Die verbotenen Bücher. Roger Reyab

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Die verbotenen Bücher - Roger Reyab Die verbotenen Bücher

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verachten. Es ist aber lange in Deutschland die Regel, dass die Politik nicht von unten nach oben, sondern von oben nach unten gemacht wird. Man delegiert die Verantwortung an Menschen, die eine Mission haben. Diese Mission ist von fanatischem Eifer. Mit einer an Intoleranz nicht mehr zu überbietenden Kaltschnäuzigkeit werden der Bevölkerung Erziehungsmaßnahmen von oben verordnet. Man ist von dem Gedanken beseelt, dass man die deutsche Bevölkerung umerziehen muss und in eine bestimmte Richtung zu lenken hat. Es werden bei dieser fanatischen Mission alle Regeln des gesunden Menschenverstandes, der Logik und der Biologie außer Kraft gesetzt und ein X in ein rosa U umgedeutet. Die Bürger scheinen durch diese Maßnahmen und Gesetze zermürbt werden zu sollen. Bei jeder neuen euphorisch verkündeten Erfolgsmeldung und Reform, dreht sich dem Normalbürger der Magen um.

      Für den Normalbürger gibt es aber keine Vertretung, denn er steht isoliert gegen die monetäre Macht der Großkonzerne, die bei Frau Merkel gut aufgehoben ist.

      Die Verteilungskämpfe in den sozial bedrohten und immer größer werdenden Schichten der Bevölkerung werden immer gnadenloser ausgetragen und bleiben dem öffentlichen Auge verborgen. Man hat ein Klima erschaffen, in dem eine normale Meinungsäußerung schon dann in Verruf gerät, wenn sie nicht auf dem Boden der links-grünen Einheitsideologie steht. Wenn man Dinge anmahnt und Bedenken äußert, gehört man sehr schnell zu den Totalverlierern der Gesellschaft. Man muss dann damit rechnen, dass die Gesellschaft mit allen Mitteln zurückschlägt und all denen die Rote Karte zeigt, die sich vielleicht einfach nur mehr Gedanken über die Dinge machen.

      Die Medien haben längst die Pflicht zur objektiven und gut recherchierten Berichterstattung mit einem Meinungsjournalismus getauscht, der nicht mehr berichtet, sondern eine Meinung vertritt. Kein Bericht wird mehr ohne eine persönliche Meinungsäußerung gesendet und jeder weiß, dass man eine solche Presse vergessen kann.

      Die Einheitsparteien können sich aber gewiss sein: Die Kluft zwischen ihren Sektgelagen und der eigenen Bevölkerung wird immer größer und der Unmut wächst im Dunkeln. Sie mögen sich heute noch sicher sein, dass die Umerziehung und der Austausch der Bevölkerung gelingen werden. Es kann aber auch sein, dass nichts ist wie es scheint. Denn die im Dunkeln sieht man nicht.

      Das besonders Perfide an den Vorgängen aber ist, dass man in der Demokratie heutiger Tage ungemein schwerwiegende und weitreichende Alleingänge unternimmt, die vom Volk nur sehr rudimentär gewünscht oder auch gar nicht gewünscht sind.

      So wünschte ich mir gleich mehrere Volksabstimmungen, die in freier und geheimer Wahl über folgende Themen abstimmen:

      1 Wollen Sie eine Ehe für alle?

      2 Sind Sie für das Adoptionsrecht von gleichgeschlechtlichen Paaren, Bisexuellen und Transvestiten?

      3 Wollen Sie Griechenland weitere 100 Milliarden Euro schenken?

      4 Wollen Sie ein Familiennachzugsrecht von mehr als 8 Millionen zu erwartenden Familienmitgliedern der hiesigen Flüchtlinge?

      5 Wollen Sie dem DITIB, der aus der Türkei finanziert wird, weitere Finanzmittel aus dem Säckel der Steuerzahler auszahlen?

      6 Sollen mit den sprudelnden Steuereinnahmen neue Prestigeflughäfen und neue Limousinen für die Volksvertreter anstatt neuer Schulen und Erleichterungen für die sozial Schwachen finanziert werden?

      7 Sollen marode und bankrotte Banken, die fremdes Geld im Kasino verzockt haben, vom deutschen Steuerzahler gerettet werden?

      Allein dieser kleine Auszug aus den mannigfachen Fragestellungen würde reichen, um eine interessante Debatte zu entfachen. Nicht eine solche, wie sie im Bundestag vonstattengeht, sondern eine echte Debatte. Ich kann das Ergebnis solcher Umfragen nicht allumfassend beurteilen, denn man wundert sich immer wieder. Es ist aber durchaus möglich, dass allein diese Volksabstimmungen ausreichen würden, um die Hälfte der Gesetzgebung der amtierenden Regierung zu kippen und eine gänzlich neue Politik einzuläuten.

      Die Demokratie, die in den heutigen Tagen darin besteht, dass man alle vier Jahre ein Kreuz auf einen Wahlzettel macht und dann in den nächsten vier Jahren hoffnungslos ohnmächtig dem Treiben der Gewählten zusehen muss, ist genau das Gegenteil von volksnah. Das Ergebnis sehen wir. Die Staats- und Politikverdrossenheit nehmen immer mehr zu und die Jugend interessiert sich für Politik nur dann, wenn eine Partei eine Love-Parade ausruft. Ansonsten schiene es mir aber kein ungeeignetes Experiment, das für diese Republik dringend nötig ist.

      Leider werden das aber nur Träume bleiben. Denn bald schreitet der Bundesbürger zur Urne und hat den Drang, sein Kreuz wieder bei denen zu machen, die er schon immer gewählt hat. Solange man dann seine staatsbürgerliche Pflicht erfüllt hat, ist es an denen da oben den gesamten Salat zu mixen und so lange zu verrühren, bis von den Vitaminen nichts mehr übrig ist.

      Die Politiker fallen immer weich. Ich habe noch keinen Politiker der Einheitsparteien gesehen, der einmal durch eine Wahlschlappe arbeitslos wurde. Durch ein kaum zu verifizierendes Listenwahlrecht sieht man unabhängig vom Ausgang der Wahl immer wieder die gleichen Gesichter. Es scheint eine Art festes Theaterensemble zu sein, das immer in den gleichen Rollen spielt und nur ganz selten mal mehr und mal weniger Text hat.

      Über eines müssen Sie sich aber im Klaren sein: Sollten Sie auch nur eine der oben aufgelisteten Fragen mit Nein beantworten, dann dürfen Sie nicht die SPD und auch nicht die CDU, nicht die Grünen und nicht die FDP wählen.

      Bei auch nur einem einzigen Nein bleiben Ihnen nur die Linken oder die Rechten.

      Sie haben die Wahl. Entscheiden Sie sich.

      [i] https://de.wikipedia.org/wiki/%C2%A7_175

      [ii] ebenda

      [iii] ebenda

      [iv] http://www.jetzt.de/lgbt/dalia-studie-zu-lgbt-anteil-in-der-bevoelkerung

      Messias

      Liebe Leserinnen und Leser,

      In diesem Essay geht es um die komplett der Realität enthobene SPD. Diese Partei, die in den letzten Jahren die Beliebtheit eines Karnevalsvereins genossen hat, versucht gerade, mit Unterstützung der komplett eingebundenen Medien, den Eindruck einer Alternative zu Merkel aufzubauen. Dieser Vorgang ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Nun weiß jeder, dass Merkel fertig hat. Sie ist Flasche leer und von einer Mehrheit der politisch schlecht gebildeten Deutschen nicht mehr gewollt. Da steht aber die AfD in der Ecke, der Flüchtlingsdeal zeigt sein hässliches Gesicht, die Öffnung der Grenzen, die Morde, die Vergewaltigungen und da ist eine Bevölkerung, der man nun wirklich alles erzählen kann. Martin Schulz, der relativ unbekannte Europapolitiker, hat in seinem Leben viel Blödsinn gesagt, viel politischen Einheitsbrei angerichtet und passt in diese SPD, die ihn mit hundert Prozent der Stimmen seiner Partei zum neuen Aushängeschild erkoren hat.

      Hundert Prozent.

      Selbst in der DDR hatte Honecker nicht solche Ergebnisse. Die völlig aus der Realität gefallenen SPD-Anhänger glauben aber wirklich, dass es nach drei Dekaden Merkel nun wieder Zeit für die Macht der Sozialdemokraten ist. Sie sitzen in ihren von Krupp und Thyssen bezahlten Eigenheimen mit ihren künstlichen Hüften und ihren Vorruhestands-Renten und wollen endlich Ruhe im Bau. Schluss mit sinnlosen Diskussionen über Flüchtlinge, Schluss mit einer nervenden Pegida und AfD, Schluss mit allem, was die sozialdemokratische Gemütlichkeit stören könnte.

      Die SPD ist keine Partei, die SPD ist ein Club der Rentner und satten Kleingärtner. In dieser

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