Magisches Kompendium - Selbstanalyse und Selbsterkenntnis. Frater LYSIR
Чтение книги онлайн.
Читать онлайн книгу Magisches Kompendium - Selbstanalyse und Selbsterkenntnis - Frater LYSIR страница 9
WESHALB äußert sich meine Ungeduld nicht allen Lebenslagen gleich?
Meine Ungeduld äußert sich nur dann, wenn ich …
WODURCH wird meine Ungeduld begünstigt?
Meine Ungeduld wird dadurch begünstigt, dass ich …
WODURCH wird meine Ungeduld verringert?
Meine Ungeduld wird dadurch verringert, dass ich …
WOMIT kann ich meine Ungeduld vergleichen bzw. charakterisieren?
Meine Ungeduld kann u. a. mit folgenden Punkten/Begebenheiten vergleichen bzw. charakterisiert werden …
WOFÜR benötige ich bzw. benötigt mein Ego die Ungeduld?
Mein Ego benötigt die Ungeduld, um …
WOGEGEN könnte ich meine Ungeduld einsetzen bzw. wogegen setze ich sie schon ein?
Meine Ungeduld könnte ich gegen folgende Punkte einsetzen: …
Meine Ungeduld setze ich gegen folgende Punkte ein: …
WOHIN wird mich das Ausleben und Erleben meiner Ungeduld führen bzw. wohin könnte es mich führen?
Meine Ungeduld kann mich sicherlich zu folgenden Punkten führen: …
Meine Ungeduld kann mich vielleicht zu folgenden Punkten führen: …
WOZU kann ich meine Ungeduld einsetzen, wenn sie eine Superkraft wäre?
Wenn meine Ungeduld eine Superkraft wäre, würde ich …
WOHER ist wohl die Ungeduld gekommen bzw. wie ist sie in mir entstanden?
Meine Ungeduld ist wohl durch folgende Punkte/Erlebnisse entstanden: …
All diese Fragewörter sollte man versuchen SEHR ausführlich zu beantworten, auch wenn sich viele ähneln, und man auf viele verwandte oder sogar gleiche Antworten geben könnte.
Man sollte aber versuchen, dass man wirklich jedes Fragewort autonom begutachtet. Ferner muss man sich bei der Beantwortung Zeit lassen, ein „schnell, schnell“ ist hier kontraproduktiv! Wenn man will, kann man pro Tag oder auch pro Woche EIN Wort ausführlich beantworten.
Die W-Fragen und das Umfeld – Idee 9
Nachdem man sich wieder ein Stück besser analysiert hat, nachdem man sich selbst, mit Hilfe der „W-Fragen“, durchleuchtet hat, kann man nun beginnen (oder versuchen), dass man die W-Fragen auch seinem Umfeld präsentiert. Hierbei ist es natürlich klar, dass die Fragen nur von Personen beantwortet werden können, die einen „recht gut“ kennen, was bedeutet, dass diese Menschen sich schon im direkten Umfeld aufhalten müssen. Hierunter können auch Arbeitskollegen fallen, denn oft ist es so, dass man mit diesen Menschen viel länger und enger zusammen agiert, als mit Freunden und Verwandten. Dies muss man aber selbst abschätzen. Um dem eigenen Umfeld eine Hilfestellung zu geben, kann man die Bereiche bzw. die Stichworte (wie Ungeduld, Eifersucht, Durchhaltevermögen, Gradlinigkeit, Geschwätzigkeit, Unzuverlässigkeit oder, oder, oder) markieren, sodass es einfacher wird. Eine weitere Hilfestellung kann ein Blatt, oder ein paar Blätter, sein, welches wie ein Lückentext angeordnet ist. Wenn man sich wieder – wie oben, bei Idee 8 – auf das Wort bzw. auf die Eigenschaft „Ungeduld“ konzentriert, kann man seinem Umfeld folgende Beihilfe bieten:
WARUM sieht N.N. (der volle Name des/der Fragenden oder der individuelle Spitzname soll hier stets eingesetzt werden; noch besser wäre natürlich der magische Name), dass die Ungeduld eine Eigenschaft bei ihm ist?
N.N. sieht die Ungeduld als Eigenschaft, da er/sie …
WIE äußert sich die Ungeduld im Leben/Alltag von N.N.?
Die Ungeduld äußert sich im Leben/Alltag von N.N. dadurch, dass …
• WAS wird N.N. tun können bzw. was wird N.N. definitiv tun, um die Ungeduld zu harmonisieren bzw. aufzulösen?
N.N. wird, um die Ungeduld zu harmonisieren bzw. aufzulösen, Folgendes machen: …
So können alle Fragen umformuliert werden. Wichtig ist, dass hier wieder ein persönlicher Bezug entsteht und man sein Umfeld sehr „eng“ in die Selbstanalyse einflechten kann!
Meditative Spiegelarbeit und Fremdenergien – Idee 10
Erneut kann man mit Meditationen oder Astralreisen arbeiten, um sich energetisch zu illuminieren. Man kann hier aber auch spiegelmagisch arbeiten – in Anlehnung an das Chöd-Ritual im Kapitel „Das Chöd-Ritual – Praxis“ dieser Buchreihe –, sodass man nach seinen Fortschritten in der schriftlichen und psychologischen Selbstanalyse, jetzt noch mal die energetische Seite betrachtet. Im Grunde ist es eine Wiederholung des Punktes „Meditationen, Astralreisen, innere Tempel und Sternentempel – Idee 5“, wobei man hier schon gezielt andere Arbeiten bzw. Wege beschreiten sollte. Zwar kann man hier auch wieder Chakren- oder Energiekörpermeditationen bzw. entsprechende Bereisungen verwenden, doch kann man auch seine energetische Sicht in einen realen Spiegel projizieren. Natürlich kann man sich auch einfach im inneren Tempel eine neue Spiegelfläche erschaffen, die energetisch „tiefer“ geht oder „andere Bereiche“ des Selbst anzeigt. Hier muss man individuell kreativ werden, da genau dieser kreative Prozess selbst wieder ein Stück der gesamten Selbstanalyse ist!
Bei diesem Arbeitsschritt kann man auch auf fremde Energien zugreifen. Hierzu ist es natürlich nötig, dass man schon einmal mit den entsprechenden energetischen Prinzipien gearbeitet hat – logisch! Wenn man seine persönliche Göttin, seinen persönlichen Gott oder seinen persönlichen Erzengel wahrlich kennt und mit diesem jeweiligen Prinzip – oder mit all diesen Prinzipien – eine enge energetische Verbindung besitzt, kann man gerade hier die besten und auch effektivsten Selbstanalyseinformationen bekommen. Wichtig ist aber, dass man wirklich mit diesen Energien arbeiten kann, sodass man nicht einem Selbstbetrug unterliegt!
Die Elemente des Selbst – Idee 11:
Wie sind eigentlich die ELEMENTE Feuer, Wasser, Luft und Erde im eigenen Energiesystem verteilt? Wo gibt es Ausgleich und wo gibt es Disharmonie. Um hier eine effektive und verwendbare Antwort zu bekommen, muss man erneut meditativ arbeiten. Es bringt nichts, wenn man sich die Elementeverteilung der eigenen Radix (also das Geburtshoroskop) ansieht, da dies die Startbedingungen waren. Im Laufe der Inkarnation können sich die Elemente neu anordnen, da man sich selbst verändert. Zwar bleibt die Grundschwingung der Radix vorhanden, doch sollte sie als eine Art „metaphysische Hintergrundstrahlung“ verstanden werden.
Zwar gibt es im Internet irgendwelche „Elementtests“, doch basieren diese auf Aussagen, die man bei Frage-Antwortspielchen gibt. Dies ist wertlos! Man kann sich hier aber die Meditation der vier Elemente im Kapitel „Praxis der Meditation“ (die eigentliche Arbeit lautet "Elementmeditation für Erde, Luft, Feuer und Wasser“) dieser Buchreihe zu Hilfe nehmen, um zu erkunden, wie die eigenen Elemente verteilt sind. Wer nicht „schon wieder“ meditieren will, kann auch versuchen, über die Chartomantik ein echtes Ergebnis zu bekommen. Hierbei bietet sich das Tarotdeck an, wobei man – aus Gründen der Einfachheit – die Große Arkana aussortieren kann, um dann sich ein individuelles Legemuster zu überlegen, das angibt, wie die Elemente im eigenen