Öffentliches Wirtschaftsrecht. Stefan Storr

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Law and Regulatory Policy, S. 77 ff; Breger/Edles, Adm. L. Rev. 52 (2000), 1111; Strauss, Colum. L. Rev. 84 (1994), 573.

       [627]

      S. Oertel, Die Unabhängigkeit der Regulierungsbehörde nach §§ 66 ff TKG, 2000, S. 397 ff; Schneider, ZHR 164 (2000), 513, 514; Franzius, EuR 2002, 660, 682 in Fn 141; Oster, Normative Ermächtigungen im Regulierungsrecht, 2010, S. 137 ff.

       [628]

      S. Pieroth, JuS 2010, 473 und zu Möglichkeiten der Einschränkung bei der funktionalen Selbstverwaltung BVerfGE 107, 59.

       [629]

      Vgl Art. 2 des G zur Neuregelung energiewirtschaftsrechtlicher Vorschriften, BT-Drucks. 17/6072.

       [630]

      Die Regelungen beschränken sich auf die haushaltsrechtliche Autonomie und die Stellung des Präsidenten. Die Zulässigkeit von Weisungen wird nur mittelbar angesprochen. § 61 EnWG und § 117 TKG regeln nicht die Zulässigkeit von Weisungen, sondern normieren lediglich für allgemeine bzw sämtliche Weisungen Publikationspflichten, dazu Pielow, DÖV 2005, 1017, 1019; aA Neveling, ZNER 2005, 263. Auch bei der gleichlautenden Regelung in § 52 GWB geht man von der Zulässigkeit von Einzelweisungen aus, s. Nägele, in: Frankfurter Kommentar zum Kartellrecht, § 51 Rn 5.

       [631]

      AA für das Telekommunikationsrecht Gurlit, in: Säcker, TKG, § 132 Rn 6: es habe mit einer „faktischen Unabhängigkeit“ sein Bewenden.

       [632]

      Fetzer/Groß, in: Arndt/Fetzer/Scherer, TKG, § 116 Rn 7.

       [633]

      EuGH v. 3.12.2009, Rs. C-424/07 – „Kommission/Deutschland“, Slg. 2009, I-11431 = NVwZ 2010, 370; dazu Körber, MMR 2010, 123; Ufer, K&R 2010, 100 ff.

       [634]

      Dazu im Zusammenhang mit der Datenschutzaufsicht (vgl § 14 BDSG und die Spezialvorschriften) Ruthig, in: Schenke/Graulich/Ruthig, Sicherheitsrecht des Bundes. 2. Aufl. 2019, Einf Rn 29 ff.

       [635]

      BVerfG, NJW 2019, 3204; dazu auch Forsthoff, EuZW 2019, 977; Ruffert, JuS 2019, 1033; Wemhörner, NVwZ 2020, 342.

       [636]

      So BVerfG, NJW 2019, 3204 LS 3 und Rn 138 unter Verweis auf entsprechende Stimmen des Schrifttums.

       [637]

      Gesetz über die Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen (BEGTPG), das als Art. 2 des Zweiten Gesetzes zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts v. 7.7.2005 (BGBl. I S. 1970) erlassen wurde. Mit Wirkung v. 13.7.2005 wurde dadurch die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), die als Aufsichts- bzw Regulierungsbehörde mit Wirkung v. 1.1.1998 an die Stelle des aufgelösten Bundesministeriums für Post und Telekommunikation getreten war, in „Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen“ umgewandelt und ihre Zuständigkeit auf weitere Sektoren erstreckt. S. auch Ruffert/Schmidt, in: Säcker, TKG, § 117 Rn 5.

       [638]

      Der Präsident und die beiden Vizepräsidenten als seine ständigen Vertreter (vgl § 3 Abs. 2 BNetzAG) werden auf Vorschlag des Beirates (vgl § 5 BNetzAG) von der Bundesregierung und vom Bundespräsidenten ernannt. Sie stehen in einem auf fünf Jahre befristeten öffentlichrechtlichen Amtsverhältnis zum Bund, das allerdings mehrfach verlängert werden kann (§§ 3, 4 BNetzAG). Inkompatibilitätsregeln (§ 5 BNetzAG) sollen für die personelle Unabhängigkeit sorgen. S. ausführlich Geppert, in: Beck’scher Kommentar zum TKG, § 116 Rn 26 ff; 33 ff.

       [639]

      Krit Gurlit, in: Säcker, TKG, § 132 Rn 14; Heun, CR 2003, 485, 496. Vergleichbare Aufgaben wurden ihm nach dem EnWG nicht übertragen. Auch das Bundeskartellamt, an dessen Beschlusskammerverfahren sich die Regelung des TKG orientierte, kennt keine vergleichbare Position.

       [640]

      § 2 Abs. 1 S. 1 bzw 2 des Gesetzes zur Einrichtung einer Regulierungskammer Rheinland-Pfalz v. 16.10.2013, GVBl S. 355.

       [641]

      § 2 Abs. 2 des Gesetzes; zu ähnlichen Vorschriften aus anderen Bundesländern s. Bauer/Seckelmann, DÖV 2014, 951, 957.

       [642]

      LT-Drucks. 16/2433, S. 1, 7.

       [643]

      BR-Drucks. 80/96, S. 51; s. auch Ulmen/Gump, CR 1997, 401.

       [644]

      Dazu Gurlit, in: Säcker, TKG, vor § 132 Rn 1 ff.

       [645]

      S. auch Attendorn/Geppert, in: Beck’scher Kommentar zum TKG, § 135 Rn 17. Damit ist aber keine Bindung an das Ergebnis der mündlichen Verhandlung gemeint, sondern die Durchführung nachträglicher schriftlicher Anhörungen gestattet, vgl BVerwG, NVwZ 2010, 527 LS 1; Gurlit, in: Säcker, TKG, § 135 Rn 35.

       [646]

      Für das Verwaltungsverfahren gelten, soweit die Beschlusskammern gem. § 132 Abs. 1 S. 2 TKG durch Verwaltungsakt entscheiden, die §§ 9 ff VwVfG, soweit sich in den §§ 132 ff TKG keine spezielleren Regelungen finden. Vgl dazu Gurlit, in: Säcker, TKG, vor § 132 Rn 6 ff mit Beispielen zu den (direkt oder entsprechend) anwendbaren Bestimmungen des VwVfG: Befangenheitsvorschriften (§ 20 f VwVfG), Amtsermittlungsgrundsatz (§ 24 VwVfG), Akteneinsichtsrecht (§ 29 VwVfG).

      

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