Mathematik für Ingenieure II für Dummies. J. Michael Fried

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Mathematik für Ingenieure II für Dummies - J. Michael Fried

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      Im Spezialfall einer reellwertigen Funktion einer einzigen Variablen liefert der Graph upper G left-parenthesis f right-parenthesis colon equals left-brace left-parenthesis x comma y right-parenthesis element-of double-struck upper R squared vertical-bar x element-of upper D left-parenthesis f right-parenthesis comma y equals f left-parenthesis x right-parenthesis right-brace subset-of double-struck upper R squared der Funktion meistens eine sehr anschauliche Darstellung der Funktion f, an der Sie viele Eigenschaften von f sehen können.

      Der Graph einer Funktion von n Variablen, f colon double-struck upper R Superscript n Baseline right-arrow double-struck upper R, ist immer eine Teilmenge von double-struck upper R Superscript n plus 1. Für Funktionen einer Variablen ist der Graph also ein Objekt im zweidimensionalen Raum, das sich mehr oder weniger exakt in einem Bild darstellen lässt.

      Für n equals 2, das heißt für Funktionen von zwei Variablen, ist der Graph ein Objekt im dreidimensionalen Raum. Dieses kann in den zweidimensionalen Raum projiziert werden. Am besten stellen Sie sich solch eine Projektion wie eine Fotografie vor: Die dreidimensionale Welt wird in einem zweidimensionalen Foto abgebildet. Genau wie in einem Foto beispielsweise bestimmte Teile eines Gegenstands durch andere verdeckt sein können, können bei der Abbildung eines Graphen Details verloren gehen. Immerhin ist die Darstellung möglich und anschaulich genug, dass Sie meistens ein Gefühl für die Funktion bekommen können.

      Für Funktionen von mehr als zwei Variablen ist das leider nicht mehr möglich. Zwar können Sie auch in solchen Fällen eine Projektion in den zweidimensionalen Raum verwenden, aber Sie brauchen viel Erfahrung, um von solchen Projektionen auf die wahre Form der hochdimensionalen Objekte zu schließen. Unser Erfahrungsraum ist eben dreidimensional.

      Allerdings gibt es eine andere Darstellungsform, die auch für reellwertige Funktionen von drei Variablen eine gewisse Veranschaulichung erlaubt: die graphische Darstellung ihrer Niveauflächen. Als Niveauflächen werden die Teilmengen aus dem Definitionsbereich der betreffenden Funktion bezeichnet, auf denen die Funktion konstant ist.

      

Die Niveaufläche einer Funktion f colon double-struck upper R Superscript n Baseline right-arrow double-struck upper R zum Niveau c element-of upper W left-parenthesis f right-parenthesis ist die Menge

upper N Subscript c Baseline left-parenthesis f right-parenthesis colon equals StartSet x element-of upper D left-parenthesis f right-parenthesis subset-of-or-equal-to double-struck upper R Superscript n Baseline vertical-bar f left-parenthesis x right-parenthesis equals c EndSet period

      Für eine Funktion von zwei Variablen sind das beispielsweise die Höhenlinien. Bei Funktionen von mehr als zwei Variablen handelt es sich dagegen tatsächlich meist um mehrdimensionale Flächen.

      Sie können auch beide Darstellungen miteinander kombinieren und einzelne Höhenlinien auf dem Graphen einzeichnen. Oft erhalten Sie dadurch ein besseres Bild des Graphen. Die rechte Grafik in Abbildung 2.2 zeigt diese Kombination für das Gasdruckbeispiel.

      Viele Wege führen dahin: Stetigkeit

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