Raban und Röiven Die Figur der Hekate. Norbert Wibben

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Raban und Röiven Die Figur der Hekate - Norbert Wibben Raban und Röiven

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Der Wald würde für die Menschen sichtbar und innerhalb kürzester Zeit von ihnen erkundet werden. Was dann aus unserem letzten Zufluchtsort werden könnte, mag ich mir nicht vorstellen. Deshalb wird auch sie der Versammlung fernbleiben müssen.«

      »Wenn es nur noch drei Elfen mit Zauberkräften gibt, wird dann die Zeit der Zauberei vorbei sein, wenn ihr sterben solltet?«, fragt Raban bestürzt.

      »Es sieht ganz danach aus. Wie dir vielleicht aufgefallen ist, gibt es im geheimen Wald keine Elfenkinder, also existiert derzeit auch nicht die Hoffnung, dass ein junger Zauberer, ob Elf oder Elfe, meinen Platz übernehmen kann. Hätte ich ein Kind, würde meine Zauberkraft nach meinem Tod auf dieses übertragen werden. Ihr erinnert euch sicher an das Ritual im vergangenen Frühjahr. Das funktioniert aber nur in gerader Blutlinie. Mein Bruder käme somit nicht in Frage, der außerdem vor langer Zeit, in der letzten Auseinandersetzung mit den Dubharan, getötet worden ist.«

      Eine erste Träne erscheint in Sorchas Augenwinkel und bündelt den Lichtschein des Feuers, das im Kamin flackert. Sie seufzt leise, als sie kurz an Knuth denkt, der ebenfalls vor vielen Jahren gestorben ist. Ihn liebte sie, doch Kinder haben sie nicht bekommen.

      Raban und Röiven unterbrechen die Stille nicht. Sie warten, bis die Elfe die Tränen wegblinzelt und fortfährt: »Es könnte sogar sein, dass wir Elfen mit dem Tod des letzten Elfenzauberers aus dieser Welt und aus dem Bewusstsein der Menschen verschwinden. Aber du, Raban, kannst auch zaubern, darum war es wichtig, dir das Elfenwissen zu übertragen. Falls wir Elfenzauberer sterben und ein Elfenkind mit Zauberfähigkeiten geboren werden sollte, musst du ihm unser Wissen weitergeben. Versprichst du das?«

      Sorcha blickt Raban fest in die Augen. Der Junge meint, unendliche Traurigkeit darin zu erblicken, aber auch einen Hoffnungsfunken, dass das Fortbestehen der Elfen sicher sei.

      »Das verspreche ich. Aber wie könnte ich erkennen, ob ein Elfenkind Zauberfähigkeiten besitzt. Ich meine, wenn es keine Elfe mit Zauberkräften mehr gibt, wer soll es mir dann sagen?«

      »Danke für die Übernahme dieser wichtigen Aufgabe. Du nimmst damit eine große Last von mir. Ein Elfenkind mit Anlagen der Zauberkräfte erkennst du daran, dass auf seiner Stirn ein Sonnensymbol zu erkennen ist, auch wenn dieses nur sehr schwach zu sehen ist. – Außerdem gibt es die Fithich. Sie können eine Elfe mit Zauberfähigkeiten erkennen, selbst wenn diese noch ungeübt in dem Kind schlummern. Sie würden dich informieren und auch die Ausbildung des Elfenkindes übernehmen. Aber das wäre nur dann erforderlich, wenn wir anderen gestorben sein würden. Bis zur Geburt dieses Kindes sind die Fithich wichtige Verbündete der Menschen im Kampf gegen das Böse, ob das nun dunkle Zauberer oder andere Kräfte sind. Wenn die Menschen Zutrauen zu ihnen fassen und sie nicht als Boten des Bösen verfolgen, wie das früher oft geschehen ist, können sie ihnen nützlich sein. – Aber nun ist es genug mit düsteren Visionen.«

      Mit einer Handbewegung der Elfe stehen Brocken von Schokolade und Haferplätzchen als kleiner Imbiss für sie bereit. Auf dem Tischchen zwischen den Sesseln stehen auch zwei Becher mit dampfender Schokolade und ein Schälchen mit Wasser für den Vogel. Nachdem alles aufgegessen und getrunken ist, brechen sie zu ihrer Mission auf. Röiven verschwindet zuerst, um die Fithich zu informieren.

      Sorcha schaut Raban an: »Du bleibst also dabei, du willst mich nach Munegard begleiten?«

      »Natürlich. Was ich sage, meine ich auch so.«

      »Gut. Dann bringe uns direkt in meine Gefängniszelle. Ich war zuletzt so schwach, dass ich mich nur noch undeutlich an sie erinnere.«

      Beide murmeln »Protego« und »Sgiath«, dann spricht der Junge: »Portaro!«

      Als das Flirren verschwindet, ist die Bibliothek verlassen.

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