Freischwimmen. Aldo Razzini
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Während Albert sich mit dem Taschentuch abputzte, legte ich Hanne flach über meinen Schoß, massierte ihre Klit zwischen Daumen und Zeigefinger und ließ abwechselnd zwei Finger in ihren Schoß gleiten, um die Massage von innen zu unterstützen. Und endlich der Aufschrei, das Aufbäumen und der erleichterte Blick aus ihren Augen.
*
Albert verabschiedete sich kurz darauf formvollendet mit einem Handkuss und “ich würde sehr gerne mal wiederkommen...”
Jetzt war wieder mal Wodka-Orange angesagt, um das Erlebte im Geiste nochmals Revue passieren zu lassen. Und wir beschlossen, mit Blick auf mögliche weitere Abenteuer, im Wohn- wie auch im Schlafzimmer grundsätzlich Kondome und Handtücher bereitzuhalten – man weiß ja nie...
Denn es würde weitergehen, Hanne wünschte es sich, und ich wollte es auch.
Nackt
Ich betrachtete diese neue Ebene der Partnerschaft zwischen Hanne und mir jetzt als Erotik-Schulung, aber zugleich auch als aufregenden Spaß. Schulung, denn sie wollte unbedingt Alles kennenlernen, wollte erleben, und mir wurde deutlich, dass ich ab jetzt immer neue Herausforderungen einbringen musste. Ja, und Spaß, den ich selbst beim Zuschauen empfand oder beim aktiven Mitmachen hatte.
Für einen Kurzurlaub fuhren wir in unser liebstes Feriengebiet, an die Ardèche in Südfrankreich. Dieser Fluss schlängelt sich malerisch durch tief eingeschnittene Schluchten und hat in den Bereichen, wo es kaum Zuwege gibt, zwei FKK-Kolonien. Aber auch in anderen Teilen des Naturschutzgebietes badeten viele Frauen oben ohne oder lagen bäuchlings ohne Oberteil und mit herunter gestreiftem Bikini-Höschen in der Sonne, um Bräune einzufangen. Wir waren mit unserem Camper auf einem nicht parzellierten Campingplatz außerhalb dieser freien Zonen und wollten, wie schon in den Jahren zuvor, mal wieder den Kanufahrern am Wasserfall des „Affenfelsens“ zuschauen. Affenfelsen im Sprachgebrauch, weil hier stets viele Schaulustige nebeneinander auf dem Felsplateau hockten, gerade so wie die Affen im Zoo. Dieses Plateau lag hinter der nächsten Flussschleife und war nur über den Wasserweg oder über einen steilen Bergpfad gegenüber dem Campingplatz zu erreichen.
Dort wollten wir hin, und Hanne sollte nach meiner Vorstellung den gesamten Weg, vom Platz bis hin zum Felsen, ganz nackt gehen. Zwar sträubte sie sich anfangs, doch ich konnte sie mit dem Hinweis darauf überreden, dass am Felsen selbst sowieso die Meisten oben ohne oder gar ganz ohne seien: „Du willst Neues erleben, und dies wird ein Erlebnis, das verspreche ich Dir.“
So richtig wohl war ihr bei diesem Gedanken nicht, sie zögerte eine Weile, aber dann zog sie sich tatsächlich mitten auf dem Campingplatz aus – und kaum jemand schaute hin. Mit neuem Mut fasste sie meine Hand, wir durchquerten das hier flache Wasser der Ardèche und erklommen den steilen Pfad zum Affenfelsen hin. Vereinzelt kamen uns Leute entgegen, wobei die Frauen sich nichts anmerken ließen, die Männer aber Stielaugen bekamen; denn Hanne ganz ohne war wirklich eine Augenweide, Schönheit gepaart mit toller Figur. Sie lief rot an, versteckte aber ihre Unsicherheit hinter einer riesigen Sonnenbrille.
Beim Affenfelsen angekommen, war sie dann die Sensation; denn sie war als Einzige wirklich nackt. Wir hockten uns hin – ebenfalls wie die Affen, um die wagemutigen Kanuten in den Stromschnellen zu beobachten, und ich nahm nebenbei die Männerwelt in Augenschein: Ein voller Erfolg für Hanne! Nach einer gewissen Schamfrist hatte ich sie soweit, dass sie sich lang hinlegte, die Beine ein wenig spreizte und so ihre spitzen Brüste und ihren sauber rasierten Schoß der Sonne und den Blicken darbot. Ich fühlte mich göttlich, und auch Hanne fand allmählich Gefallen an dem Spielchen, hatte sie doch die Blicke der Männer hinter ihren dunklen Brillengläsern registriert.
- Als die Sonne tiefer sank, machten wir uns auf den Rückweg zum Platz, wieder über den steilen Bergpfad, und begegneten ab und zu anderen Leuten. Darunter war auch ein etwas jüngeres Paar, genauso nackt wie wir, und wohl auf der Suche nach einem lauschigen Plätzchen. Augenzwinkernd grüßten wir uns, mit dem Verstehen der Eingeweihten. Diese Situation gab Hanne erneut Auftrieb, und sie spazierte wie selbstverständlich, so wie von Gott geschaffen, Hand in Hand mit mir zwischen den anderen Urlaubern hindurch zu unserem Camper. Aus den Reihen der Männerwelt gab es mal wieder bewundernde Blicke für sie und neidische für mich. Whow – welch ein Tag!
Später, es dämmerte schon, genossen wir den sommerwarmen Abend aus erhöhter Position oben auf einer Art grasbewachsener Düne, direkt zwischen dem Fluss und unserem Camper. Hier oben in wohl 4 Metern Höhe hatte sich eine etwa 2 mal 2 Meter große Senke gebildet, so dass wir von unten nicht zu sehen waren. Eine weitere neue Erfahrung, quasi von Publikum umgeben, unserem liebsten Hobby zu frönen. Ich saugte mich an Hannes Brüsten fest, spielte an ihrem Schoß und tauchte meine Finger ein. Das hat ihre Schamlippen gewaltig anschwellen lassen, sie sahen appetitlich aus wie eine reife Aprikose, und so zog ich sie endlich über mich. Unser Stöhnen und ihre spitzen Schreie waren gewiss nicht zu überhören, aber niemand störte uns, niemand beschwerte sich. Über unsere Spielchen war es endgültig dunkel geworden, und wir gingen nackt zum Fluss hinunter, um uns zu reinigen und etwas abzukühlen, wir waren hier ganz allein. Unser Camper lud uns anschließend zum erschöpften Schlaf ein, tief und traumlos, bis uns die Sonne wach küsste.
Wir verbrachten noch herrliche Tage an der Ardèche mit Ausflügen und relaxen, gekrönt von der Einladung – tatsächlich Einladung! – einiger Mädchen bzw. junger Damen, doch nachts mit ihnen zusammen nackt zu baden. Sie hatten uns wohl zuvor nachts beobachtet. Ich weiß nicht, ob ein Hintergedanke hinter dieser Einladung steckte, schließlich hatten Alle hier inzwischen Hannes und meine erotische Freizügigkeit wahrgenommen. Wollten die Mädels selbst etwas erleben? Passiv? Aktiv? - Aber wir beide waren uns selbst genug, machten in aller Unschuld bei den nächtlichen Badepartys mit, bis uns die Arbeit wieder nach Hause rief.
Blindfolded
Klar, dass wir nicht jeden Tag, jede Woche derartige Erlebnisse haben konnten wie private Sextests oder öffentliche Nacktheit. Schließlich schöpften wir aus solchen Begegnungen jede Menge Lustgefühle, die wir miteinander mit wachsender Begeisterung auslebten. Und da gab es ja noch den Alltag mit seinen beruflichen Anforderungen.
Doch irgendwann war es mal wieder soweit, ich wollte unbedingt ein erotisches Experiment starten und ausloten, wieweit Hanne auf ihrem Erkundungstrip gehen würde, wieweit sie mir dabei noch folgen würde. Ich war den ganzen Tag außer Haus gewesen und rief Hanne an „ziehe bitte den Kimono an, aber nichts darunter, und warte im Wohnzimmer auf mich. Verbinde Dir die Augen, Du weißt wie sehr uns das Beide anmacht und erregt.” Diese Variante hatten wir irgendwann mal ausprobiert, es durfte während dieser Annäherung nicht geredet werden, und Hanne musste versuchen, möglichst lange still zu liegen, mit den Armen seitlich am Körper. Sie konnte dabei nicht ahnen, wo ich sie zuerst berühren und was ich mit ihr anstellen würde. Das Spielchen war für sie stets dermaßen erregend, dass ihre Brustwarzen schon bei der ersten Berührung steif hervortraten.
*
Und heute würde ich einen Test starten, heute sollte das Spiel noch eine Steigerung erfahren - ohne dass sie wusste, um was es ging. Ich hatte in einer Heidelberger Studentenkneipe einen sympathischen jungen Mann von etwa Mitte bis Ende 20 kennengelernt, mit dem ich recht interessante und teils auch vertrauliche Gespräche führte. Max war ein wirklich witziger Diskussionspartner, dessen Aussagen und spontane Antworten von hoher Intelligenz und Aufgewecktheit zeugten. Das kam meinem Faible für Geist und Esprit entgegen; denn zu einfacher gestrickten Naturen finde ich kaum einen Draht.
In mir reifte während des Gesprächs ein Plan, hatte nicht Hanne selbst die Initiative ergriffen und deutlich gemacht,