Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN. Frater LYSIR

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Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN - Frater LYSIR

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verlässt das Haupthaus und beginnst draußen nach dem neuen Gebäude zu suchen, doch da, wo du dachtest, dass es sich befinden müsste, ist nichts.

      Du läufst weiter umher, und suchst das Gebäude, das aussieht wie ein Roulette. Doch so sehr du dich auch bemühst, du kannst nichts finden. Du willst gerade zurück zu dem Modellraum gehen, als du wieder die Stimme in deinem Kopf hörst.

      "Jetzt habe ich dir schon so geholfen, und du verstehst es immer noch nicht. Was bedeutet es denn, wenn du dich auf etwas konzentrierst und es sich verändert. Etwas stimmt nicht mit deiner logischen Wahrnehmung. Und genau das ist es, du musst nicht logisch, sondern intuitiv vorgehen! Also los, benutze deine Intuition und findet das Haus, um ein neues Spiel zu beginnen."

      Pause 2 Minuten

       (Es ist wichtig, dass man aus eigenen Stücken das neue Gebäude findet, da es sich nicht logisch finden lässt, sondern auf die eigene Intuition reagiert. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man das Gebäude, das aussieht wie ein Roulette, gefunden hat.)

      Du stehst vor einem gigantischen Roulette, wobei du direkt vor dem Eingang zum Inneren des Objektes stehst.

      Du betrittst das Roulette und befindest dich bald darauf in einem Rondell, von dessen Mitte aus, du 37 Felder sehen kannst. Doch bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass es kleine Tetraeder sind, die sich drehen können. Somit existieren hier nicht 37 Felder, sondern 148 Felder. Auf jedem einzelnen Feld siehst du Zahlen, Buchstaben und Symbole.

      Du weißt, dass du durch deine Intuition die richtige Zahl finden kannst, welche dir helfen wird, den Paroketh zu zerreißen. Du versuchst dich gerade zu konzentrieren, als erneut eine Stimme in deinem Kopf erklingt.

      "Sehr gut! Du hast es fast richtig erkannt. Jedoch nicht so ganz. Es geht nicht darum, die Zahl zu sehen, es geht darum, durch diese Zahl zu gehen. Du musst deine Zahl finden, durch die du gehen kannst, welche dich dann zu der richtigen Zahl führen wird. Ganz so einfach, wie du es dir gedacht hast, ist es nicht. Und glaube mir, ich habe sehr viele Illusionen in diesem Spiel eingebaut."

      Pause 3 Minuten

       (Man muss jetzt mit Hilfe seiner Intuition das richtige Feld aus insgesamt 148 Feldern finden, es durchschreiten, um dann die richtige Zahl zu finden. Im Anschluss kehrt man wieder in die Mitte des Rondells zurück. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man in die Mitte des Rondells erreicht hat.)

      Ein Beben geht durch die Tetraeder, und du siehst, wie sich ein Tetraeder nach dem anderen mit einem gleichen Symbol zeigt. Alle 37 Tetraeder haben nach einer kurzen Zeit das gleiche Symbol auf der Seite, die du sehen kannst.

      Plötzlich erscheint wieder die leuchtende Kugel aus dem alchemistischen Labor über dir und gibt einen gebündelten Lichtstrahl auf einen der Tetraeder ab. Das Licht wird binnen von Bruchteilen durch die anderen Tetraeder geleitet, um dann mit geballter Kraft auf dich einzustrahlen. Die Energie, die du erfährst, ist gigantisch. Um dich herum beginnt sich alles zu drehen, sodass du nichts mehr erkennen kannst. Es ist so, als ob du dich in einer Zentrifuge befindest, die immer schneller und schneller wird. Irgendwann hast du das komplette Körpergefühl verloren und es ist fast so, als ob du durch den Kosmos treibst.

      Ab und zu kannst du ein einzelnes helles Licht sehen, das von Mal zu Mal länger in deinem Blickfeld bleibt. Nach einiger Zeit kannst du das Licht soweit fixieren, das es dein Blickfeld nicht mehr verlässt. Es beginnt nun auch größer zu werden, bis es dich schließlich umhüllt.

      Du kannst nicht wirklich etwas erkennen, da alles um dich herum in weißen Nebel gehüllt ist. Ganz langsam lichtet sich der Nebel und du siehst, wie zwei riesige schwarze Obelisken vor dir auftauchen. Zwischen den Obelisken ist ein riesiges Tor mit vier großen Tafeln.

      Die vier Tafeln sind so angeordnet, wie die unteren vier Sephiroth des Sephiroth. Instinktiv weißt du, dass hinter diesem Tor der Paroketh liegt, den es zu zerreißen gilt. Du weißt, dass du in die Tafel, die für Malkuth steht, die Zahl eintragen musst, die du in der Alchimistenwerkstatt gefunden hast. In die Tafel, die für Yesod steht, musste die Zahl eintragen, die du im Äther gefunden hast. In die Tafel, die für Hod steht, musste die Zahl eintragen, welche du durch das Schachspiel gefunden hast. Und in die Tafel, die für Nezach steht, musst du die Zahl eintragen, welche du bei dem instinktiven Roulettespiel bekommen hast. Wenn alles richtig ist, und du wahrlich bereit dafür bist den Paroketh zu sichten, wird sich das Tor öffnen. Alles Weitere liegt jetzt bei dir. Erst, wenn das Tor geöffnet ist und du den Paroketh zerrissen hast, kannst du weiterreisen.

      Pause 7 Minuten

       (Man hat jetzt die Möglichkeit zu prüfen, ob die Zahlen, die man gefunden hat, die Richtigen sind. Weiterhin ist es danach wichtig, das Tor überhaupt zu öffnen, denn es ist nicht gesagt, das allein die richtigen Zahlen einen dazu befähigen, das Tor zu öffnen. Im Anschluss daran wird man direkt vor dem Paroketh stehen, den es gilt zu zerreißen. Wie das möglich ist, muss jeder individuell erfahren, da es sich auch um einen individuellen Paroketh handelt. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man den Paroketh zerrissen und somit durchschritten hat. Man sollte jedoch darauf achten, dass man es wirklich schafft, und nicht nur einfach aus Neugier weiter liest.)

      Du hast den Paroketh zerrissen!

      Vor dir liegt eine Landschaft, die so aussieht, als ob sie mit Schnee bedeckt sei. Alles ist in Weiß gehalten, und nur hier und da stehen ein paar goldene Bäume.

      Du siehst am Horizont eine große weiße Pyramide, die etwas auf einer Anhöhe steht.

      Du gehst auf die Pyramide zu, und je näher du kommst, desto stärker merkst du, dass sich deine eigene Energetik erhöht.

      Nach ein paar Augenblicken stehst du am Fuß der Anhöhe, und du siehst, wie ein großer bereiter Pfad zum Eingang der Pyramide führt. Doch als du die Anhöhe besteigen willst, triffst du plötzlich auf einen energetischen Widerstand.

      Du versuchst weiterzugehen, doch es gelingt dir nicht, da all deine Unternehmungen von einer Art Energieschild vereitelt werden. Du siehst jedoch, wie sich etwas am Eingang der Pyramide regt. Ein Mann in einer goldenen Rüstung kommt die Anhöhe hinunter und bleibt kurz vor dem Energieschild stehen. Er hat ein offenes und freundliches Gesicht, und das, was dir am ehesten auffällt, sind seine strahlenden blauen Augen.

      "Sei gegrüßt! Du kannst diese Barriere durchdringend, wenn du etwas erschaffst, was du für dich mit dem Begriff Schöpfung verbindest. Erschaffe etwas, um die Barriere zu durchdringen. Das ist alles!“ Der Mann in der goldenen Rüstung wendet sich von ihr ab und geht wieder zurück zur Pyramide. Wenn du es schaffst, dann folge ihm.

      Pause 2 Minuten

       (Man hat die Möglichkeit, durch das Prinzip der Schöpfung selbst zu erfahren, was es heißt zu erschaffen. Es kommt nicht darauf an, was man erschafft, um den Energieschild zu durchbrechen, es kommt einfach nur darauf an, dass man erschafft. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn diese Barriere durchbrochen wurde.)

      Du gehst die Anhöhe hinauf, und nach kurzer Zeit hast du den Eingang der Pyramide erreicht. Links und rechts des Einganges stehen zwei Wachposten, die dem Mann ähneln, den du am Energieschild getroffen hast. Als du die Pyramide betreten willst, ziehen sie plötzlich ihre Waffen und versperren den Weg.

      „Halt! Erst, wenn du uns bewiesen hast, dass du die Kraft des Lichtes und der Liebe verinnerlicht hast, kannst du diesen Tempel betreten.“

      Pause 2 Minuten

       (Erneut muss man beweisen, ob man

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