL CAMPUS), Sibylla Laemmel (Lektorat Spanisch), Hannah Müller (Verlagslektorat), Alexandra Novkovic (Abstracts Korpus 3), Heimo Paffhausen (Quicktime), Anna-Katharina Pantli (Terminologie), Maria-Noemi Rossetto-Giallella (Korrektorat Website), Michael Ruppen (Datenbanken), Michael Schanne (Projekt IDÉE SUISSE), Marcel Sennhauser (Prozessdaten Korpus 1), Rüdiger Steiner (Geduld), Harry Straehl (Videostreams), Simon Vögtli (Scans Korpus 4), Marlies Whitehouse (Korrektorat), Vinzenz Wyss (Schnittstelle zur Kommunikationswissenschaft), Peter Zschunke (Quellenrecherche Korpus 1). Das Lehrmittelprojekt wurde im Rahmen des Bundesprogramms SWISS VIRTUAL CAMPUS maßgeblich gefördert. Das Arbeiten mit empirischen Daten ermöglichten und ermöglichen die Praxispartner AGENCE FRANCE PRESSE, ASSOCIATED PRESS, DEUTSCHE PRESSE-AGENTUR, REUTERS, SCHWEIZERISCHE DEPESCHENAGENTUR, TAMEDIA und SRG SSR IDÉE SUISSE. Zum Feinschliff dieser dritten Auflage beigetragen haben die vielen Nutzerinnen und Nutzer des Buchs, die mir von ihren Erfahrungen berichtet haben. Ihnen allen großen Dank!

AEinleitung: Entdecken, arbeiten und lernen mit diesem Buch

      Wofür sich Medienlinguistik interessiert, wie sie vorgeht, zu welchen Ergebnissen sie gelangt und was dies der Wissenschaft und der Praxis bringt – damit befasst sich dieses Buch. Das Lehrmittel verortet die Medienlinguistik als eine Teildisziplin der Linguistik, erfasst systematisch das Besondere des Sprachgebrauchs im Umfeld publizistischer Medien und schlägt die Brücke zum medienlinguistischen Wissenschaftsbetrieb. In seinen fünf Teilen führt das Buch ein in das Vorgehen, den Gegenstand und den Fachdiskurs der Medienlinguistik:

       Der Teil A umreißt das Thema und erklärt die Logik des Buchs. Wer diesen kurzen Teil ganz durcharbeitet, kann später zum Beispiel die Querbezüge zwischen Theorie und Praxisfällen besser nutzen.

       Der Teil B beschreibt Medienlinguistik als wissenschaftliche Teildisziplin mit eigenem Gegenstand, eigenen Erkenntnisinteressen und typischer Methodik.

       Der Teil C erklärt den Sprachgebrauch in medienvermittelter öffentlicher Kommunikation systematisch aus drei Blickwinkeln: Sprachumwelt, Sprachfunktion, Sprachstruktur.

       Der Teil D schlägt die Brücke vom gedruckten Einführungsbuch zu exemplarischen Projekten und zum laufenden Fachdiskurs, greifbar im Internet >> www.medienlinguistik.net und darüber hinaus.

       Der Serviceteil E zeigt, wie die Sprachdaten dieses Buchs transkribiert wurden, beschreibt die Datenkorpora und verzeichnet die Fachbegriffe und Quellen.

      Der Bogen spannt sich also vom Profil über den Gegenstand bis zum Nutzen der Medienlinguistik, zur Anwendung medienlinguistischen Wissens in den forschenden Disziplinen und der beforschten Berufspraxis. Während das Buch so das Hauptthema Medienlinguistik möglichst weit fasst, stellt es beim Teilthema Mediensprache scharf auf journalistische Textproduktion. Diese Produktionsperspektive wird in den anderen Einführungen kaum bezogen. Bislang wenig diskutiert wurden auch das wissenschaftliche Profil der Medienlinguistik und ihre Bedeutung für die Kommunikationspraxis und den Forschungsbetrieb.

      Die MEDIENLINGUISTIK richtet sich an Studierende der Linguistik und der Kommunikations- und Medienwissenschaft, die sich interessieren für Theorie und Praxis des sprachgebrauchs in medialer öffentlicher Kommunikation – weil sie zum Beispiel eine reflektierte Tätigkeit in Kommunikationsberufen anstreben.

      Das Buch eignet sich zur Vor- und Nachbereitung von Lehre an der Hochschule, aber auch zum Selbststudium. Die Lehr-/Lernziele umfassen • Wissen, • Methoden und • Haltungen – also auch die Fähigkeiten, medienlinguistisches Wissen anzuwenden und einzuschätzen:

       Wissen: Sie verstehen den Sprachgebrauch im Zusammenhang mit publizistischen Medien als Schnittstelle kognitiver und sozialer Praktiken.

       Methoden: Sie können Werkzeuge der Medienlinguistik anwenden, um Kommunikation zu analysieren, zu reflektieren und zu optimieren.

       Haltungen: Sie entwickeln eigene, begründete Einstellungen zum wissenschaftlichen und praktischen Nutzen medienlinguistischer Reflexion.

      Was das bedeutet? – Dazu als Kostprobe ein erster praktischer Fall (Kapitel A|1) und ein theoretisches Werkzeug (A|2) samt Aufgaben (A|2|?a

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