Die beste Nutte der Stadt. Victoria Trenton

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Die beste Nutte der Stadt - Victoria Trenton

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und gut… na ja, Du weist schon. Das andere ergibt sich von selbst.“

      „Sag es ruhig,“ warf Renate ein: „Er muss gut ficken können!“ Alle drei lachten.

      Die Monate gingen ins Land. Je mehr Zeit verstrich, desto mehr sah sich Nina durch ihre Verpflichtungen eingeengt und desto mehr verklärte sie die Erlebnisse im Puff. Daher sah Nina sich zunehmend gezwungen, neben ihrer Rolle als Mutter noch eine andere Tätigkeit zu suchen, die ihrem Leben Sinn geben würde. Und sei es nur ein Aushilfsjob, der ihr etwas eigenes Geld in die Tasche spülen würde. Denn so nett und verständnisvoll und hilfsbereit Bernd auch war – und sie nutzte seine Hilfsbereitschaft aus, und freute sich, wenn er nach seinem Arbeitstag noch die Regie in der Küche übernahm, oder das Badezimmer putzte oder andere Hausarbeiten übernahm. Selbst seine Hemden bügelte er selbst. Nina versuchte gar nicht erst, das zu lernen. – Am Ende war sie doch abhängig von ihm und seinem Haushaltsgeld.

      Das Geld war nicht knapp, aber auch nicht so reichlich vorhanden. Nina hatte sich von ihrem liebgewordenen Auto getrennt, als es nur noch nach einer weiteren teuren Reparatur durch den TÜV hätte kommen können. Jetzt sparte sie die Versicherungsprämie, aber war noch weniger frei. Es wäre finanzieller Luxus gewesen, wenn sie weiterhin zwei Autos unterhalten hätten. Bernd lies sie zwar manchmal fahren, wenn sie gemeinsam zum Großeinkauf aufbrachen, aber das machte den Verlust des Autos nicht wett.

      Zusammen mit Bernd überlegte sie daher, ob sie nicht irgendwo eine Halbtagsstelle annehmen solle. Um Abwechslung zu haben, um dazu zu verdienen, um eigenes Geld zu haben, um eigene Rentenansprüche zu generieren. Im Grunde war ihr ihre Rente egal, das war noch Lichtjahre weit entfernt, aber irrtümlich glaubte sie, dadurch dass sie Gütertrennung vereinbart hatten, würde sie nicht einmal Witwenrente erhalten, wenn sie ihren Mann überlebt, was ja angesichts des Altersunterschieds eine größere Wahrscheinlichkeit besaß. Jedenfalls konnte es nicht schaden, eigene Rentenansprüche aufzubauen.

      Daher suchten sie nach einem Krippenplatz für ihren Vincent, sobald der erste Geburtstag gefeiert wurde. Dieses erste Jahr war an beiden, an Nina wie an Bernd geradezu vorbeigerauscht. Die Ehe verlief weitgehend harmonisch, auch wenn es nach der Geburt des gemeinsamen Kindes deutlich weniger Höhepunkte gab.

      Strapon für Annette

      Nur ihre Freundschaft mit Annette brachte etwas Würze in den den grauen Alltag. Denn hin und wieder trafen sich die beiden Frauen, und dabei quatschten sie nicht nur. Oft kam Annette am Mittwoch Nachmittag vorbei, nachdem sie die Praxis verlassen hatte, um sich mit Nina zu unterhalten und sich neue Tipps zu holen. Denn mit ihrem Chef lief es nicht ganz so, wie sie gehofft hatte. Er fickte sie zwar seit über einem Jahr regelmäßig, meistens in der Praxis, wenn die anderen gegangen waren, aber er nutzte sie eigentlich nur aus und sah in ihr keine echte Freundin.

      Für Dr. Müller war es praktisch: Wann immer er etwas Entspannung brauchte, hielt sie ihren Hintern für ihn hin. Im Grunde mochte er es lieber, wenn er der Partnerin schön tief in die Muschi spritzte. Am besten, wenn sie schwanger werden könnte, das war seine Lieblingsfantasie. Aber da seine Arzthelferin es gerne hatte, wenn er sie in den Arsch fickt und weil er der Meinung war, es sei zwar sehr geil, aber eben kein richtiger, weil kein verpflichtender Sex, sah er das nur als gemeinsam praktiziertes Hobby an. Mehr nicht.

      Als potentielle Freundin für ihn, die adäquat auf Augenhöhe in seinen Kreisen verkehren könnte, betrachtete er sie nicht. Daher war Analsex genau das Richtige. So konnte er sie nicht aus Versehen schwängern. Denn, obwohl er als Gynäkologe selbst auch Abtreibungen vornahm, lehnte er persönlich Abtreibungen eher ab. Wenn er eine Frau schwängern würde, dann würde er auch dazu stehen und die Verantwortung als Vater annehmen. Aber noch fühlte er sich zu jung dafür, obwohl er schon Anfang Dreißig war. Vielleicht hinderten ihn auch die hohen Schulden für die ganze Praxiseinrichtung und alles. Seine Praxis lief zwar gut, aber er hatte zugleich hohe Ausgaben und er musste wirklich viel arbeiten. Da war für eine Familie keine Zeit – noch nicht.

      Umso besser, dass diese kleine Angestellte für ihn den Arsch hinhielt, wann immer es Gelegenheit dazu gab. Sie schien es gar nicht anders zu wollen.

      Annette wollte es zwar gerne anders, aber sie wagte nicht, es anzusprechen. Außerdem fürchtete sie sich davor, schwanger zu werden. Sie mochte zwar Kinder und wollte auch selbst welche – irgendwann – aber sie hatte auch die Frauen in der Praxis gesehen, die es vor Schmerz kaum aushielten, wenn die Wehen einsetzten. Das machte ihr Angst.

      Einmal, als sie Nina besuchte, fragte sie direkt danach: „Wie war das denn bei Dir bei der Geburt von Vincent. Hat es sehr weh getan?“

      Nina bestätigte: „Das war schon heftig, ging aber schnell vorbei. Im Krankenhaus hat der Arzt gemeint, ich hätte die Geburt so gut gemacht, als ob ich schon mehrfache Mutter sei. Ich habe mir da gleich gedacht, das kommt bestimmt durch meinen Job, weil meine Muskeln dort schon so gut trainiert sind.“ Beide Frauen lachten.

      „Ich kann mir das irgendwie noch gar nicht vorstellen, aber irgendwann möchte ich auch Kinder.“

      „Ja, guck wie süß unser Vincent ist. Die Geburt habe ich doch gleich vergessen, als ich ihn auf dem Bauch liegen hatte. Und jetzt ist er schon so groß! Jetzt kann er schon die ersten Schritte machen. Die Zeit vergeht wie im Fluge.“

      „Ja, er ist wirklich knuddelig. Vorhin hat er mich ganz süß angeschaut als er an Deiner Brust getrunken hat.“

      „Das ist so schön, wenn ich stille. Wir sind dann ein Herz und eine Seele. Er trinkt immer ganz viel und wenn er fertig ist, dann lacht er.“

      „Fütterst Du schon zu?“

      „Ein wenig schon. Er bekommt fast alles, was wir essen, nur eben fein zerkleinert. Aber oft will er lieber an der Brust nuckeln. Und weil ich mich damit gut fühle, darf er das auch. Wenn er mal länger nicht trinkt, spannt meine Brust. Ich habe jetzt angefangen, meine Milch abzupumpen. Vincent trinkt auch aus der Flasche, aber dann meine Milch. Ich habe schon einen Vorrat im Kühlschrank.“

      „Willst Du bald abstillen?“

      „Ehrlich gesagt, habe ich ein wenig Angst vorm Abstillen.“

      „Warum denn das?“

      „Mein Busen hängt etwas – der ist ja jetzt auch noch eine Nummer größer.“

      „Wie groß ist er jetzt?“

      „Ich habe jetzt eine 75 G. Früher hatte ich F. Aber wenn ich jetzt abstille, dann wird er bestimmt schlaff. Und das will ich auf gar keinen Fall. So schön rund und voll wie er jetzt ist, soll er immer bleiben.“

      „Du hast wirklich einen super schönen Busen.“

      „Ja und alles ist echt. Früher war mein Busen auch schön, aber da hatte ich noch nicht so ein positives Verhältnis zu ihm. Aber jetzt, wo ich neues Leben geschenkt habe, passt das alles. Daher will ich so lange stillen, wie es geht.“

      „Cool.“

      „Manchmal nascht mein Mann ein bisschen.“

      „Echt? Wie schmeckt die Muttermilch eigentlich?“

      „Etwas süßlich. Wenn Du willst, kannst Du auch probieren.“

      „Ich weiß nicht. Ist das nicht ein bisschen pervers?“

      „Ach wo, das ist doch ganz natürlich. Das ist für alle Menschen die erste Nahrung.“

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