Burnout. Dr. Hanspeter Hemgesberg
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Wie der Name es ja schon ausdrückt, wird nun stufenweise („Schritt-für-Schritt“) die Diagnose „Burnout“ entweder abgesichert oder aber kann sie ausgeschlossen werden!
Wie geht das vor sich?
Zuerst einmal gilt es „auffällige Befunde“ (pathologische Befunde) aus der „Basis-Diagnostik“ weitergehend abzuklären und außerdem weitere Untersuchungen vorzunehmen, um Burnout eingrenzen zu können.
Es versteht sich von selbst, auch in diesem Procedere individuell und selektiv vorzugehen.
Mein Konzept beinhaltet insgesamt (neben der „Basis-Diagnostik“) zwei „Diagnostik-Abklärungs-Stufen“.
Festzuhalten ist hier bereits, dass insbesondere die letzte Stufe nur in seltenen Fällen und die vorletzte auch nicht oft angewendet werden müssen. Dieser „Aufbau-Diagnostik“ folgt dann - bedarfsweise und auch hier wiederum befund-angepasst, individuell und selektiv - die ebenfalls 2-stufige „Spezielle Stufen-Diagnostik“.
Zum Procedere:
Ganzheitliche „Abklärungs-Diagnostik, Stufe 1“ beim Burn-Out-Syndrom
nach Dr. med. Hanspeter Hemgesberg©
A. Labor-Parameter
1. Blut
Eisen, Transferrin mit Transferrin-Sättigung, Ferritin – bei entsprechenden Befunden/Beschwerden: Rheuma-Screening (z.B. rheumacheck® von orgentec) – Serum-Elektrophorese mit Gesamteiweiß – Laktat (optimal ist Bestimmung von Bicarbonat) – Selen – bei Befundauffälligkeit von TSH basal: FT3 und FT4 – Immun-Monitoring – bei entsprechendem Verdacht: CDT-Alkohol-Marker
2. Urin
erforderlichenfalls „Drogen-Screening
3. Stuhl
sogen „Intestinales Ökogramm“
B. Herz-Kreislauf-Gefäß-Diagnostik
1. Belastungs-EKG
(mit Messung pO2 vor und nach EKG)
erforderlichenfalls
2. Stress-Echokardiographie
erforderlichenfalls
3. Sonographie der hirnzuführenden Arterien
C. Diagnostik-Optionen der Biologischen Medizin
1. Bio-Elektronische Terrain-Analyse nach Prof. J.C. Vincent (BET-A)
2. Kirlian-Fotografie (Koronar-Entladungs-Fotographie)
3. CRS® Cell Regulations Screening nach Sepp Viehbeck (s.u.)
4. FRAS-5 Mobiles Komplettlabor (Freie Radikale/Oxidativer Stress)
5. ANSA (Autonomes Nervensystem Analyse)
CRS-Methode nach Sepp Viehbeck
(Cell-Regulations-Screening)
Nicht-invasive Messung der jeweils aktuellen Stoffwechsel-Situation = Messung der im Interstitium gelöst vorliegenden Stoffwechselprodukte die ermittelten Parameter erlauben genaue Aussagen über den aktuellen Gesundheitszustand im Allgemeinen“ (physisch wie psychisch) und dabei zur/über: Stoffumsatz-Regulation + Säure-Basen-Gleichgewicht + Entzündungs-Prozesse + Bereitschaft zu allergischen Reaktionen + Zustand des Bindegewebes + Infektiöse Prozesse und insbesondere über: Freie Radikale/ Oxidativer Stress + Aktivierungszustand zur Neubildung von Zellen + Zustand bzgl. Zelldegeneration und nicht zuletzt Funktions- und Leistungsfähigkeit der Mitochondrien)
Nunmehr folgt auf den Vorergebnissen aufbauend und stey-by-step sowie selektiv:
Ganzheitliche „Abklärungs-Diagnostik, Stufe 2“ beim Burn-Out-Syndrom
nach Dr. med. Hanspeter Hemgesberg©
A. Labor-Parameter
1. Blut
Immunelektrophorese (IgA, IgM, IgG ggfls. mit IgG-Subklassen), Folsäure, Vitamin B12, Homocystein, Cortisol mit freiem = aktivem Cortisol, C3- u nd C4-Komplement, CH50-Komplement, CRP supersensitiv, Ammoniak, Histamin – Hormonstatus ”Frau” (Luteinisierendes Hormon/LH, Follikel Stimulierendes Hormon/FSH, Progesteron, Östradiol, Prolaktin, Somatotropes Hormon/STH, Dehydroepiandrosteron/DHEA) – bzw. Hormonstatus ”Mann” (LH, FSH, Sexual-bindendes Globulin/SHBG, Testosteron, Prolaktin, Östradiol, DHEA)
2. 24-Std.-Sammelurin
Amylase
B. Optionen der Biologischen Medizin
1.a Elektro-Somatogramm
2.a C.I.E.A. (Funktionelles Eiweiß-Profil)
Damit ist die „Abklärungs-Diagnostik“ abgeschlossen.
Ist bis dahin die Diagnose „Burnout“ noch nicht eindeutig oder überhaupt noch nicht sicher, dann gilt es tiefer in die Materie der Diagnostik bzw. Differenzialdiagnostik einzusteigen.
Das heißt dann – ebenfalls wieder individuell und selektiv und die Vorbefunde als Ausgangsbasis einbeziehend –:
„Spezielle Stufen-Diagnostik“.
Meine Vorgehensweise.
Zuerst:
Ganzheitliche „Spezielle Stufen-Diagnostik 1“ beim Burn-Out-Syndrom
nach Dr. med. Hanspeter Hemgesberg©
A. Labor-Parameter
1. Blut
Ebstein-Barr-Virus (EBV), Humanes Herpes Virus 6 (HHV 6), Zytomegalie Virus (CMV), Varizella-Zoster-Virus (VZV), Humanes Immundefizienz Virus (HIV), Frühsommer-Mengoenzephalitis (FSME), Toxoplasmose – Ubichinon – Zelluläres
Profil mit CD38 und TH1/TH2 – Interleukin (IL) 6 – beta-Phenylethylamin/PEA – bei Verdacht: Tumormarker Hirntumore
2. 24-Std.-Sammelurin
Katecholamine (Adrenalin, Noradrenalin, Dopamin)
3. Sputum
Adrenocorticotropes Hormon/ACTH- und Cortisol-Tagesprofil
(Bestimmung 8-1-22 Uhr) – Adrenaliner Stress-Index/ASI (= Cortisol-Tagesprofil mit 5 Messwerten und DHEA mit 2 Messwerten) – Neuro-Balance-Tagesprofil (= Adrenalin und Cortisol im Tagesprofil) – Dopamin/Noradrenalin/Serotonin