Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 01-10. Angelika Nylone
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„Badesaison. Bikini“ sagte ich wie wenn ich mit einem Idioten reden würde. Schon stand ich vor der ersten Auslage, die mich in den Bann gezogen hatte. Hier hingen mindestens drei Kombinationen, die es schaffen könnte, meine Objekte der Begierde zu werden. Schnell zog ich ihn ins Geschäft, schnappte mir die Kombinationen in meiner Größe von der Stange und schon verschwand ich in der Umkleide. Wie immer wartete er brav vor der Umkleide, ich präsentierte einen Bikini nach dem anderen und genoss seine anerkennenden und verliebten Blicke. Jedes Mal musterte er mich genau von oben nach unten. Wir entschieden uns gemeinsam für eine Kombination, bezahlten und schlenderten im Einkaufszentrum weiter zum nächsten Geschäft. „Sag, wie viele Bikinis brauchst Du denn? Du hast doch schon mindestens 6 oder 7 zu Hause.“ Tadelnd blickte ich ihn an und sagte: „Erstens, trägt eine Frau einen Bikini nur in den seltensten Fällen zwei Saisonen lang, und außerdem kann man von Bikinis nie genug haben“. Das in einem Tonfall, der keine Zweifel an der Richtigkeit der Aussage aufkommen lassen konnte. „Also, mich würde das gar nicht stören, wenn Du gar keinen hättest“, murmelte er in sich hinein. „Ach so ist das also, Nacktbaden möchte mein Schatz mit mir!“ „Uns würde dann zumindest nichts anderes übrig bleiben“, kicherte er in sich hinein.
Ich blieb abrupt stehen, denn aus dem Augenwinkel hatte ich schon wieder ein paar Teile gesehen, die mir richtig gut gefallen könnten. Gleiches Prozedere, schnell rein ins Geschäft, die Teile von der Stange geholt und in der Umkleide verschwunden. Schnell zog ich mich wieder aus, vor lauter Vorfreude den Bikini anzuprobieren und meinem Freund vorzuführen. Als ich die Türe zur Umkleide wieder öffnete und mit einem Grinsen meinen Bikini vorführen wollte, war er nicht da. Etwas irritiert schloss ich die Türe wieder und wartete. Kurz darauf hörte ich ihn von draußen meinen Namen sagen: „Süße, bin wieder da, bist Du schon fertig?“ Lächelnd öffnete ich die Türe und präsentierte selbstsicher meinen Bikini. Ein einfarbiges Teil mit richtig engem Höschen und pushendem BH-Teil. Er Pfiff leise durch die Zähne und nickte anerkennend. Erst jetzt viel mir auf, dass er zusätzliche Teile in der rechten Hand hielt. „Was ist denn das?“, fragte ich, nicht gewohnt, dass er mir Vorschläge machte. „Ach, die habe ich vorhin gesehen, als Du Deine Größen gesucht hast, mich würde interessieren, wie das bei Dir aussieht.“ „Wie, wie was bei mir aussieht?“, fragte ich verwirrt, nahm die Teile an mich und schloss wieder die Kabinentür. Als ich das erste Teil probieren wollte, war mir klar was er gemeint hatte. Es war einer dieser neuen Arten von Monokini, oder Trikini. Ein Bikini, der vorne in der Mitte mit dem Höschen verbunden ist. Schon sehr gewagt und sexy. Aber es gefiel mir auf Anhieb. Ich schlüpfte vorsichtig hinein und musste mach einem ersten prüfenden Blick in den Spiegel zugeben, dass das schon irgendwie extrem gewagt aussah, auch wenn es sogar mehr verdeckte, als ein normaler Bikini. Aber der Schnitt war einfach verdammt sexy und es fühlte sich gut an auf der Haut.
Langsam öffnete ich die Kabinentüre und sofort spürte ich die Blicke meines Freundes auf meinem Körper. Ich hörte ein deutliches Einatmen von ihm. Demnach dürfte ich wirklich richtig sexy aussehen. Noch hielt ich das obere Teil hinter meinem Nacken fest, weil ich es alleine nicht richtig schnüren konnte. Ich bat ihn, mir dabei zu helfen. Schnell schlüpfte er zu mir in die Kabine und schloss die Türe hinter sich. Ich spürte ein angenehmes Kitzeln im Schritt, als er so knapp hinter mir stand und die Schnüre mit seinen starken Händen vorsichtig zuband. Ich konnte ihn dabei in den Spiegeln, die überall in der Kabine angebrachte waren, perfekt beobachten. Dabei sah ich, dass auch er nicht ganz bei der Sache war und sein Blick im Spiegel meinen Körper genauestens unter die Lupe nahm. „Gefällt Dir?“, fragte ich, was ein wenig heißerer Klang, als beabsichtigt. „Naja, wenn Du vorhast, den ganzen Sommer nicht baden zu gehen, dann ja“. „Wie meinst Du das?“, fragte ich stirnrunzelnd. „Damit meine ich, dass wenn Du dieses Teil zuhause anziehst, schaffen wir es nicht einmal bis zur Eingangstüre.“ „So sexy?“, fragte ich, während ich eine Augenbraue vor Verwunderung nach oben zog. „Einfach nur unglaublich. Du weißt, ich finde Deinen Körper nackt am schönsten, aber es gibt einfach Teile, die Deinen Körper noch zusätzlich unterstreichen, und dieses hier gehört definitiv dazu“, sagte er und küsste mich dabei in den Nacken.
Das Kitzeln im Schritt nahm zu. Langsam strichen seine Finger über den Lycra-Stoff an meinem Bauch und dann unter dem Stoff auf meiner nackten Haut. Aus dem Kribbeln wurde eine regelrechte Explosion und ein wahnsinniger Schauer lief mir über den Rücken. Das kannte ich von mir nicht. Gut, wir hatten jetzt seit 2 Wochen keinen Sex mehr, was sehr untypisch für uns war, aber ich hatte zuerst meine Tage, dann war er eine Woche auf Dienstreise gewesen und dann war ich drei Tage auf einem Seminar in Wien gewesen. Sonst hatten wir immer täglich, oder zumindest jeden zweiten Tag wunderschönen, leidenschaftlichen Sex. „Süße, Du bist die perfekteste Frau auf diesem Planeten“, hauchte er mir ins Ohr, und wieder fühlte es sich in meinem Schritt nach einer Explosion an. Seine Hände streichelten unter dem Stoff des Monokinis noch immer meinen Bauch. Ich drückte mich fester mit dem Rück an ihn. Dabei spürte ich sofort seinen Prügel in der Hose, hart gegen meinen Po drückend. Er stöhnte leise auf, sah mich erregt an und sagte: „Es ist besser, wenn ich jetzt draußen warte.“ Er wusste genau, dass Sex an gewagten Orten nicht gerade zu meinen Fetischen gehörte. Obwohl ich oft unterwegs rattenscharf auf ihn war, war ich dann in letzter Instanz meistens einfach zu feige, dabei erwischt zu werden. Und genau das liebte ich an ihm, er wusste das, akzeptierte es und drängte mich zu nichts, was ich nicht wollte. Dabei fühlte ich mich so geborgen und sicher, und das war das schönste Gefühl auf der Welt. Und aus irgendeinem Grund, sei es, dass wir seit 2 Wochen abstinent waren, oder weil ich ihm jetzt einfach einmal was zurückgeben sollte, hielt ich ihn gerade noch zurück, als er schon halb aus der Kabine herausgeschlupft war.
Mit sanften Nachdruck zog ich ihn wieder zurück herein. „Moment, ich kann das da hinten im Nacken alleine leider nicht öffnen. Bitte hilf mir“. Ich nahm aber seine Hand, und legte sie wieder auf meinen Bauch, wo sie vorhin so unglaubliche Gefühle ausgelöst hatte. Er schaute mir durch den Spiegel lange in die Augen und da war die Explosion wieder. Ich spürte genau, dass er nicht wusste, wie er sich Verhalten sollte. Er war unglaublich geil auf mich, dass konnte ich ihm ansehen, aber sein Wissen um meine Ängste hielt ihn zurück. Beherzt griff ich nach seiner Hand auf meinem Bauch, legte meine Hand auf seine und dirigierte sie in Richtung meines Schrittes. Extrem langsam. Ich ließ ihn dabei nicht aus den Augen. Als er bemerkte, wohin die Reise seiner Hand gehen würde, flackerte sein Blick nervös zwischen meinen Augen und unseren Händen hin und her. Millimeter für Millimeter schoben sich unsere Hände über den Lycra-Stoff in Richtung meiner intimsten Zone. Sein Atem fing an, schneller zu werden und ich spürte seinen heißen Atem an meinem Nacken. Seine Erregung machte mich ganz heiß und ich spürte, dass ich schon feucht wurde. Seine Finger waren noch ein paar Zentimeter von meiner heißesten Stelle entfernt. Noch konnte ich einen Rückzieher machen. Hin und Hergerissen wägte ich die Situation ab, aber dann gewann die Geilheit. Und ich wusste, wenn seine Finger erst mal an meiner Spalte wären würde es nur mehr sehr schwer abzubrechen sein. Und obendrauf auch noch extrem unfair ihm gegenüber.
Beherzt schob ich seine Hand mit Nachdruck zwischen meine Beine und sah im tief in die Augen. Überrascht stöhnte er leise auf. „Streichle mich“, flüsterte ich, und schon spürte ich, wie seine Finger meine heiße Spalte durch den dünnen Stoff massierte. Er konnte meine Schamlippen durch den dünnen Stoff spüren und fing an, langsam an meiner Klitoris zu reiben. Ganz zärtlich und vorsichtig. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und genoss seine Küsse. Trotzdem musste ich im Spiegel wieder beobachten, was er da tat, denn das Ganze sah unheimlich erotisch aus. Seine linke Hand wanderte mittlerweile über meine Brüste und rieb dabei immer wieder über die Knospen, die sich schon deutlich hart unter dem Stoff abzeichneten. Um das Eis endgültig zu brechen, griff ich nach dem Stoff knapp über meinem Schritt und zog ihn langsam auf die Seite. Seine Finger glitten dabei am Stoff vorbei direkt auf meine nackte Grotte. Wieder ein überraschtes Stöhnen von ihm direkt an meinem Ohr. Ich dirigierte seine Finger in meine heiße Grotte, wo sie sofort flutschend verschwanden.