Pfad des Flammenschwertes - PFADARBEITEN. Frater LYSIR
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Du öffnest wieder die Tür, und sofort ist der Schrank wieder ein ganz normaler Schrank. Dieses Experiment wiederholst du dreimal, bis es dir selbst kindisch erscheint.
Du denkst darüber nach, die Kugel mitzunehmen, als du plötzlich fühlst, dass sie glühend heiß wird, und du sie augenblicklich fallen lässt. Doch sie schlägt nicht auf dem Boden auf, sondern schwebt in der Luft.
Du trittst ein paar Schritte zurück, und die Kugel schwebt langsam auf dich zu, sodass sie ein kurzes Stück vor deinem Gesicht stehen bleibt. Du traust deinen Augen kaum, als du ein Gesicht in der Kugel siehst, das dich anlächelt.
„Hast du nun genug mit mir gespielt? Oh, sei doch nicht so überrascht! Es wird für dich doch nichts Besonderes sein, in einer alchemistischen Werkstatt magische Dinge zu finden. Ich kann an deinem Blick sehen, dass es doch so ist. Nun, sei es drum. Wenn ich dir Angst mache, dann kannst du ja wieder gehen. Vielleicht hast du aber genug Mut um mich zu fragen, wie du den Paroketh zerreißen kannst. Oh, ich sehe, dass es dich überrascht, dass ich weiß, was du hier willst. Doch ich muss dich enttäuschen, denn ich kann dir nicht sagen, wie du den Paroketh zerreißen kannst. Ich kann dir jedoch sagen, wie du den Paroketh finden wirst. Mit Hilfe der Alchemie kannst du den Stein der Weisen erschaffen, welcher dir zu Diensten sein wird. Im Inneren des Steines wirst du etwas finden, das dich dazu befähigen wird, die geheime Tür in diesem Raum zu finden, auf der die Zahl steht, welche dir helfen wird, den Paroketh zu zerreißen. Diese Zahl musst du dir merken, wenn du überhaupt in der Lage bist, sie zu sehen. Und? Willst du gehen, oder willst du den Stein der Weisen erschaffen? Vielleicht helfe ich dir, vielleicht verwirre ich dich auch. Versuche dein Glück, und beherrsche die Elemente.“
Plötzlich rast die Kugel mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch den Raum, und zerstört einige Gläser. Im Anschluss daran fliegt sie wieder hoch und postiert sich wieder in der Schale unter der Decke. Du kannst nun für dich die alchemistische Werkstatt verwenden, um die geheime Tür zu finden, welche dich eine Ebene weiter bringen wird.
Pause 4 Minuten
(Man hat jetzt die Möglichkeit mit Hilfe der Alchemie einen eigenen Stein der Weisen zu bauen, welcher in dieser Pfadarbeit so codiert sein wird, dass dadurch eine Energie freigesetzt wird, welcher ein Dimensionsportal bilden wird. Wichtig ist, dass man darauf achtet, dass man wirklich eine Zahl findet, denn diese ist essenziell für das Zerreißen des Paroketh, wobei dies nur für diese Pfadarbeit gilt. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man die geheime Tür geöffnet hat, und sich die Zahl gemerkt hatte.)
Du durchschreitest die Pforte und befindest dich in einem winzigen Raum, der dich an ein Aquarium erinnert, da du auf Glaswände schaust und auf das dahinterliegende Wasser.
Das Portal zu der alchemistischen Werkstatt ist verschwunden und du merkst, dass du dich wirklich in einer Art Aquarium aufhältst. Um dich herum ist nur Wasser zu sehen, und es scheint so, als ob du viele, viele Meter unter dem Meeresspiegel bist.
Du schaust dich ein bisschen um, und kannst sogar eine kleine Türklinke sehen, die im Inneren des Aquariums angebracht ist. Du überlegst noch, wie unsinnig diese Türklinke ist, da man sicherlich von den hereinbrechen den Wassermassen zerquetscht werden würde, wenn es überhaupt möglich ist, die Tür zu öffnen.
Plötzlich hörst du ein leises Knacken hinter dir und du siehst, wie sich ein Riss im oberen Teil des Aquariums bildet. Du schaust, ob du siehst, was den Riss verursacht hat, doch du kannst nichts erkennen. Stück für Stück weitet sich der Riss und es tritt auch etwas Flüssigkeit ein. Doch es ist kein Wasser. Ganz langsam und zähflüssig sickert eine Flüssigkeit durch den Riss und tropft auf dem Boden des Aquariums. Es ist fast so, als ob es Sirup ist.
Als du dich noch weiter umsiehst, bemerkst du plötzlich, dass es heller geworden ist, so als ob Tageslicht den Ort erhellt. Als du eine leuchtende Kugel auf dich zukommen siehst, ist dir sofort klar, dass es die gleiche Kugel ist, wie aus dem alchemistischen Labor.
Die Kugel bleibt ein paar Meter vor deinem Aquarium stehen und wieder kannst du sehen, dass sich in der Kugel ein Gesicht gebildet hat.
„Was stehst du da in deinem Glaskasten? Hast du Angst zu ertrinken? Hast du Angst hier zu ertrinken? Ich hoffe doch nicht! Der Stein der Weisen öffnet dir den Weg zum Äther. Weißt du jetzt, wo du hier bist? Ich denke ja. Dann komm und öffnet die Tür!"
Dir wird plötzlich klar, dass das, was du siehst, nur eine Übersetzung ist für den Bereich Äther. Es kommt dir vor, als ob es ein fluider Raum ist, der alles mit allem verbindet.
Du beschließt die Tür zu öffnen, als plötzlich das gesamte Aquarium verschwindet und du innerhalb von Sekunden von der Flüssigkeit umgeben bist. Doch du kannst ganz normal atmen und du fühlst, dass die Flüssigkeit dich nicht nur umgibt, sondern auch erfüllt und durchströmt. Es ist ein unbeschreibliches Gefühl.
Erneut erscheint die Kugel vor dir, wippt ein bisschen Auf und Ab, und rast dann davon. Du denkst daran der Kugel zu folgern, als du plötzlich nur wenige Meter direkt hinter der Kugel bist und dich mit ihr durch den fluiden Raum bewegst.
Ihr steuert auf eine große violettfarbene Kugel zu, die dich im ersten Moment an die Sephirah Yesod erinnert. Ihr dringt in die Kugel ein und befindet euch in einem Raum, in dem ein großer Tisch steht.
Du gehst ein paar Schritte auf den Tisch zu und siehst, dass seine Oberfläche aus einer silbrigen Flüssigkeit besteht, die beginnt zu pulsieren, als du dich den Tisch näherst.
Auf einmal verändert sich die Oberfläche und es bildete sich eine Art Landschaft, welche maßstabsgetreu der Landschaft gleicht, über welche du gerade mit der Kugel zusammen geflogen bist.
Du schaust dir die Landschaft an und siehst verschiedene Zahlen, Buchstaben und Symbole aufblinken. Du versuchst einige der Zahlen, der Buchstaben und der Symbole zu deuten, als du plötzlich ein Lachen in deinem Kopf hörst.
„Ich habe dich doch nicht hierher geführt, damit du ein Modell baust. Du musst weiter auf den 25. Pfad des Sephiroth reisen, um die Sephirah Tiphereth zu erreichen. Du kannst hier eine weitere Zahl finden, welche du benötigen wirst, um den Paroketh zu zerreißen. Bedenke, dass im Äther alles mit allem verbunden ist. Du kannst mit Hilfe des Tisches die Zahl erfahren, du kannst dir aber auch den Ort zeigen lassen, wo du sie finden wirst. Du kannst frei wählen, denn hier ist alles mit allem verbunden. Wenn du es geschafft hast, wird sich direkt vor dir ein weiteres Portal bilden, das dich erneut eine Ebene weiterbringen wird.“
Mit diesen Worten verschwindet die Kugel und du bist allein. Jeder kann nun wählen, wie er weiterarbeiten will.
Pause 3 Minuten
(Man hat jetzt die Möglichkeit, eine weitere Zahl zu finden, um den Paroketh zu zerreißen. Hierzu muss man sich nur darauf konzentrieren, dass der Tisch einem die richtige Zahl zeigt, was nicht so einfach sein wird, da es sich um eine Prüfung handelt. Man muss darauf achten, dass man nicht einer Illusion erliegt. Gleichzeitig kann man aber auch versuchen einen Ort auf den Tisch zu sehen, wohin man reisen kann, um hier die Zahl zu finden. Dies ist etwas einfacher als den Tisch dazu zu zwingen die Zahl preiszugeben. Die Pfadarbeit setzt wieder ein, wenn man das Portal durchschritten hat. Dies ist jedoch nur möglich, wenn man die Zahl erfahren hat, egal ob es jetzt mit Hilfe des Tisches geschehen ist, oder ob man die Zahl in dieser Ätherregion gesucht und gefunden hat.)
Du hast das Portal durchschritten und befindest dich nun in