Vulgäre Erotic Stories - Zeit für Sex. Simone Becker
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„Ist doch kein Problem. Man soll doch im Urlaub seinen Spaß haben, und wenn man über die Stränge schlägt, ist auch nichts dabei.“
„Das muss doch für dich eigenartig gewesen sein, oder?“, erkundigte sich Clara bei ihr.
„Warum?“
„Na ja ... Ich meine ... Wir haben ja gehört, dass Wolfgang und Susi auch etwas Spaß hatten und dann wir ... Und du ...“, versuchte Clara zu formulieren.
Agnes lächelte und blickte zwischen Clara und Oliver hin und her. „Wer hat denn behauptet, dass ich keinen Spaß hatte?“
Nun wechselten Oliver und Clara Blicke. Beiden fiel keine sinnvolle Erwiderung ein. Oliver hatte sofort die Vorstellung vor Augen, wie sich Agnes mit ihrem Vibrator vergnügte, während sie die beiden Paare bei deren Liebesspiel belauschte. Clara meinte: „Ja, das kann ganz schön animierend sein, wenn man anderen dabei zuhört.“
„Das auf jeden Fall“, stimmte Agnes zu. Dann wirkte sie, als ob sie etwas ergänzen wollte. „Könnt ihr ein Geheimnis für euch behalten?“
Oliver nickte stumm und Clara erklärte: „Ja, klar.“
Beide blickten Agnes gespannt an. Diese musterte das Paar und ließ die Bombe platzen. „Wen ihr gestern Nacht gehört habt, waren nicht Wolfgang und meine Schwester.“
Sowohl Oliver als auch Clara versuchten die Aussage einzuordnen.
„Aha“, war das Einzige, was Oliver von sich gab. Clara schwieg.
„Ihr habt Wolfgang und mich gehört“, flüsterte Agnes in verschwörerischem Ton. „Susi hatte sich bereits hingelegt und war längst eingeschlafen.“
Erst jetzt wurde Oliver klar, dass Wolfgang seine Schwägerin gebumst hatte. Er wusste nicht, ob Clara zu derselben Erkenntnis gekommen war.
„Wir dachten, dass es Susi und Wolfgang waren, weil es ja über uns war ... Also im Schlafzimmer“, zeigte sich Clara irritiert.
„Susi war bereits auf der Couch eingeschlafen, weil sie total fertig war“, klärte Agnes sie auf. „Wir haben sie mit einer Decke zugedeckt und dann beschlossen, dass Wolfgang und ich im Bett schlafen ... Und dann hatte uns plötzlich die Lust übermannt.“
Oliver stellte sich die Situation bildlich vor. Er konnte nicht verhindern, dass ihn die Vorstellung erregte. Nach und nach nahm sein Penis an Größe und Härte zu, und bevor er das schützende Badetuch über sich legen konnte, hatte Agnes seinen Zustand bemerkt. „Oh, offenbar lässt dich die Vorstellung von Wolfgang und mir nicht kalt.“
Oliver überlegte, ob er sich noch immer das Badetuch über seinen steifen Penis legen sollte, nachdem dieser ohnehin bereits entlarvt war. Clara warf ihm einen schelmischen Blick zu und meinte: „Mein Oliver ... Jederzeit einsatzbereit.“
„Bislang hast du dich nicht beschwert“, erwiderte der Angesprochene.
Agnes musterte Olivers Prügel eingehend. „Ich sehe ja auch gar keinen Grund zur Klage.“
Oliver wusste nicht, ob er die Äußerung als Kompliment auffassen durfte, geschweige denn, wie er antworten sollte. Dies nahm ihm Clara ab. „Ich habe überhaupt keinen Grund zum Klagen.“
„So hat sich das ja auch gestern Nacht angehört.“
„Haben du und Wolfgang denn viel von unserem Treiben mitbekommen?“, erkundigte sich Clara neugierig.
„Ehrlich gesagt, ja. Ihr seid ja nicht gerade leise gewesen, und was ihr so von euch gegeben habt, fanden Wolfgang und ich ganz schön interessant.“
„Irgendwie ist mir das jetzt peinlich“, gestand Clara.
„Das sollte es aber nicht“, erwiderte Agnes. Nach einer Pause fragte sie: „Wollt ihr gar nicht wissen, wie es zwischen Wolfgang und mir zu einer sexuellen Beziehung kommen konnte?“
„Ich glaube nicht, dass uns das etwas angeht“, beeilte sich Oliver zu erklären.
„Aber neugierig seid ihr schon, oder?“, mutmaßte Agnes. „Und dich macht es ja sogar an.“
„Interessieren würde es mich schon“, gestand Clara. Agnes überlegte kurz und begann zu berichten.
Es hatte sich vor drei Jahren ergeben, dass Agnes bei ihrer Schwester übernachtet hatte. Im Rahmen einer Geburtstagsfeier floss reichlich Alkohol. Agnes hatte sich kurz zuvor von ihrem damaligen Partner getrennt und genoss es, mal wieder so richtig abfeiern zu können. Nachdem alle Gäste gegangen waren, blieben sie, Susi und Wolfgang übrig. Sie räumten zusammen noch auf und zogen sich dann zur Nachtruhe zurück. Aus irgendeinem Grund fiel der Vorschlag, dass alle Drei im Ehebett schlafen könnten. Man hätte zwar auch die Schlafcouch vorbereiten können, doch dazu kam es nicht.
Das Ehebett war groß genug, und weil es drückend warm war, waren alle drei leicht bekleidet gewesen. Wolfgang trug eine kurze Schlafanzughose, Clara nur einen Slip und Agnes hatte sich bis auf ihre Unterwäsche ausgezogen. Sie schliefen gemeinsam ein. Susi lag zwischen den beiden anderen. Im Laufe der Nacht verschwand Susi im Badezimmer. Bei ihrer Rückkehr kam es dazu, dass Agnes zwischen die Eheleute geriet, weil Susi nun am Rand des Betts ihren Platz fand. Mitten in der Nacht suchte Wolfgang die Nähe seiner Frau und fand statt ihrer seine Schwägerin.
Noch halb im Schlaf versunken und offenbar geil und betrunken, begann er die Frau neben sich zu befummeln. Agnes, ebenso geil und einsam, ließ es geschehen. Agnes räumte gegenüber Clara und Oliver ein, dass sie damals sehr wohl wusste, was ihr Schwager mit ihr anstellte. In der besagten Nacht gelang es Wolfgang, seine Schwägerin von ihrer Unterwäsche zu befreien, und als beide nackt nebeneinanderlagen, wurde noch heftiger gefummelt. Man lernte die intimen Stellen des anderen kennen und wäre sicherlich bis zum Letzten gegangen, wenn Susi nicht ein weiteres Mal aufgewacht wäre.
Als Susi feststellte, dass ihre Schwester im Begriff war, ihren Ehemann zu verführen, wirkte sie zunächst schockiert. Doch dann begann sie zu lachen und amüsierte sich über die Situation, in die sie hineingeraten waren. Wolfgang musste feststellen, dass er die falsche Frau begrapscht hatte, obwohl weder Agnes noch Susi ihm abnahmen, dass er nicht erkannt haben wollte, dass es sich bei seiner Gespielin um seine Schwägerin handelte. Sie schalteten eine Nachttischlampe an und begannen sich über die vertrackte Situation zu unterhalten. Es wurde offen über den Vorfall diskutiert und Susi fragte Wolfgang direkt, ob er auf seine Schwägerin stehen würde. Unerwartet ehrlich gestand dieser ein, dass er die Schwester seiner Frau ebenso scharf und aufregend fand wie seine Ehefrau, was weder Agnes noch Susi schockierte.
Susi wollte von beiden erfahren, ob sie das volle Programm durchgezogen hätten, wenn sie nicht unerwartet aufgewacht wäre. Die Angesprochenen mussten zugeben, dass es darauf hinausgelaufen