James Bond für Besserwisser. Danny Morgenstern

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James Bond für Besserwisser - Danny Morgenstern

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er sich um die Rolle im Film „Rocky IV - Der Kampf des Jahrhunderts“771 bewarb. Er bekam die Rolle und wurde international bekannt.

      „Der Hauch des Todes“ (1987): Der Komponist von 12 James-Bond-Soundtracks, John Barry (1) spielte in der Wiener Oper den Dirigenten. Barry soll um einen Gastauftritt gebeten haben. Es war seine Abschiedsvorstellung bei 007; „Der Hauch des Todes“ wurde sein letzter Soundtrack für die Serie.

      Michael G. Wilson (6) und seine Frau Janet (2) sind in früheren Szenen als Opernbesucher zu sehen. Gedreht wurde u.a. auf Schloss Schönbrunn in Wien. Laut Dr. Siegfried Tesches „Das große James-Bond-Buch“ wurde der Gitarrist Klaus-Peter Sornik (1) bei seinem Marrakesch-Urlaub von der Crew angesprochen und für 14 Tage als sowjetischer Luftwaffengeneral engagiert.

      Das österreichische Fotomodell Andrea Stockinger [1] erhielt eine Rolle als Verkäuferin; die Szene wurde jedoch aus dem Film geschnitten.

      Victor Gauntlett, der Vorstandsvorsitzende von Aston Martin, lehnte einen Gastauftritt ab, den ihm Albert R. Broccoli angeboten hatte - angeblich aus terminlichen Gründen. Gauntlett hatte sein persönliches Vorserienmodell des Aston Martin für die Dreharbeiten zur Verfügung gestellt.

      „Lizenz zum Töten“ (1989): Mit seiner Stimme begann der sechzehnte offizielle Bond-Film: Michael G. Wilson (7) sagt in der Pre-Title-Sequenz: „Wenn die sich beeilen, dann erwischen sie diesen Schweinehund noch!“ Später sieht man Wilsons Hand anstatt der von Timothy Dalton, als sie das Absperrband der Polizei an der Haustür von Felix Leiter (David Hedison) durchschneidet.

      Wayne Newtons772 (1) Rolle als Professor Joe Butcher in „Lizenz zum Töten“ scheint auf den ersten Blick kein Cameo-Auftritt zu sein. Dennoch nenne ich ihn hier, denn Newton sagte im Fernsehen, er würde gern einmal eine Rolle in einem James-Bond-Film spielen und bekam sie daraufhin. Ein Engagement aus rein beruflichem Interesse ist eher unwahrscheinlich. Wayne Newton war einer der bestbezahlten Entertainer der Welt und verdiente mit seiner Show in Las Vegas rund eine Million Dollar pro Monat. Newton gab in über 40 Jahren mehr als 25.000 Konzerte, was ihm den Spitznamen „Mr. Las Vegas“ einbrachte.

      Seine Bekanntheit im deutschsprachigen Raum erlangte Newton durch den Titel „Danke schön“773. 1972 landete er zudem einen Millionen-Hit mit dem Titel „Daddy Don't You Walk So Fast“.

      Als Zollbeamter am Flughafen in Key West ist Robert Martinez774 (1), republikanischer Gouverneur von Florida von 1987 bis 1991, zu sehen.

      Pedro Armendariz jr.775 (1), der Sohn von Pedro Armendariz776, der in „Liebesgrüße aus Moskau“ (1963) Bonds Kontaktmann Kerim Bay gespielt hatte, war hier der Präsident der Bananenrepublik Isthmus.

      „GoldenEye“ (1995): Die Cameo-Auftritte brächten ihm Glück, meinte Michael G. Wilson (8) in einem Interview 1999. In „GoldenEye“ ist er ein Mitglied im russischen Aufsichtsrat. Regisseur Martin Campbell amüsierte sich sehr darüber, dass der Cutter Terry Rawlings eine Großaufnahme von Wilson einfügte.

      Kate Gayson (1), die Tochter von Eunice Gayson, einem Bondgirl aus „James Bond 007 jagt Dr. No“ (1962), steht am Spieltisch, als James Bond (Pierce Brosnan) gegen Xenia Onatopp Baccara spielt.

      Als Geliebte von Valentin Zukowski singt Minnie Driver (1) „Stand by your man“, bevor sie von Zukowski von der Bühne geworfen wird.

      Die beiden Stuntmen Wayne Michaels777 (1) und Simon Crane778 (1) hatten ihre Gastauftritte als Piloten des Tiger-Helikopters, die von Xenia Onatopp erschossen werden.

      Michael und Crane hatten die Rollennamen Bernard Jaubert und François Brouse - die Namen der Nachbarn von Regisseur Martin Campbell.

      „Der Morgen stirbt nie“ (1997): Seinen größten Cameo-Auftritt mit längeren Textpassagen hatte Michael G. Wilson (9) als Tom Wallace auf einem Monitor in Elliot Carvers Hauptquartier. Des Weiteren treten in den Szenen von Carvers Videokonferenz der Freund von Michelle Yeoh (1), Frederick Zollo779 (1) und der Sohn eines der Anwälte von Michael G. Wilson (1) auf.

      Das bedeutet, dass nur drei der Personen auf den acht Monitoren in Carvers Zentrale Schauspieler sind. Laut Wilson waren nur zwei Darsteller dabei, wobei nicht geklärt ist, wer den sechsten Cameo-Auftritt in der Szene hat.

      Philip Kwok (1), der das Stuntteam leitete, mit dem sich Michelle Yeoh in ihrer Rolle als Wai Lin einen Kampf lieferte, ist in einer kurzen Szene als General Chang zu sehen.

      Gerad Butler, Filmfans aus Streifen wie „Wes Craven präsentiert Dracula“ (2000), „Lara Croft: Tomb Raider - Die Wiege des Lebens“ (2003), „300“ (2007) und „P.S. Ich liebe Dich“ (2007) bekannt, hatte in „Der Morgen stirbt nie“ eine seiner ersten Kinorollen. Er spielte einen von Carvers Handlangern.

      „Die Welt ist nicht genug“ (1999): Michael G. Wilson (10) tritt namenlos als Bediensteter im Spielcasino von Valentin Zukovsky auf und überreicht Elektra King einen Scheck.

      Ein Portrait von Bernard Lee [1] hängt beim MI6 an der Wand.780

      Der britische Springreiter Oliver Skeete781 (1) übergibt James Bond den Schlüssel, mit dem er in die stillgelegte U-Bahn-Station gelangt, wo „M“ auf ihn wartet.

      „Stirb an einem anderen Tag“ (2002): Dieser Film zeigt Deborah Maria Moore782 (1), die Tochter von Roger Moore. Sie serviert James Bond auf dem Flug nach London als Stewardess einen Wodka-Martini.

      Um dem ums Leben gekommenen Desmond Llewelyn Tribut zu zollen, erhielt sein Sohn Justin Llewelyn (1) eine kleine Gastrolle in dem Jubiläums-Bond-Film. Er holt sich von „M“ im Büro eine Unterschrift ab.

      Den größten Cameo-Auftritt lieferte aber Madonna (1). Die Sängerin des Titelliedes „Die Another Day“ spielt Miranda Frosts Fechtlehrerin Varity. Sie erhielt für ihre darstellerischen Leistungen die „Goldene Himbeere“783.

      [no image in epub file]Körperwelten in „Casino Royale“ (2006)

      Michael G. Wilson (11) spielte General Chandler, der Gustav Graves' Ikarus-Satelliten durch eine Rakete zerstören lassen will.

      Der Autor des Artikels über Gustav Graves, den Bond im „High Life“ Magazin von British Airways liest, heißt Gregg Wilson (1). Wilson ist „development executive“ von „Stirb an einem anderen Tag“ und späterer Schnittassistent von „Casino Royale“.

      „Casino Royale“ (2006): Mit Cameos überrascht auch der erste 007-Film mit Daniel Craig. Hier ist unter anderem das brasilianische Topmodel Alessandra Ambrosio784 (1) als Tennisspielerin vor dem Oceans Club auf den Bahamas zu sehen, das interessiert an James Bond vorbeigeht.

      Gunther von Hagens785 (1), führt Gäste durch seine Ausstellung „Körperwelten“ in Miami. Er gilt als Erfinder der Plastination. Sein Markenzeichen ist der schwarze Hut.

      Sir

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