Freischwimmen. Aldo Razzini

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Freischwimmen - Aldo Razzini

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wollte ich schon lange mal machen.” Ich konnte nur zustimmen und Horst meinte, bei aller Erfahrung, so etwas Spontanes und Tolles hätte er noch nie erlebt: „Du bist super talentiert...” Mila lehnte sich an Ihren Freund und meinte, ob sie das wohl auch könne, hoffte dabei auf sein Einverständnis. Er bestärkte sie in ihrem Wunsch, „probier das doch gleich mal aus.“ Der Abend bzw. der Morgen wurde immer interessanter... Mila und Hanne verabredeten, dass sie gemeinsam auftreten wollten. „Mach Alles genauso wie ich, es geht ganz leicht, ich hätte das auch nicht gedacht.”

      Ich bekam mein Zeichen für die Musik und bat „verschwindet nicht gleich bei Musikende, das passt dann irgendwie nicht. Lasst Euch ein wenig Zeit, lasst es für uns etwas nachklingen.”

      Also, wieder Licht gedimmt, Blitzer an und Musik ab. Es war ein unvergesslicher Anblick, wie sich die zwei Mädels langsam entblätterten, aber irgendwie zu langsam. Aber wir zwei Genießer kamen voll und ganz auf unsere Kosten: Hanne, klein und zierlich, mit Topfigur, und die etwas größere Mila, ebenfalls schlank, mit kleinen appetitlichen Brüsten. Das Stück ging seinem Ende zu, und gerade erst wurden die BHs geöffnet und sollten fallen. Schnell wechselte ich die Taktik und ließ die harten Rhythmen überblenden in das geflüsterte Je t’aime moi non plus, gesungen und gestöhnt von Jane Birkin und Serge Gainsborough. Das verstanden unsere beiden Grazien als Aufforderung zum Tanz, sie schmiegten sich aneinander, tanzten eng umschlungen, ließen aus einem Impuls heraus ihre Hände spielen und küssten sich, erst zart, dann verlangend. Was gibt es Erregenderes, als wenn sich die eigene Frau plötzlich outet, die Schönheit und den Körper einer anderen Frau entdeckt...?

      Horst und ich waren uns einig, nicht stören zu wollen, sondern diese Darbietung zu genießen. Vorausschauend hatte ich den Erotiksong auf Repeat gestellt, und so hatten die Mädels genügend Zeit sich gegenseitig zu erkunden. Statt des Strobolights waren die beiden jetzt in schmeichelndes rötliches Dämmerlicht getaucht. Hanne nahm nacheinander Milas beide Brüste in die Hand und zeigte ihr ihre eigenen, inzwischen ganz harten Nippel, Aufforderung für sie, daran zu saugen und zu knabbern. Jetzt begann meine Hanne, Milas Hintern zu massieren, um dann endlich mit der Hand von hinten in ihr Höschen zu fassen und sich dem Venustal zu nähern. Beide keuchten inzwischen schwer und ließen sich durch unsere Anwesenheit in keiner Weise stören.

      Mila gelang es, Hannes Slip herunterzustreifen, die elegant aus dieser Fessel ausstieg. Jetzt war es an ihr, ihre Partnerin vom letzten Stück Stoff zu befreien, wobei sich ihre Finger ganz unversehens in Milas zarter Spalte mit dem dünnen Flaum wiederfanden. Eng aneinander gedrückt, die Brüste aneinander reibend und die Finger jeweils in der Anderen versenkt, tanzten sie entrückt weiter. Ich musste feststellen, dass mir meine Hose inzwischen viel zu eng wurde, wollte die Zwei aber nicht unterbrechen, wollte sehen, das war so neu, so unerwartet. Zwischen heißen Küssen mit gierigen Zungen und tief versenkten Fingern flüsterte Mila meiner Frau etwas zu. Hanne nahm Mila bei der Hand und zog sie mit sich ins Schlafzimmer.

      Horst wollte mich animieren, „komm, lass uns hinterher gehen, um den beiden zuzuschauen.“ Eigentlich verlockend, dieser Gedanke. Aber ich hatte die Befürchtung, so die Stimmung zu zerstören und meiner Frau ihre Selbsterkundung zu versagen.

      „Lass die beiden noch ein wenig allein, wir gehen später zu ihnen” war meine Antwort. Darauf schenkte Horst sich einen weiteren Cola-Whisky ein – jetzt in recht starker Mischung. Und es kam wie es kommen musste, er klagte irgendwann über Kopfschmerzen, und als ich meinte, jetzt sei es Zeit zu den Mädels zu stoßen, verzichtete er und ließ mich alleine gehen.

      Ich fand Mila und Hanne in engster Umarmung im Bett, immer noch und unermüdlich mit ihren Händen und Lippen auf Erkundungstour. Mila drehte sich gerade um, sie lagen jetzt Kopf an Muschi und umklammerten sich heftig, ließen ihre Zungen suchen, ohne sich stören zu lassen. Die Luft knisterte vor lauter erotischer Spannung. An die Wand gelehnt beobachtete ich das wunderschöne, erregende Schauspiel und rieb meine stramme Hose. Endlich nahmen mich die Beiden mit ihren erhitzten Gesichtern wahr, ohne Erschrecken, ohne Unterbrechung. Statt aufzuhören, winkten sie mir zu, näher zu kommen. Dann ging alles blitzschnell, ich wurde von kundigen Händen ausgezogen, lag plötzlich splitternackt mit hoch aufgerichteter Fahnenstange zwischen beiden. Jede fasste prüfend mein Glied, bewegte die Hand rauf und runter, dann ein stummes Einvernehmen zwischen beiden, und schon saß Mila auf mir.

      Aufgeheizt durch die zuvor erlebten Situationen, stieß ich von unten her mit aller Kraft zu, wieder und immer wieder, es wollte überhaupt nicht aufhören. Erneut unausgesprochene Einigung zwischen den Mädels, und dann saß Hanne auf mir. Sie wechselten sich immer wieder genüsslich auf mir ab und betasteten und küssten sich während des Auf und Nieder weiterhin gegenseitig. Irgendwie hatte ich bald den Eindruck, nur benutzt zu werden; denn beide Mädels bereiteten sich dabei mit ihren Händen hemmungslose, laute Höhepunkte. Doch so ganz allmählich waren die Lustgefühle ausgelebt, stellte sich eine gewisse Mattigkeit bei uns Dreien ein, Anlass für mich, mich mit einem gewaltigen Stoß in Hanne zu entleeren.

      Es war schon heller Tag, als wir uns endlich aus schlummernder Umarmung lösten und wieder ins Wohnzimmer gingen. Horst war inzwischen auf der Couch eingeschlafen.

      Gemeinsam bereiteten wir ein kräftigendes Frühstück, und unsere Gäste fuhren wieder zurück in ihr eigenes Zuhause. Später fiel uns beiden auf, dass wir nicht mal Telefonnummern ausgetauscht hatten. So ist es bei dieser einen Nacht geblieben - vielleicht ganz gut so.

      *

      Ich versuchte zu ergründen: „Was hat Dich zu dem - ganz ehrlich: tollen – Strip veranlasst? Habe ich Dich zu sehr eingeengt in den letzten Jahren, musstest Du Dich davon befreien?“

      „Ich weiß nicht, was mich dazu getrieben hat, ich weiß nur, dass es plötzlich sein musste. Mir ist gerade in dem Moment bewusst geworden, das ich eine eigenständige, erwachsene Frau bin, nicht mehr die behütete Tochter von früher oder die schutzbedürftige Ehefrau der letzten Jahre. Das hat nichts mit Dir zu tun, unsere Ehe ist eine wirkliche Partnerschaft. Ich hab mich immer als gleichberechtigt mit Dir gesehen, kann mich frei entfalten, und das tue ich wohl gerade.

      Vielleicht lag es auch an Mila, die ist doch so viel jünger als ich. Ihr wollte ich mich zeigen, die hat mich ganz besonders interessiert. Die Frau in mir ist wohl endgültig wach geworden, irgendwie fühle ich Nachholbedarf. Ich weiß nicht, wie sich das noch äußern wird, aber da muss noch mehr sein, da muss noch etwas kommen. Du hast doch auch Deine Erfahrungen...“

      „Danke, dass Du mich gerade freigesprochen hast. Ich werde Deine Wünsche respektieren, wenn Du etwas Neues erfahren willst, ich werde Dich dabei unterstützen, egal was Du möchtest, versprochen, wir sind doch echte Partner.“

      *

      Aber wir waren beide auf den Geschmack gekommen, besonders Hanne wollte dieses Neuland weiterhin erkunden, das hatte sie mir ja deutlich gemacht, allerdings ohne allzu aktive Suche. Wir ließen es einfach auf uns zu kommen, schließlich zehrten wir beide noch von dem zuvor Erlebten und entdeckten neue Seiten an uns. Unser Eheleben war um eine Variante reicher geworden. Zwar hatte ich selbst in den Jahren vor unserer Heirat absolut nichts anbrennen lassen, hatte viele Affären und One-Night-Stands gehabt, aber Hanne hatte außer mit mir nur einmal etwas mit einem Mann gehabt, und jetzt brannte sie vor Neugier.

      Biggi

      Wir sprachen noch öfter über das gemeinsame Erlebnis mit Mila (Horst zählte ja nicht...) und waren uns einig, dass wir die Dinge nicht forcieren wollten, aber eine eventuell sich bietende Gelegenheit durchaus zu nutzen. Und diese Gelegenheit kam schon wenig später: Es war ein warmer Tag, wir waren zum Shoppen in der Stadt und gönnten uns eine Erfrischung in der Eisdiele. Welch Zufall, saß dort eine (platonische) Freundin aus früherer Zeit von mir. Sogleich entspann sich eine rege Unterhaltung, und Biggi, eine diskussionsfreudige und warmherzige Enddreißigerin, zeigte sich sehr angetan von Hanne,

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