Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 01-10. Angelika Nylone
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Mit meinem Körper bezahlt…
Sex im Tausch gegen eine Dienstleistung ist eine Fantasie die immer wieder durch meine Gedanken, Tagträume und Vorstellungen geistert und das speziell seit der Zeit, als wir Haus gebaut haben. Mir sind auf der Baustelle immer wieder Handwerker über den Weg gelaufen, die im Sommer komplett verschwitzt ohne Shirt ihre Arbeit erledigt haben. Ob sie damals meine gierigen Blicke registriert haben, weiß ich nicht, ist mir im Grunde auch egal. Im wahren Leben bin ich meinem Göttergatten treu, und wenn wir etwas mit anderen erleben, dann grundsätzlich nach Absprache und gemeinsam. Aber in meiner Fantasie sieht das wieder einmal anders aus. Wie, das möchte ich in dieser Geschichte erzählen...
Mit offenem Mund stand ich vor der Auslage. Diese Kombination, bestehend aus einem umwerfenden Satinkleid, dem passenden Umhang und den stilvollen Heels hatte es mir einfach angetan. Als mein Blick dann über das aufgestellte Preisschild schweifte, wurde mir ganz übel. Alleine das Kleid schlug sich mit 485€ zu Buche, dazu der Umhang um geradezu lächerliche 125€ und die Heels, die mit 320€ genauso wahnwitzig genial aussahen wie sie teuer waren. Gut, dazu müsste man jetzt noch eine neue, passende Unterwäsche mit Strümpfen rechnen und dann würde man recht flott auf über 1000€ kommen. Ein Betrag, der momentan neben dem Hausbauen für Bekleidung nicht wirklich in Frage kam. Enttäuscht ging ich weiter, konnte die Kombination aber nicht vergessen. Selbst auf dem Weg zu der kleinen Werkstatt, wo für mein Auto das Service und das Gutachten gemacht werden musste, schwirrten meine Gedanken rund um dieses Kleid. Ich wurde gleich direkt in die Halle dirigiert und fuhr auf die Rampe. Zufrieden entgingen mir die Blicke des Mechanikers auf meine langen Beine nicht, als ich aus dem Auto ausstieg. Wahrscheinlich hatte er sogar noch tiefere Einblicke, zumindest würde ich das aufgrund seines Gesichtsausdruckes vermuten. „Guten Tag. Ist Herr Schurian nicht da“, fragte ich nach dem Besitzer der Werkstatt. „Nein, leider, Herr Schurian ist krank. Grippe. Erst seit gestern. Dürfte also bestimmt noch eine Woche dauern, bis er wieder retour kommt. Ich vertrete ihn in der Zwischenzeit!“ „Freut mich. Ich habe einen Termin für Service und Gutachten. Können sie mir bitte einen Kostenvoranschlag machen?“ „Natürlich!“ Als er mit routinierten Blicken die Rampe nach oben fahren ließ, musterte ich seinen knackigen Po und die muskulösen Arme. Was ich sah, gefiel mir.
Etwa 20 Minuten später, nachdem ich ihm mit Sicherheit genauer zugesehen hatte, als notwendig, trat er mit einem Klemmbrett an mich heran und sagte: „Im Grunde ist das Auto in einem guten Zustand. Für das Gutachten müssen allerdings ein paar Reparaturen und ein Ölwechsel vorgenommen werden. Inklusive Arbeit und Material wir das auf etwa 800-1000€ kommen!“ Das war ein Betrag, den ich heute schon einmal im Kopf hatte, und sofort blitzte wieder das Kleid in meinem Unterbewusstsein auf. Verlegen murmelte ich: „Ist in Ordnung. Bis wann kann ich den Wagen wieder holen?“ „Morgen, am späten Nachmittag, so gegen 17 Uhr!“ „In Ordnung, vielen Dank. Kann ich mittlerweile schon mit Bankomat zahlen, oder muss ich das nach wie vor Bar machen?“ fragte ich, weil ich wusste, dass Herr Schurian schon im fortgeschrittenen Alter war und nichts auf dieses neumodische Zeug wie Bankomatkassen hielt. Auf der Türe zum Büro war schon seit ich denken kann ein Zettel, auf dem steht "Nur Bares ist Wahres". Herausfordernd schaute mich der süße Mechaniker an und sagte: „Grundsätzlich nur Bares, ich vermute sie kennen Herrn Schurian. Aber bei ihnen würde ich sagen, dass sie bezahlen können, wie sie wollen!“ Mir verschlug es kurz die Sprache und noch auf dem Weg nach Hause im Leihwagen überlegte ich die ganze Zeit, ob er das noch anders als zweideutig gemeint haben könnte, kam aber auf keine andere Lösung. Langsam drängte sich in mir der Gedanke auf, dass das ziemlich genau die 1000€ für die Kleid-Kombination waren.
Der nächste Nachmittag kam schneller als gedacht und etwa eine Stunde, bevor ich mich auf den Weg zum Abholen des Wagens machte, gewann die Sehnsucht nach dem Kleid die Oberhand. Ich ging duschen und wählte dann eine violette Strapskorsage mit passenden Höschen und schwarzen Straps-Strümpfen. Dazu einen schlichten kurzen schwarzen Rock und eine schwarze Bluse, die ich genau so weit geöffnet ließ, dass das verführerische Violett der Strapskorsage aus meinem Ausschnitt leuchtete. Meine schwarzen hochhackigen Stiefel rundeten das Bild perfekt ab. Zufrieden stieg ich in den Leihwagen und machte mich auf den Weg in die Werkstatt. Dort angekommen fuhr ich den Leihwagen auf den vorgesehenen Platz. Zufrieden stellte ich fest, dass mein süßer Mechaniker bereits aus der Halle eilte. Ich ließ meinen Rock im Auto noch schnell ein wenig nach oben rutschen und gleich darauf öffnete der Mechaniker die Türe. „Guten .....“, der kurze Aussetzer bestätigte mir, dass er den Spitzenansatz meiner Strümpfe gesehen hatte. „… Tag, Frau Nylone. Ich habe bereits auf sie gewartet. Ihr Auto ist fertig. Einen kurzen Moment, ich muss nur schnell den Kilometerstand des Leihwagens abschreiben wegen der Rückgabe!“ Dabei beugte er sich ins Auto, drehte den Zündschlüssel. Ich roch seinen frischen Schweiß und wurde dadurch deutlich erregt. Als ich ausstieg ließ er meine Beine nicht aus den Augen.
Lust und Begierde standen klar in seinen Augen. Wir gingen in die Halle. Überrascht stellte ich fest, dass mein Auto frisch gewaschen und auch Innen gereinigt war. Analog dazu hörte ich: „Ich habe ihr Auto gewaschen und gereinigt.“ Mit fiel meine Trainingstasche im Kofferraum ein, die ich immer im Auto habe, um spontan trainieren gehen zu können. In der Tasche befindet sich auch immer ein oder mehrere Sets frische Unterwäsche. Beim Gedanken daran, dass er sie gefunden haben könnte, durchfuhr mich heiße Erregung. „Fahren sie bitte aus der Halle, damit ich sie verschließen kann. Danach können wir alles andere im Büro regeln!“ Wieder so eine schwammige Aussage, die auch zweideutig ausgelegt werden konnte. Ich stieg in mein Auto, während er mir die Türe aufhielt. Mein Rock rutschte wieder höher, als notwendig. Gespielt verlegen rückte ich ihn wieder zu Recht und fuhr aus der Halle, während er ins Büro ging.
Als ich das Büro ebenfalls betrat, schloss ich die Türe hinter mir. Mit leuchtenden Augen blickte mich der süße Mechaniker an. Ich fragte: „Und, wieviel ist zu bezahlen?“ „Das kommt ganz darauf an, wie wir das regeln wollen“, hauchte er sichtlich nervös. Ich stellte mich auf leicht dümmlich: „Wie meinen sie das?“ „Ganz einfach. Das Material hat etwa 250€ ausgemacht, die Arbeit 1120€. Das Material müsste bezahlt werden, über die Arbeit können wir uns einigen!“ Ich blieb bei der dümmlichen Variante: „Wie können wir uns da einigen?“ „Ich habe ihr, dein Fahrzeug über Nacht repariert und geprüft. Somit konnte ich unter Tags andere Arbeiten erledigen und Herrn Schurian würde nicht auffallen, dass ich kostenlos gearbeitet habe.“ Stocksteif blieb ich die Dümmliche, ich wollte, dass er das Angebot offensichtlich macht. Ich wollte mich nicht blamieren. „Haben sie doch nicht, ich bezahle sie ja. Obwohl das schon etwas mehr ist als am Kostenvoranschlag“, sagte ich mit erotischen Augenaufschlag. „Ich könnte dir auch einen Tausch anbieten“ „Was könnte ich den tauschen?“ „Deinen Körper?“ Gespielt verwirrt schaute ich ihn an, als er auf mich zukam. „Wenn es für dich okay ist, würde ich gerne jetzt auf der Stelle mit dir schlafen. Ich würde dich gerne verwöhnen und von dir verwöhnt werden. Ich möchte deinen Körper riechen, berühren und spüren!“ Ohne Worte zählte ich 250€ aus meiner Geldbörse und legte sie demonstrativ auf den Tisch, kurz bevor er bei mir war. In Gedanken sah ich mich gerade, wie ich die restlichen 1000€ für das Kleid ausgab. Und als ich ihn so auf mich zukommen sah, musste ich mir eingestehen, dass das was jetzt kommen würde wohl kein großes Opfer ist. Kurz vor mir blieb er stehen und fragte: „Bist du dir sicher?“ Mit weichen Knien nickte ich und gleich darauf spürte ich seine Hände fordernd auf meinem Körper auf Wanderschaft gehen.
Sein heißer Atem an meinem Nacken und seine zärtlichen Bisse ließen heißkalte Schauer über meinen Rücken jagen. Gleich gierig wie zärtlich spürte ich seine