Erotische Kurzgeschichten - Sammelband Teile 01-10. Angelika Nylone
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Zufrieden wusch ich den Schaum weg und nun hatte er einen perfekten Blick auf meine glänzende Scham. Langsam fing ich an, das Shampoo aus meinen Haaren zu waschen und der Schaum rann über meinen Körper nach unten. Ich wagte es nicht, in der Dusche zu masturbieren, während er da draußen stand, denn ich wusste nicht, was passieren würde, wenn ich die Kontrolle verliere und er immer noch da wäre. Deswegen beschloss ich, das Experiment an dieser Stelle als schöne Erfahrung abzuschließen und drehte das Wasser langsam ab, um ihm die Möglichkeit zu geben, gefühlt unbemerkt zu verschwinden. Zufrieden hörte ich leise die Türe in Schloss fallen, als ich aus der Dusche trat. An diesem Abend war mein Orgasmus um einiges heftiger als die Tage davor, als ich mich nackt im Bett selbst streichelte. Ich verfluchte mich, dass ich vergessen hatte, einen Vibrator einzupacken, auf der anderen Seite war es auch wieder einmal schön, sich auf diese rudimentäre Weise Erleichterung zu verschaffen.
Am Folgetag, dem letzten Tag in Paris, suchte ich gleich nach dem erfolgreichen Abschluss meines Meetings einen Erotik-Shop auf, der mir die letzten Tage immer schon aufgefallen war. Das Gesicht des Taxifahrers amüsierte mich, als ich ihn bat, mich vor dem Shop austeigen zu lassen und auf mich zu warten. Anstatt eines Vibrators entschied ich mich dann aber für eine Strapskorsage, passende Strümpfe und Stringtanga sowie einen farblich passenden Kimono. Ich hatte unter Tags den Entschluss gefasst, dass ich den Vibrator an diesem Abend auch nicht brauchen würde und so kaufte ich auch keinen. Um das Spiel noch spannender zu gestalten, zwinkerte ich meinem süßen Boy kurz zu, während ich durch die Lobby stöckelte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte er mich an, als er begriff, dass ich seine Spannerei gestern bemerkt hatte, was ihm sichtlich unangenehm war. Man lernt eben auch erst mit den Jahren, zu seiner Lust und Begierde zu stehen und das daran nichts Verwerfliches ist.
Ich bereitete noch kurz das letzte Meeting auf, schrieb meinen Endbericht, mit dem ich schnell fertig war, und zelebrierte dann die Vorbereitungen für den Abend. Ich duschte, rasierte mich erneut, um dann die gekauften, bereitgelegten Sachen anzuziehen. Mein Timing war fast perfekt und so konnte ich ziemlich genau gegen 22.30 meinen Kaffee aufs Zimmer bestellen. Das Licht war angenehm gedämpft und ich stand mit meinem lila Kimono vor der Fensterfront und sah hinaus, als er den Raum betrat. „Guten Abend Madame. Ihr Kaffee“, hörte ich ihn sagen. „Auf den Tisch bitte, wie immer“, sagte ich, ohne mich umzudrehen. Er stellte den Kaffee mitten in meine sorgfältig aufgebaute Szenerie, basierend auf meinen heute getragenen halterlosen Strümpfen, die ich liebevoll über die Stuhllehne gehängt hatte. Sein Blick musste auf meinen Stringtanga fallen, der scheinbar zufällig auf der Sitzfläche unter dem Rock hervorschaute. Das Klimpern der Tasse war mein Zeichen, leise zu sagen „Wo ist hier der Eifelturm zu sehen?“, wohl wissend, dass er von meinem Fenster aus nicht zu sehen war, da er genau auf der entgegengesetzten Seite lag. „Den können Sie von hier aus nicht sehen“, erwiderte mein süßer Boy. „Ach, das ist aber schade“, spielte ich die Enttäuschte. „Das ist der Montmartre, das Künstlerviertel von Paris mit der Basilika Sacré-Ceur darauf. Der 18. Paris Bezirk heißt übrigens gleich“, klärte mich der Süße auf. „Wunderschön“, sagte ich, obwohl ich das alles natürlich wusste. Das Objekt meiner Begierde stand mittlerweile knapp hinter mir, um mit der Hand auf die Sehenswürdigkeiten zu zeigen, die er mir erklärte. Rein zufällig rutschte dabei die eine Seite meines Kimonos über die Schultern, und interessanterweise noch genau die Seite, über die er zeigte, und offenbarte meine nackte Schulter. Ich hörte, wie er die Luft einsog. „Siehst Du etwas, was Dir gut gefällt?“, ging ich aufs Ganze. Die Stille im Raum war spürbar, als er leise antwortete „Ja, tut mir leid, ich hätte nicht schauen dürfen“, sagte er schüchtern. „Doch, darfst Du, und was hast Du gesehen?“, hauchte ich. „Sie, gnädige Frau, sie habe ich gesehen“.
Wieder Stille im Raum. Mir war klar, dass ich aufpassen musste, ihn nicht zu sehr zu verwirren mit meiner Offenheit. „Und, möchtest du berühren, was du gesehen hast?“ Wieder bekam ich nur ein leises Ja als Antwort zu hören. Ganz langsam ließ ich meinen Kimono von den Schultern rutschen und legte meinen Kopf in den Nacken. Langsam kam er näher und küsste meine entblößten Schultern. Ermutigend stöhnte ich leise auf, wobei ich das nicht unterdrücken hätte können, wenn ich darüber nachdenke. Als der erste Bann gebrochen war fing er sehr schnell und ungestüm an meine Brüste zu begrapschen. Ich bremste ihn ein „Süßer, nicht so schnell und forsch. Eine Dame will erobert und befriedigt werden, aber ich will dir helfen, deinen ersten Drang zu überwinden!“ Noch während ich es sagte, drehte ich mich um, öffnete seine Hosen, zog sie samt Unterhose nach unten und nahm den hervorspringenden steifen Schwanz tief in meinen Mund. Ich spürte ein heftiges Zittern in seinem Körper, als ich die ersten Bewegungen mit meinen Lippen machte. Kurz darauf spürte ich schon seinen heißen Saft tief in meinem Rachen. Genüsslich saugte ich auch den letzten Rest seines jugendlichen Saftes aus ihm heraus, stand dann auf und küsste ihn auf den Mund. „Besser?“, fragte ich. Er stand noch immer zitternd mit heruntergelassenen Hosen da und brachte nur ein Nicken zustande. „Gut, soll ich dir zeigen, wie es einer Dame gefällt?“ Langsam genoss ich die Situation und meine Überlegenheit und dass ich den Verlauf bestimmen konnte. Ich hörte ihn wieder leise gemurmeltes Ja al Antwort, während ich mich aufreizend aufs Bett legte. Zögerlich legte er sich neben mich und begann, vorsichtig über meinen Körper zu streicheln. „Sie sind wunderschön“, sagte er dabei und mein Selbstwertgefühl sprang an die Decke. Langsam erforschten seine Hände meinen Körper, das Satin der Strapskorsage knisterte leise. Immer wieder suchte er die Stellen nackter Haut, die von der Strapskorsage frei gelassen wurden.
Ich zog den BH Teil der Korsage nach unten und legte meine Brüste damit frei. „Küss meine Brüste“, forderte ich ihn auf, was er sofort tat. Ausgiebig und mit einer perfekten Mischung aus Zärtlichkeit und Begierde leckte und saugte er an meinen Warzen. „Ich bin ganz heiß zwischen meinen Beinen, möchtest Du fühlen?“ Wie ein braver Schüler wanderte seine Hand sofort zwischen meine Beine. Überrascht stöhnte er auf, als er die Nässe meiner heißen Grotte durch den dünnen Slip spürte. Mit meiner Hand zeigte ich ihm, wie er über den Slip streicheln sollte, was er brav tat und ich genoss seine Berührungen immer mehr. „Möchtest du mich lecken?“ „Pardon?“, fragte er in seiner Muttersprache, und ich war mir nicht ganz sicher, ober er tatsächlich nicht verstanden hatte, oder ob er nur noch nicht so weit war. Um die Sprachbarriere zu überwinden drückte ich seinen Kopf einfach weiter nach unten. Zögerlich küsste er sich immer weiter zu meinem heißesten Punkt. Erotisierend küsste er am oberen Rand des Slips hin und her. Meine Geilheit war kurz davor ins Unkontrollierte zu schwappen. Ich wollte seine Zunge dort spüren, auf meiner nackten, nassen Grotte. Ich wollte, dass er meinen Saft schmeckt und riecht, dass er mich zum Orgasmus leckt. „Zieh meinen Slip aus und leck mich. Bitte. Jetzt“, hauchte ich, was er dann auch sofort tat. Willigt öffnete ich weit meine Beine, als er sich mit seinem Kopf wieder meiner Muschi näherte. Ganz zärtlich und sanft küsste er noch ein paarmal meine nackte Haut an der Innenseite meiner Schenkel, und als der dann seine heiße Zunge in mich gleiten ließ, stöhnte ich laut auf.
Ich dirigierte ihn zur heißesten Stelle, zeigte ihm, wie er saugen und lecken musste, und schon kurz darauf schüttelte mich mein erster Orgasmus. „Gott bist Du gut! Willst Du mit mir schlafen?“, hauchte ich mit dem ersten verfügbaren Atem, aber er schüttelte den Kopf und versank seine Zunge schon wieder in meiner nassen Grotte. Zusätzlich schob er auch noch zwei Finger tief in meine Grotte. Ganz so unerfahren dürfte er dann doch nicht gewesen sein, denn er fand relativ zielsicher meinen G-Punkt tief in meiner Grotte und drückte mit seinen Finger dagegen, während er an meinem Kitzler saugte. Ich war