Fire&Ice 11 - Matthew Fox. Allie Kinsley

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Fire&Ice 11 - Matthew Fox - Allie Kinsley FIRE & ICE

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riss ihren Arm los und funkelte ihn wütend an.

      "Lass es!", warnte er sie, aber Zoeys Grenze an Erträglichem war bereits weit überschritten.

      "Leck mich!", fauchte sie.

      Seine Ohrfeige kam schneller, als sie reagieren konnte. Sie brannte scharf auf ihrer Haut und ließ sie einige Schritte zurückstolpern, dann knickte ihr Fuß schmerzhaft um und sie fiel auf den Boden.

       MATTHEW

      Er hatte sich mit Sandro und Taylor unterhalten, die ebenfalls zum Rauchen nach draußen gekommen waren und hatte nebenbei die Auseinandersetzung zwischen Zoey und John belauscht. Oder eher dem Ton gelauscht, denn die Worte verstand er nicht.

      Als John sie so hart am Handgelenk gepackt hatte, war Mat in ihre Richtung gegangen. Zu langsam, die Ohrfeige hatte er nicht mehr verhindern können.

      Abgrundtiefer Hass und Verachtung gegenüber diesem widerlichen Typen brandete in ihm auf. Er konnte die Wut, die in ihm brodelte, kaum beherrschen.

      John riss er zu sich herum und schlug ihm mit voller Kraft die Faust auf die Schläfe, sodass dieser taumelnd zu Boden ging.

      Er wollte weiter auf ihn einschlagen und ihm zeigen, wie es war, der Schwächere zu sein. Hilflos und gebrochen, aber er versuchte, sich zu beruhigen.

      Aber er durfte sich nicht so gehen lassen, der Wut nicht die Kontrolle überlassen.

      Er sah sich nach Zoey um. Sie versuchte gerade, auf die Beine zu kommen. Also eilte er schnell zu ihr, packte sie um die Taille und stellte sie vor sich auf die Füße. Dann hielt er sie an den Hüften fest.

      Sie sah furchtbar mitgenommen aus. Ein paar der Strähnen hatten sich aus ihrer Frisur gelöst und sie zitterte am ganzen Körper.

      "Alles in Ordnung?", fragte er sanft und streichelte vorsichtig über die gerötete Wange.

      Sie sah über seine Schulter, da blickte auch Mat sich um. John hatte sich wieder aufgerappelt und wischte sich über den Anzug. Sandro hatte sich drohend mit finsterer Miene vor ihm aufgebaut und Taylor redete schnell auf ihn ein.

      Als Mat wieder zurück zu ihr sah, bemerkte er die Tränen in ihren Augen.

      Sie lächelte. Das gleiche ekelhafte Lächeln wie den ganzen Abend lang.

      "Klar. Alles in Ordnung."

      Als er sie nur mit zusammengezogenen Augenbrauen ansah, sagte sie: "Mein Kleid hat einen Fleck."

      "Das Kleid ist mir egal", knurrte er. Er hatte genug von dieser Scharade.

      "Es ist von Versace", sagte sie mit einer hochgezogenen Augenbraue, die er ihr zu jedem anderen Zeitpunkt vielleicht abgekauft hätte.

      "Du möchtest bestimmt ins Badezimmer", sagte er so ruhig wie möglich, obwohl er sie am liebsten geschüttelt hätte, weil sie einfach dicht machte und tat, als wäre nichts gewesen.

      Wieder dieses Lächeln. "Nein, danke. Ich bleibe noch ein wenig hier."

      "Zoey!", sagte er warnend. Aber sie lächelte nur weiter liebreizend.

      Es trieb ihn in den Wahnsinn. Diese Maske saß so perfekt, dass er kaum dahintersehen konnte.

      Er musste sie von John wegbringen. Vielleicht würde sie dann endlich loslassen.

      Schnell packte er sie am Ellenbogen und zog sie mit sich, doch schon beim ersten Schritt keuchte sie laut auf.

      Finster starrte er sie an.

      "Ich brauche noch einen Moment", sagte sie daraufhin.

      Wenn es überhaupt möglich war, wurde er in diesem Moment noch wütender. Das konnte doch alles nicht wahr sein.

      Ohne lange zu überlegen, legte er einen Arm um ihre Mitte und den anderen unter ihre Knie und hob sie hoch.

      Sie keuchte erschrocken auf und schlang reflexartig die Arme um seinen Hals.

      "Mat, lass mich runter. Wie sieht das denn aus!"

      "Es ist mir scheiß egal, wie das aussieht, verdammt nochmal!", fluchte er und ging mit großen Schritten durch die Eingangstür. "Welches ist dein Zimmer?"

      "Wir werden nicht so durch die Empfangshalle gehen!", widersprach sie vehement.

      Sie wand sich in seinen Armen, aber er konnte sie mühelos festhalten. Sie wog nichts, fühlte sich dafür aber verdammt gut in seinen Armen an.

      Er spürte ihre Rippen unter seiner Hand. Würde er sie nur wenige Zentimeter höher schieben, könnte er ihre Brust berühren.

      "Wir brauchen ein Badezimmer!", erklärte er die Diskussion für beendet.

      Sie hörte auf, sich zu wehren, und gestand sich ihre Niederlage wohl ein.

      "Da vorne geht eine Treppe zu den Waschräumen im Kellergeschoss runter", sagte sie seufzend.

      Gerade als er die ersten Stufen genommen hatte, hörte er Johns aufgebrachte Stimme vom Eingang.

      Zoey verspannte sich sofort wieder in seinen Armen.

      Die Wut auf diesen Mann trieb ihn dazu an, schneller zu gehen und sie von ihm fortzubringen. Er wollte sie vor ihm beschützen und aus seiner Reichweite bringen.

      Eine Frau wie sie hatte bei so einem Typen nichts verloren.

      Er zerstörte sie systematisch und Mat konnte es nicht mitansehen. Allein für dieses falsche Lächeln wollte er den Bastard umbringen.

      In den Gästewaschräumen angekommen setzte er sie auf dem großen Waschtisch aus Marmor ab. Dann griff er nach einem der kleinen, blauen Handtücher und machte es mit kaltem Wasser nass.

      Er spürte ihren fragenden Blick, hatte aber selbst keine Antwort auf die Frage, die darin stand.

      Warum ging ihm das alles so nahe?

      Natürlich hätte er jeder Frau geholfen, aber er hätte auch einfach eine ihrer Freundinnen holen können, anstatt sich selbst so hineinzusteigern.

      Vorsichtig legte er ihr das kühle, nasse Handtuch auf die Wange.

      Sie saß stocksteif auf dem Waschtisch und ließ keinerlei Emotionen erkennen. Das ließ die Wut auf diesen Wichser von neuem in ihm aufkochen.

      "Warum tust du dir das an? Warum lässt du dich so von ihm schikanieren?"

      Er krallte sich rechts und links von ihr am Waschtisch fest, als sie erneut lächelte. "Lasse ich mich doch nicht. Hast du doch gesehen."

      Da brannten seine Sicherungen durch, er packte sie an den Schultern und schüttelte sie heftig.

      "Könntest du bitte für einen Moment aufhören, so zu tun, als hättest du alles im Griff!", schrie er.

      Schmerz trat in diese wunderschönen, blauen Augen.

      Ein

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