Die beste Nutte der Stadt. Victoria Trenton
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„Ja klar. Das erste Mal habe ich es mit drei Mitschülern gemacht. Hat sich so ergeben, mein damaliger Freund und zwei Kumpel von ihm, es war saugeil. Mein späterer Freund – eigentlich mein Zuhälter – hat mich dann auch von seinen Kumpels besteigen lassen. Im Puff habe ich das auch erlebt, aber nicht oft im Klub selbst, sondern eher als Event mit meiner damaligen Mitbewohnerin. Wenn Du in alle Löcher gleichzeitig gefickt wirst, ist es krass geil. Ich bin dann sehr oft mehrmals hintereinander gekommen.“
„Ich würde mich ja nie trauen, im Puff zu arbeiten. Ich hätte Angst, dass es zu brutal und ekelhaft ist.“
„Na ja, man braucht da in der Tat schon starke Nerven. Es ist kein Wunder, dass viele Frauen, die im Puff arbeiten, ein Drogenproblem haben. Das viele Saufen war mit ein Grund für mich, damit aufzuhören. Selbst wenn man versucht es zu beschränken und Tee statt Whisky trinkt oder Selters statt Sekt, trotzdem hast Du fast jeden Tag ein kleinen Schwips.“
„Hast Du auch harte Drogen genommen?“
„Ganz am Anfang hatte ich bewusst Ecstasy eingeschmissen auf Anraten der Puffmutter. Die hat mir später auch mal heimlich davon in meine Getränke gegeben, das war echt krass. Eigentlich hätte ich sie anzeigen müssen.“
„Warum hast Du das nicht gemacht?“
„Ich war ja in ihrer Wohnung. Sie hat das bei privaten Partys gemacht, wo sie dafür kassiert hat, dass ihre Gäste mich ficken.“
„Klingt übel.“
„Das war auch echt mies. Aber ich hatte mich freiwillig darauf eingelassen – und ob Du es glaubst oder nicht – meistens hatte ich richtig Spaß bei den Partys.“
„Wieso?“
„Ist wohl so eine mentale Sache. Wenn man richtig benutzt wird, durchgefickt, vollgesamt und kriegt nicht mal Geld dafür – das war schon die reine Lust; aber dann, wenn die Kerle weg waren, hat Lena, so hieß meine Mitbewohnerin, mich ganz zärtlich geküsst, mich geleckt und mit mir gespielt. Schon beim Ficken hatte ich meistens mehrere Abgänge, wenn Lena anschließend meine vollgesprizte Spalte ausgeschleckt hat, bin ich immer noch mal heftig gekommen.“
„Wie Du das so erzählst, das hört sich schon pervers an, aber auch irgendwie geil.“
„Was einen aufgeilt, weiß man erst, wenn man es ausprobiert.“
„Hast Du sie dann auch geleckt?“
„Aber sicher doch. Ich habe sie geleckt, gefingert und mit einem Strapon bearbeitet, darauf stand sie total.“
„Womit?“
„So ein Umschnalldildo.“
„Ach so, das Teil aus der Kapitelüberschrift. Dann wird es aber Zeit, dass Du darüber sprichst, die Leser warten schon gefühlt eine halbe Stunde darauf, dass das Teil zum Einsatz kommt.“
„Leider müssen sie noch etwas länger warten, ich wollte nämlich erst mit Dir zusammen noch mal in so einen Sexshop und ein Strapon extra für Dich aussuchen. Kannst Du Samstag so gegen Mittag?
„Ja gerne.“
„Bernd passt auf den Kleinen auf und wir gehen hier in Mannheim zu Beate Uhse.“
So kam es auch. Die beiden machten einen Einkaufsbummel durch die Erotik-Fachgeschäfte in Mannheim. Obwohl Nina kein Einkommen mehr hatte, sondern nur das Haushaltsgeld von Bernd, von dem sie aber kaum etwas sparen konnte, wollte sie unbedingt ihre Freundin verwöhnen und ihr sexy Dessous und den Umschnalldildo schenken.
An der Seite ihrer Freundin fand Annette den Besuch im Sexshop in ihrer eigenen Stadt nicht peinlich. Auch das Aussuchen dieses Strapon war irgendwie cool. Die beiden Frauen entschieden sich für ein dreiteiliges Modell mit einem String aus Kunstleder für rund sechzig Euro. Außerdem nahmen sie noch ein Set aus BH, offenem Slip und Strapsgürtel aus roter Spitze und zwei Paar Strümpfe zum Festmachen mit. Diese Dessous sollte Annette unter ihrem Kittelkleid in der Praxis tragen, um den Chef ein wenig zu provozieren.
Nina hatte geplant, den Strapon noch am selben Abend zu testen. Bernd gegenüber hatte sie gesagt, sie wolle einen Mädelabend machen und er könne ja in seine Sportkneipe gehen und dort Bundesliga gucken, was er auch machte. Er hatte Vincent schon gefüttert, mit einer Flasche Muttermilch aus dem Vorrat und zu Bett gebracht, als die beiden Frauen heimkamen. Kurz nachdem Bernd dann gegangen war, wurde ihr Sohn noch einmal wach, aber nach einer guten Stunde und dem erneuten Stillen war er wieder selig eingeschlafen.
Erst wurde eine Kleinigkeit gegessen und eine Flasche Wein aufgemacht. Dann schlug Nina vor, Annette solle doch eine Modenschau machen und die Teile anziehen, die sie im Erotik-Geschäft gekauft hatten. Während sich ihre Freundin auszog, startete Nina Bernds Computer, der auf dem Schreibtisch im Schlafzimmer stand und legte eine Porno-DVD ein.
„Hast Du die Filme schon gesehen, die ich Dir mitgegeben habe?“
„Nein, da war ich noch nicht zu gekommen.“
„Wie willst Du denn was lernen, wenn Du nicht mal die Filme guckst?“
Annette, die in diesem Moment ganz nackt war, bis auf den BH, den sie gerade auszog, war etwas vom scharfen Ton überrascht. Etwas irritiert meinte sie: „Ich dachte, das ist doch freiwillig – eben wann ich mal Lust darauf habe.“
„Natürlich ist das freiwillig,“ bestätigte Nina, die sich nun ebenfalls auszog, „aber wenn du von mir etwas beigebracht haben willst, dann solltest Du Dich an meine Anweisungen halten.“ Sie lächelte Annette an und ergänzte: „Ich bin doch deine Sex-Lehrerin und Du meine Schülerin. Da musst Du die Hausaufgaben auch erledigen, sonst ist Deine Versetzung gefährdet.“
Annette lächelte jetzt ebenfalls. „Willst Du so eine Art Rollenspiel machen?“
„Spiel oder Ernst, wer weiß das schon. Es geht um Dein Vergnügen.“
„Wie alt bist Du nochmal?“
„Zweiundzwanzig.“
„Ich bin siebenundzwanzig. Eigentlich müsste ich ja die Lehrerin spielen.“
„Wenn Du Pech hast, wirst Du in Deinem ganzen Leben nicht so oft gebumst, wie ich mit meinen Zweiundzwanzig.“ Nina machte einen Schritt auf ihre Freundin zu, berührte sie am Arm und begann sie zu streicheln. „Ich bringe Dir bei, wie Du Dir selbst Lust verschaffst. Wenn Du das raus hast, kannst Du auch jeden Mann glücklich machen.“
Annette zog das Set an. „Ziemlich frivol. Ich weiß nicht, ob ich das wirklich in der Praxis tragen kann, wenn die Muschi so frei ist.“
„Wenn ich das nächste Mal einen Termin beim Onkel Doktor habe, wirst Du es tragen. Ich werde dann kontrollieren, ob Du es trägst. Das steht Dir echt gut.“
„Hm.“
„Du hast eine tolle Figur.“
„Meinst Du? Ich finde meine Titten sind viel zu klein, die füllen kaum ein B-Körbchen aus. Ich wünschte, ich hätte wenigstens halb so viel wie Du.“
„Aber Dein Busen passt zu Dir, Du bist ja sehr schlank. Außerdem hast Du ein wunderschönes Gesicht und einen richtig geilen Arsch.“
„Ja