.
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу - страница 13
Man darf jedoch nicht die Aura mit dem Lichtkörper verwechseln, obwohl beide eng zusammenliegen, wenn man sich auf eine räumliche Sicht beschränken will.
Jeder Mensch verfügt über die verschiedensten feinstofflichen Körper. Diese umgeben und durchdringen ihn vollständig und werden im Allgemeinen als Aura bezeichnet. Oft ist es so, dass man sich dieser Körper nicht wirklich bewusst ist, was aber vollkommen normal ist. Mit wachsendem Voranschreiten der eigenen Evolution wird man aber immer mehr Zusammenhänge erkennen können, die sich auf die eigene, kosmische Aufgabe beziehen. All diese energetischen Körper, die unsere Aura zum Teil ausmachen, wirken miteinander, und auch aufeinander, auf die eigene, kosmische Evolution. Sie haben direkten Einfluss auf unser physisches, emotionales und mentales Wohlbefinden, was man sehr schnell erkennen kann, wenn man begonnen hat, seine kosmischen Sinne zu schulen und zu erwecken.
Dass der Lichtkörper eine Ähnlichkeit mit der Aura hat bzw. mit den anderen Körpern, begründet sich dadurch, dass er auch als ein feinstofflicher Energiekörper gesehen wird, der auf einer hochschwingenden Energieebene in weit höheren Dimensionen existiert.
Diese Energieebene kann das Bewusstsein aber nicht mehr erfassen. Doch auch wenn der Lichtkörper in Schwingungsbreiten existiert, die das Bewusstsein nicht verstehen kann, kann man dennoch über das „höhere Selbst“ energetische, unbewusste Verbindungen knüpfen, die eine Übersetzungsmatrix für das Bewusstsein beinhalten, d. h., man nimmt unbewusst über das „höhere Selbst“ Kontakt zum Lichtkörper auf, der dann Energiesignaturen transformiert, damit auch in den niederen Schwingungsbreiten, also da, wo unser Bewusstsein ist, eine Art der Kommunikation erfolgen kann. Es ist sehr interessant, dass man erst nach dem bewussten und wahrhaften Kontakt zum „höheren Selbst“, die Information bekommt, dass man schon vorher unbewusst agiert hat, und so die Verbindung zum Lichtkörper hergestellt hat.
Der Lichtkörper stellt eine Verbindung zu immer höheren Sphären her, zu Sphären, in denen die Merkaba aktiv ihre Aufgaben erfüllt. Es ist jedoch definitiv NICHT SO, dass der Lichtkörper mal eben zwischen der Quelle, also ALLEM-WAS-IST, dem „kosmischen Sein“, den Sphären des Bewusstseins, die es erreichen kann und der materiellen Ebene eine Verbindung herstellt. Wie soll er auch, denn die Quelle ist in energetischen Bereichen, die auch der Lichtkörper nicht erreichen kann, da er wiederum nur ein Teil einer weitaus größeren Energieformation ist – der Merkaba. Zwar ist die Quelle immer und überall, doch so, wie der Mensch mit seinen physischen Sinnen nicht auf die Atome seiner Umgebung wirken kann, so kann der Lichtkörper keine direkte Verbindung zur Quelle etablieren.
Es wäre auch fatal, wenn man über den Lichtkörper von der Bewusstseinsebene, also unter anderem auch der Ego-Ebene, mal eben Kontakt zur Quelle aufnehmen würde. Wie soll das denn bitte schön ablaufen? Kommt die Quelle dann als alter Mann mit Bart an und sagt: „Ey, du. Weißt du, wer ich bin? Ey, ich bin voll der Gott hier von allem, ey.“
So ein Quatsch.
Das Bewusstsein kann nicht verstehen, was da kommen würde und es existiert auch keine Übersetzungsmatrix, um diese Informationen zu transformieren. Warum gibt es denn wohl Engel und Erzengel, die man über das „höhere Selbst“ erreichen kann? Nun, vielleicht deswegen, weil diese Engelswesen mit die höchsten Ansprechrelaisstationen sind, die auch das Bewusstsein mittels des höheren Bewusstseins erreichen kann. Es ist also vollkommener Unsinn, dass man mit seinem Lichtkörper über das kosmische Sein hinweg, mit der Quelle kommunizieren kann. Wenn man jedoch das Gefühl hat, dann führt man Selbstgespräche, die hoffentlich produktiver sind, als zu denken, man redet mit Gott.
Natürlich ist die Bewusstmachung des Lichtkörpers ein großartiger Schritt zur Selbstevolution, denn immerhin bewirkt er sowohl in der persönlichen als auch in der spirituellen Entwicklung des Einzelnen, unheimlich viele Quantensprünge. Man bekommt immense energetische Zusammenhänge des Lebens und der Organisation der Materie geschenkt, die man nach und nach verstehen wird, und beginnt irgendwann vollkommen zu durchschauen und nachzuvollziehen, was das Leben eigentlich wirklich ist.
Man liest immer wieder, dass der Sterntetraeder (oder der Lichtkörper), also ein Tetraeder der aus zwei ineinandergeschobenen Tetraedern, somit also aus zwei platonischen Körpern, besteht, in seiner Mitte eine „Lichtröhre“ hat, die zwischen der obersten und untersten Ecke verläuft. Durch diese Röhre kann man dann die kosmische Energie, sei es jetzt Reiki, Od oder Prana etc., aufnehmen und transformieren. Ich sage dazu: „Aha, wenn Ihr meint.“
Es ärgert mich, dass Menschen immer wieder multidimensionale Objekte mit dreidimensionalen Dingen vollstopfen, damit Ihr Geist es verstehen kann. Hallo!!! Eine Röhre? Eine Röhre in einem Energiezustand? Ja nee, is klar.
Der Lichtkörper hat keine Röhre und er ist auch nicht wirklich ein Sterntetraeder. Die Energiesignatur, die man in der dritten Dimension hier erfassen kann, nimmt die Form eines Sterntetraeders an, dennoch ist es FALSCH zu sagen, der Lichtkörper sei ein Sterntetraeder. Es geht hier wieder um Wörter und Definitionen. Wenn ich sage, dass ein Apfel botanisch eine Öffnungsfrucht, genauer eine Balgfrucht, ist, dann ist das eine nette Information.
Leider wird sich der Apfel selbst aber nicht daranhalten, denn es ist „ihm“ egal, wie die Menschen ihn definieren. Ein Apfel ist ein Apfel und ein Lichtkörper ist ein Lichtkörper. Nur weil jemand einen Apfel als Balgfrucht kennt, wird der Apfel keine Eigenschaften verlieren oder dazu gewinnen. Das Gleiche gilt natürlich auch für den Lichtkörper.
Es ist richtig, dass man für die Ratio und für das Bewusstsein immer mal wieder eine plastische Erklärung braucht. Wenn man aber dann schon eine macht, dann sollte sie doch wenigstens auch die kosmische Multidimensionalität abdecken.
Auch die Dinge, die man mit dem Lichtkörper machen kann, klingen in manchen Büchern recht nett. Man kann z. B. durch die beiden Spitzen des Sterntetraeders eine Verbindung mit anderen Dimensionen eingehen, d. h., man kann sich Energien aus anderen Dimensionen ziehen. Ach? Nur mit den Spitzen? Der Rest ist einfach schmückendes Beiwerk und vom Kosmos aus Spaß gebastelt worden? Na ja.
Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man mit dem Lichtkörper nicht nur an den Spitzen eines Sterntetraeders energetisch arbeiten kann. Im Gegenteil, die energetische Arbeit kümmert sich nicht um Ortsangaben auf einem dreidimensionalen Objekt. Man kann mit dem gesamten Lichtkörper Energien transformieren und abwandeln, so wie man seine Fähigkeiten nutzen kann und sich selbst evolutioniert hat.
Dass Gleiche gilt für die Chakren. Ja, natürlich kann man, wenn man sich einen Sterntetraeder imaginiert, seine Ecken mit den einzelnen Chakren verbinden. Kein Problem, aber müssen es denn wieder die Ecken sein? Die Chakren, wenn sie wahrlich aktiviert sind, und ihre energetische Schwingung eine Kugel simuliert, können nach Belieben in ihrem energetischen Erscheinungsbild verändert werden, d. h., wenn man es will, dann nimmt das Solar-Plexus-Chakra den ganzen Lichtkörper ein. Das Gleiche gilt aber auch für die andern körperlichen Chakren, denn von den kosmischen Chakren, sowie von Alpha- und Omega-Chakra brauchen wir in Bezug auf den Lichtkörper nicht zu reden.
Kommen