Die Emanzipation des Mannes. Bernd Hensel

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Die Emanzipation des Mannes - Bernd Hensel

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Sie uns die Gesichter der hohen politischen Köpfe be­trachten. Wir haben heute eine Bundeskanzlerin Angela Merkel, die seit über zehn Jahren im Amt und selbst aus der DDR. Es gilt einer­seits für die Gleichberechtigung des Ostens und sie tut auch für Nichtwähler der CDU in vielem einen guten Job.

      Was vor 20 Jahren noch undenkbar haben wir auch eine Vertei­digungsministerin Ursula von der Leyen, die als Nachfolge­rin fürs höchste politische Amt berufen und selbst in der Linkspar­tei Fuß fassen könnte.

      Schön ist, dass diese Frauen auch fraulich geblieben sind. Sie spielen seltener mit Gewehr und Krieg, obwohl viele es von ihnen fordern. Wenn das nicht Gleichberechtigung ist oder mehr weiß ich es nicht mehr.

      Und so auch im Saarland. Sowohl die Ministerpräsidentin als auch die Oberbürgermeisterin von Saarbrücken sind Frauen seit Jahren. Sie machen zwar nicht immer die beste Politik, aber werden gewählt und wohl gerade, weil sie Frauen sind.

      Die Gesellschaft wird durch die Gleichberechtigung menschli­cher. Sozialer nicht immer, denn man muss sich die kon­krete Politik anschauen. Das Durchgeführte ist sicherlich männlich und abgestuft in fraulicher Form.

      Nun gilt hier zu erwähnen, dass letztlich im Kapitalismus die Wirtschaft die Politik determiniert und wohl auch gern gesehen, dass diese Handlangerpolitik nun besser von Frauen verkaufbar. Das ist eine wichtige Sichtweise.

      Gleichberechtigkeit der Frau hat einen starken wirtschaftlichen Nutzen. Sie werden heute im Berufsleben stark implementiert und das Famose an dem Phänomen, man merkt es wenig. Es tut diese Beweihräucherung gut.

      Aber sie funktioniert nur bis zu dem Punkt, wo Rentabilität und Nutzen fürs Kapital gegeben. Wenn dies wegfällt oder diese Karrie­refrauen ohne Posten, geht es ihnen wie den Männern: Sie bleiben wertlos.

      Das ist ein Kreislauf, den der Beziehungssozialismus durchbre­chen will. Frau und Mann sollen gleichberechtigt sein ohne auf Hilfe anderer angewiesen. Oder nur ausführendes Organ gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Mächte, die kein Interesse an der Person.

      Die CDU hätte ohne Merkel keine 40% der Wähler mehr. Der Osten würde durch das Ausbluten noch mehr rebellieren. Die USA hat leichtes Unterfangen, selbst im Abhören. Alles läuft wie ge­schmiert.

      Noch kann die sozialistische Bewegung aus Griechenland und Spanien im Griff gehalten werden. Merkel hat auch keine Schwierig­keiten, sich von Alteingesessenen, die nicht mehr richtig funktionie­ren, sanft zu trennen.

      Ich wünsche mir einen linken Saarfürsten(in) und eine rot-rot-grüne Kanzler(in). Ich weiß nicht, ob vieles besser wird, aber viel­leicht anders, ganz im Gegensatz zu Schröder. Frauen haben heute eine Macht durch ihre natürliche Ausstrahlung, die Männer schwach macht.

      Der Gewählte ist stärker als der Wähler. Am stärksten sind die Drahtzieher, die wie Marionetten die Oberen der Politik und Wirt­schaft lenken. Es sind mafiotische Strukturen, wo Frauen bis­her noch nicht eingefallen.

      Denn wenn es darum geht, den Krieg um finanzielle Vorteile zu führen, steht die Frau trotz Offenheit von Polizei und Militär im Hintergrund. Sie lässt sich von Natur aus lieber beschmissen als selbst zu treffen.

      Der Mann lebt im Sex und Töten, der Frau spreche ich das ab. Sie hat die Aufgabe die Familie zu infiltrieren. Beziehungssozialis­mus bedeutet auch, den Krieg zu beenden und Diplomatie wal­ten zu lassen.

      Denn durch ist wahres gleiches Recht zwischen den Geschlech­tern machbar. Neben der hohen Politik zeigt sich aber auch die Macht im ganz kleinen Geplänkel am Wochenende, wenn die Schö­nen Bella Figura zeigen.

      Geschmack

      Die Frage stellt sich, ob mittlerweile nicht zu viel Frauenpower und –macht. Denn ist im Großen die Gleichstellung, schwappt im Privaten das Ruder genauso um. Der Mann wird natürlich als Geld­geber gesehen, muss die Höhle füllen und zudem erlaubt sich die moderne Frau heute die Allüren der Männer früher.

      War noch zu Omas Zeiten der Seitensprung des Mannes ein Schluck Wasser, und der der Frau eine Blutschande, so holen sich heute die Frauen offensiv Geschmack und nutzen die Emotionalität des Mannes aus.

      Er sitzt wie ein begossener Pudel herum, wenn die Weiblichkeit am Abend drei Männer anflirtet und sich durch den Schampus ein­laden lässt. Es ist keine Geschlechterrevolution, wenn die Frau heu­te polygam das tut, was sie am Manne vor einem Jahrhundert oder weniger anprangerte.

      Beziehungssozialismus sieht anders aus: Er beruht auf der emo­tionalen und wirtschaftlichen Gleichstellung von Mann und Frau. Beide haben gleiche Rechte ohne den anderen zu beleidigen, ernied­rigen oder bloß zu stellen.

      Der Mann ist in seiner Männlichkeit schwach und angreifbar. Sein Geschmack ist die des Jägers, aber heute ist er der Gejagte, der nur hoffen kann, dass er die Richtige findet. In Kuba sind alle Frau­en offensiv.

      Das zeigt den Wandel, aber letztlich geht es um die Dollars der Touristen, sogar staatlich legitimiert. Im Westen ist es freie Liebe oder besser Genuss. Wir haben heute eine Frauengesellschaft, die umkehrbar oder nivelliert werden muss.

      Es scheint auch, dass Männer nicht mehr zu wahren akzentuier­ten Persönlichkeiten sozialisiert werden, sondern Haus­männer wer­den, die sich unterjochen lassen. Die weibliche Jugend ist heute so clever im Nutzen der geschlechtlichen und wirtschaftli­chen Macht.

      Vor starken Männern haben die Frauen Respekt und holen sich letztlich nur Appetit für andere. Sie wollen den Trottel, der sich un­terwirft, aber sehen sich im Inneren nach dem starken Geschlecht. Beziehungen müssen hier wieder gleichgerichtet wer­den.

      Die Frauenmacht ist an eine Grenze gestoßen, die das Private dem Überbau den Spiegel vorhält. Die neue Frau braucht den schwachen Mann. Ist es die Form des Neoliberalismus, wo nicht nur wirtschaftspolitisch, sondern auch gesellschaftlich der auf ein­mal stärkere sich desozialisiert.

      Die sexuelle Revolution war auch eine Revolution gegen die Ei­fersucht und im Grunde kommunistisch. Sie hat nicht alle Kanä­le gefunden und zeigt sich heute in dem umgekehrten Rohr. Ihr fehlt auch eine grundlegende Theorie.

      Der Mann muss um die Sexualität betteln und landet oft bei der Prostituierten. Freie Liebe ist out, denn die Frauen holen sich oft­mals nur den Geschmack für das Alte. Sie schäkern und flirten of­fensiv, ohne den Sack zu schließen.

      Und dort sind die Männer eben empfindlich. Es ist eine Stelle, die für Frauen immer noch leichter handelbar. Natürlichkeit bleibt im menschlichen Organismus. Früher hatte ich drei Frauen gleich­zeitig, heute baggern mich drei an und wandern weiter.

      Es ist nun die Frage, ob man dies akzeptiert oder sich dagegen wehrt. Männer sind nicht von Natur aus degeneriert, sondern wer­den dazu gemacht. Echte Männlichkeit bedeutet auch in entschei­denden Lebensbereichen, das Zepter in die Hand zu neh­men. Es ist der gesellschaftliche Kampf um die eigenen Interessen und die der Familie.

      Geschmack holen bedeutet auch sich auf dem Sexmarkt auszu­testen und dem Wert zu eruieren, um dann neue Richtlinien zu er­kennen. Es ist aber nicht die Kesseltheorie, dass sich austoben posi­tiv auf die Beziehung auswirkt.

      Wer oft sexuelle Gelegenheit hat, der greift auch irgendwann zu und dann ist das emotionale Dilemma da. Was bleibt da nicht als Lösung für den Mann: Alleine als Single mit geschlossener Briefta­sche, entweder Sexpartnerin oder Bordell.

      Das ist oft ehrlicher

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