Die Weltgesundheitsformel. David Ekwe Ebobisse
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Vorwort
Liebe Leserinnen,
Liebe Leser,
willkommen in der Welt des Wissens. Ich finde es ist an der Zeit, unseren Lebensstil zu überdenken. Es drohen große Katastrophen — wirtschaftlich, klimatisch, ernährungsphysiologisch, umweltpolitisch und psychisch. Es scheint Zeit für einen Wandel. Doch wie könnte dieser aussehen? Und was können wir als Einzelne dafür tun?
Sie sind im Begriff ein Buch zu lesen, das Ihnen diese Fragen konkret beantworten und Ihre Wahrnehmung der Wirklichkeit vollkommen verändern und multidimensional erweitern wird. Um globale Lösungen für globale Probleme zu finden, gilt es ebenso global zu denken und festgefahrene Denkstrukturen in Bewegung zu bringen.
Im ersten Teil dieser Buchreihe werden wir uns damit beschäftigen klarzumachen, inwieweit Leid in der Welt überhaupt besteht und wie Sie es durch bewusstes Handeln schmälern können. Dazu gilt es die kapitalistischen Mechanismen der globalen Marktwirtschaft zu verstehen, herauszufinden woher all die Produkte kommen die wir kaufen, wie sie hergestellt und gefertigt werden und wie ihre individuelle Geschichte mit dem Elend der Welt in Verbindung steht.
Aber keine Sorge! Dies wird nicht in Form einer streng fachwissenschaftlichen Abhandlung mit schwierigen Terminologien oder Fachwörtern geschehen, sondern in einem lebendigen Dialog zweier fiktiver Romanfiguren.
Alle Informationen, die ich in den letzten zehn Jahren autodidaktisch gesammelt habe, stelle ich Ihnen in Form eines einfach verständlichen, inneren Dialogs zwischen meinem früheren Ich und meinem höheren Selbst zur Verfügung, um Sie an dem spannenden Erkenntnisprozess teilhaben zu lassen, der durch die Informationsflut des Internets bei mir ausgelöst wurde.
Nutzen Sie die Möglichkeit, Wissen zu Weisheit zu machen, kann dieses Buch Sie in eine ganz neue Dimension des Verstehens katapultieren. Eine Dimension, in der Sie Ihre persönliche und unsere kollektive Wirklichkeit neu begreifen, verändern und ganz bewusst mitgestalten werden, um selbst ermächtigt an der Erschaffung eines Paradieses auf Erden zu partizipieren.
Das klingt hochgegriffen, wird aber real, wenn Sie Freude daran haben neues Wissen zu akkumulieren: Denn »Wissen ist Macht und ultimatives Wissen ist ultimative Macht« — ein Sprichwort, dessen tiefere Bedeutung zu verstehen ich Sie einlade, damit es spätestens nach dem letzten Teil dieser Buchreihe sinnerfüllt sein wird. Voll bewusst und aufgeklärt, können Sie dann selbst einschätzen, ob Sie sich und die Welt nun tatsächlich von jeglicher Krankheit befreien können oder all das nur utopische Spinnerei war.
Gelingt es Ihnen, alle einzelnen Puzzlestücke der Weltfriedensformel zu verbinden, bekommen Sie ein klares Bild von Ihren Möglichkeiten, die Welt zu verbessern, und den Schlüssel zum Weltfrieden in die Hand. Es wird Ihnen ein Leichtes sein, durch einheitsbewusste Entscheidungen Leid zu verhindern, Lösungsstrategien für alle menschlichen Probleme zu entwickeln und gut ernährt wieder in Freude und Glückseligkeit zu leben.
Bevor unsere ultimative Suche nach Erkenntnis aber beginnt, möchte ich Sie noch auf eine wesentliche Grundlage aufmerksam machen, um sich Dinge besser merken zu können: Lesen Sie nur das, was Ihnen Spaß macht und Sie begeistert! Gefällt Ihnen die Überschrift eines Kapitels nicht, überspringen Sie es; langweilt Sie der erste Teil, lassen Sie ihn aus; ärgern Sie sich über den Aufbau meines Buches, strukturieren Sie es um; finden Sie eine Passage uninteressant; machen Sie mit der nächsten weiter.
»Lernen muss Freude bereiten, damit es effektiv ist und das Gehirn sich Informationen merken kann.« — Das geht aus den neuesten Forschungsergebnissen der Neurologie hervor, konkret: der Hirnforschung und den Arbeiten von Dr. Gerald Hüther.
Das hier vorliegende Buch kann also ruhig nach den eigenen Gesichtspunkten, den eigenen Regeln und den eigenen Vorlieben gelesen werden. Sei es von vorne nach hinten oder umgekehrt. Gestalten Sie es nach Belieben und gönnen Sie sich alle Freiheiten.
Bevor Sie allerdings einfach irgendwo anfangen, so rate ich Ihnen doch, zuerst das Inhaltsverzeichnis zu überfliegen, um möglicherweise jene Kapitel zu finden, die Sie in Ihrer Befindlichkeit gerade am meisten ansprechen oder von denen Sie sich am ehesten Antworten auf häufig gestellte Fragen erhoffen.
Zwar hat es viele Vorteile, mit dem Prolog zu beginnen und sich von Kapitel zu Kapitel vorzuarbeiten, wenn man ganzheitlich verstehen will, wie all die scheinbar unzusammenhängenden leidvollen Entwicklungen miteinander in Verbindung stehen, doch ist es die Freude am Lernen, die stets bestimmen sollte, wo es langgeht. Denn nur wer Freude am Lesen hat, bildet neue neuronale Muster aus. Und nur wer sich dabei begeistern kann, schüttet neuroplastische Botenstoffe aus, die das Hirn wachsen lassen, neue Denkweisen verfestigen sich, sie helfen Lerninhalte besser abzuspeichern und zu verbinden, damit Wissen entstehen und Weisheit gedeihen kann.
"Neuropeptide und andere neuroplastische Stoffe werden nur gebildet, wenn uns etwas bedeutsam erscheint und wir uns für etwas begeistern", so der Hirnforscher, der uns dazu einlädt große, bedeutsame Themen zu diskutieren, wenn wir geistig wachsen wollen. »Sich für etwas begeistern kann man natürlich nur, wenn man es bedeutsam findet. Und wenn das Herz aktiviert wird. Diese (Neuropeptide) schreiben dann Eiweiße ab, die nicht gebildet werden, wenn das Gehirn routinemäßig funktioniert.« (Quelle: Gerald Hüther, Die Grenzen der Selbstdarstellungen)
Ein Stimulator dieser Botenstoffe will ich sein, um Gehirne aus der Routine herauszuholen. Ob es mir gelungen ist oder nicht, müssen Sie am Ende selbst entscheiden. Eins steht allerdings außer Frage: Ob die Weltfriedensformel zur Beendigung des Leids auf Erden reicht, hängt in einem großen Maß von Ihrer Bereitschaft ab, wieder Freude am Lernen zu empfinden und neu Erlerntes auf Ihr Leben zu übertragen.
Grundlage dafür, ist es das Lesen regelmäßig zu unterbrechen, aufzustehen, sich zu bewegen und Ihre Neurotransmitter-Produktion in Schwung zu bringen, bevor Sie weitermachen, so Christian Opitz, von dem wir noch so einiges lernen können.
In echter Liebe, David Ekwe Ebobisse
Prolog: Fragen an das Internet
»Man kann einen Menschen nichts lehren. Man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken.«
Galileo Galilei
Hallo mein Lieber!
Wie »Hallo«? Wer bist du? Und wieso erscheint dein Gesicht einfach auf meinem Flatscreen?
Ich bin dein persönlicher Aufklärungsassistent und ich erscheine deshalb auf deinem Bildschirm, weil du dich soeben unbewusst für ein Bewusstseinsupdate entschieden hast.
Für was für ein Ding?
Für ein Bewusstseinsupdate.
Was ist das denn? Und wieso zum Teufel sollte ich mich dafür entschieden haben?
Du hast soeben deinen PC, der über einen Internetzugang verfügt, an deinen Flatscreen gekoppelt und damit gleich zwei der neusten Medien zur Informationsakkumulation und drei futuristische Technologien miteinander verbunden. Dadurch bietet sich dir die Möglichkeit bequem, unabhängig, frei und uneingeschränkt zu forschen, dich zu informieren, dich weiterzubilden und deinen Horizont in alle Richtungen zu erweitern. Um dich dabei zu unterstützen, steht dir ab sofort ein »Aufklärungsassistent« zu Verfügung, eine der neusten Apps. Ein Programm, das dir jede Frage beantworten kann, die du schon immer mal stellen wolltest, und auf alles eine Antwort findet, was dir bisher nicht befriedigend erklärt wurde. Ich, als