Steuerstrafrecht. Johannes Franciscus Corsten

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Steuerstrafrecht - Johannes Franciscus Corsten Heidelberger Kommentar

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die sich angeblich auf die Vermögenslage des Steuerpflichtigen auswirken. Erlangt wären dann aber diese Auswirkungen und nicht die Ersparnis der Steuer selbst, die erst nach Fälligkeit gezahlt werden muss.

       [947]

      OLG Celle v. 14.6.2019, 2 Ss 52/19, juris Rn. 17 f., StV 2019, 757.

       [948]

      Siehe dazu Rn. 368.

       [949]

      BGH v. 23.5.2019 – 1 StR 479/18, juris, Rn. 10; v. 24.7.2019 – 1 StR 363/18, juris, Rn. 15 f.

       [950]

      BGH v. 22.10.19, 199/19, juris, Rn. 14.

       [951]

      BGH 5.6.2019, 208/19, juris.

       [952]

      Vgl. Fischer StGB § 73d Rn. 2; Korte wistra 2018, 1, 3.

       [953]

      Vgl. Korte wistra 2018, 1, 4, mit Beispielen.

       [954]

      So ist z.B. bei Erlangung eines Auftrages durch Bestechung das „Schmiergeld“ nicht abziehbar, hingegen sind die Aufwendungen im Zusammenhang mit der Vertragsdurchführung, z.B. Lohn- und Transportkosten, nicht für die Begehung der Tat aufgewendet und daher abziehbar. Vgl. Korte wistra 2018, 1, 4, mit Beispielen. Für die Tat aufgewendet sind nur solche Aufwendungen, die vorsätzlich zu diesem Zweck verwendet werden, so dass der Abzug bei fahrlässig begangen Straftaten unbeschränkt möglich ist.

       [955]

      BGH NJW 2019, 867 Rn. 18 f.

       [956]

      Gesetz zur Reform der strafrechtlichen Vermögensabschöpfung vom 13.4.2017, BGBl I S. 872.

       [957]

      dazu BGH v. 24.10.2019 – 1 StR 173/19, juris.

       [958]

      Diese Besonderheit im Steuerrecht hat der Gesetzgeber offenbar übersehen, so dass nicht ausgeschlossen ist, dass insoweit eine Gesetzesänderung erfolgen wird, die die Einziehung verjährter Steueransprüche erlaubt.

       [959]

      Dagegen z.B. Spatscheck/Spilker NStZ 2019, 508. Dafür z.B.: Roth PStR 2020, 20.

       [960]

      Die Bindung folgt nach der Rspr. aus Treu und Glauben, vgl. z.B. BFH v. 2.8.2006, I B 156/04, juris, nach anderer Auffassung daraus, dass es sich bei der tV um einen öffentlich-rechtlichen Vertrag handele, so z.B. Englisch S. 34; Tipke/Kruse-Seer Vorbem. zu §§ 118-12 Rn. 15.

       [961]

      St. Rspr., z.B. BFH v. 2.8.2006 – I B 156/04, juris.

       [962]

      Gesetzesbegründung zu § 73e StGB zu Abs. 1, BT-Drucks. 18/9525, S. 69.

       [963]

      S. zur Zulässigkeit z.B. BFH v. 7.7.2004 – X R 24/03, BStBl. II 2004, 975; BStBl. II 85, 354; BMF-Schreiben v. 30.7.2008 – IV A 3 – S 0223/07/10002, BStBl. I 2008, 831. Ist die tV unwirksam so bleibt selbstverständlich auch die Einziehung ohne Berücksichtigung der darin getroffenen Regelungen möglich.

       [964]

      So auch Spatscheck/Spilker NStZ 2019, 508, 510; Wilke wistra 2019, 81, 86; a.A. Roth PStR 2020, 20; Madauß NZWiSt 2019, 49, 54.

       [965]

      Siehe dazu Meyer-Goßner/Schmitt-Köhler § 421 Rn. 10.

       [966]

      Vgl. Spatscheck/Spilker NStZ 2019, 508, 510.

       [967]

      BGH wistra 2018, 299, 300 Rn. 8; Anm. Leppich wistra 2018, 505 f; zur Frage dennoch bestehender Spielräume für eine Verständigung: Wilke, StraFo 2019, 495.

       [968]

      Siehe dazu Achenbach/Ransiek/Rönnau-Retemeyer, S. 1978 (Rn. 55).

       [969]

      So auch Meyer-Goßner/Schmitt-Köhler § 421 Rn. 13a; Peters/Bröckers-Peters S. 207 (Rn. 605) m.w.N.

       [970]

      Siehe dazu Ullenboom S. 138 (Rn. 412); Achenbach/Ransiek/Rönnau-Retemeyer S. 1978 (Rn. 57); Rettke wistra 2017, 417.

       [971]

      Ullenboom S. 138 (Rn. 414); Korte wistra 2018, 1, 10; Achenbach/Ransiek/Rönnau-Retemeyer S. 1978 (Rn. 58); Rettke wistra 2017, 417, 418.

       [972]

      Krit. zur Anwendung im Steuerstrafverfahren Rettke wistra 2017, 417, 418.

      

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