Recht der Kreditsicherheiten. Peter Bülow

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Recht der Kreditsicherheiten - Peter Bülow C.F. Müller Lehr- und Handbuch

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      BGHZ 143, 95 (102) = WM 2000, 64 für Bürgschaft; BGH WM 2002, 2367 zu 3. für Mobiliarpfandrecht; MDR 1997, 495; NJW 1990, 392; WM 1991, 668; nach OLG Köln EWiR § 1191 BGB 2/93, 667 (abl. Reithmann) erstreckt sich der Sicherungszweck „Grundschuldbetrag und Zinsen“ nur auf Vertrags-, nicht aber auf Verzugszinsen.

       [26]

      BGHZ 114, 57 (73).

       [27]

      BGH NJW-RR 1991, 759 zu II. 2.; NJW 1992, 1620 zu I. mit Anm. Bruchner/Ott, WuB I F 3. – 9.92.

       [28]

      BGH NJW 1992, 1822 zu III. mit Anm. Obermüller, WuB I F 3. – 6.92.

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      225

      226

      Der Inhaber der durch die Leistung auf die Grundschuld unberührt gebliebenen Forderung ist der Gläubiger, der aber befriedigt ist. Gleichsam spiegelbildlich zum Grundschuldübertragungsanspruch hat der Eigentümer und persönliche Schuldner gegen den Gläubiger Anspruch auf Abtretung der gesicherten Forderung nach § 398 (vgl. nachf. Rn. 263), die dadurch wegen Konfusion erlischt, wahlweise auf Abschluss eines Erlassvertrages nach § 397 Abs. 1 BGB, wodurch die Forderung ebenfalls erlischt.

      Anmerkungen

       [1]

      Räbel, NJW 1953, 1247 (1248 zu III. 1.). Zur Zweckbestimmung bei Gesamtgrundschulden auf Wohnungseigentum BGH NJW 1976, 2132; 1983, 2502 zu II. 2. mit Rezension Coester, NJW 1984, 2548.

       [2]

      BGHZ 105, 154; 80, 228 (230); BGH WM 1987, 202 zu II. 2. b. mit Anm. Bülow, WuB I F 3. – 5.87; NJW 1996, 1206 mit abl. Rezension Tiedtke, NJW 1997, 851 und Anm. Grün, WuB I F 3. – 4.96; Reinicke/Tiedtke, BGH WM 1987, 485; Gaberdiel, EWiR 1/87, 237 zu § 1191 BGB; Andrick, JA 1987, 272.

       [3]

      Es werden hierzu drei Ansichten vertreten: entsprechende Anwendung von (1) § 1163 Abs. 1 S. 2: Harry Westermann, Sachenrecht, § 115 II. 2. b. (S. 576), anders aber Westermann/Eickmann, § 117 III. (S. 821: wie zu (2)); (2) §§ 1142, 1143: vgl. Baur/Stürner, § 44 VI. (Rn. 24, S. 511); RGZ 78, 60 (68); BGH NJW 1961, 414 (415); ZIP 1985, 732; (3) §§ 1168, 1171: Wolff/Raiser, § 156 Fn. 11 (S. 646).

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      Anmerkungen

       [1]

      BGHZ 105, 154 = NJW 1988, 2730 mit Komm. Tiedtke, EWiR § 1191 BGB 4/88, 1087; BGH WM 1987, 202; NJW 1996, 1207 zu 2.; 1980, 2198 zu II. 2. b.; NJW-RR 1990, 813; OLG Schleswig WM 2007, 2309 und 2326; OLG München WM 2000, 2298 mit Anm. A. Weber, WuB IV A. – 1.01; Huber, Sicherungsgrundschuld, S. 215; Rimmelspacher, WuB I F 3. – 6.03 zu II. betr. BGH NJW 2003, 2673.

      228

      Ob der Rückübertragungsanspruch oder eine Eigentümergrundschuld entsteht, hängt von der Leistungsbestimmung ab (näher nachf. Rn. 237). Die Parteien können vereinbaren, dass die Leistung stets eine Leistung auf die Forderung sein soll (und die Grundschuld jedenfalls zunächst beim Gläubiger bleibt, nachf. Rn. 246). Bestimmt der Eigentümer die Leistung später allerdings absprachewidrig (er erklärt die Tilgung der Grundschuld), kommt es auf die konkrete Bestimmung bei der Leistung an, die Grundschuld wird zur Eigentümergrundschuld.

3. Leistung des Eigentümers, der nicht zugleich persönlicher Schuldner ist (Interzession und Ablösung)

      229

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