Secret Diary. Christina Ferch

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Secret Diary - Christina Ferch Wenn Liebe zur Gefahr wird

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mein Shirt, das auf dem Boden lag, machte mich auf den Weg raus aus dieser Wohnung, nach Hause zu meiner Frau. Im Aufzug kam alles über mich. Der Kuss, ich hasste mich so sehr dafür. Noch mehr als für die Nachricht die ich einen Tag zuvor erhielt. Nutzlos, Ja so würde ich es definieren, wenn ein Mann nur mit Knallpatronen schießt. Ich musste schnell heim zu meiner Frau, die daheim warten würde. Auf und ab laufend sauer oder voller Sorgen. Schnell rief ich ein Taxi. Dann kam es mir. Wenn sie es bemerkt hätte, dass ich nicht da wäre, dann hätte sie mir doch eine Nachricht geschrieben oder versucht mich anzurufen. Als ich daheim in die Wohnung kam, roch es nach Kaffee und Bagels belegt mit Salat, Schinken und Ei, die sie aus der Bäckerei meiner Mutter mitbrachte, die auf ihrem nachhause Weg lag. Und da lag sie, Lisa schlafend auf der Couch mit einer braunen Wolldecke bedeckt. Mein Baby, wie ich sie immer nannte. Mit verwuschelten Haaren. So sexy wie immer. Hat sie gemerkt, dass ich weg bin? Nein dann hätte sie mich wahrscheinlich abgefangen und wäre sauer, so wie damals als ich mit Michael unterwegs war und ich mich nicht meldete. Natürlich hätte ich mich melden können aber dieser Streit war heftig. Sehr heftig. Sie hatte mir vorgeworfen, dass ich vielleicht schuld daran bin, dass sie nicht schwanger wird. Verdammt. Sie hatte so Recht. So wie sie immer recht hatte. Ich muss duschen, dachte ich mir und ging erleichtert in das große Marmorbad mit bodenebener Dusche, Eckbadewanne mit Whirlpool und alles was man noch so braucht. Ich befreite mich von meinen nach Rauch, Schweiß und Alkohol stinkenden Klamotten, nahm mein Handy aus der Tasche, legte es auf die Kommode und warf die Wäsche in die Waschmaschine. Danach putzte ich mir schnell die Zähne, damit meine Fahne verschwand und ging unter die eiskalte Dusche, die ich jeden Tag nahm um mich gesund zu halten. Nach wenigen Augenblicken schaltete ich das Wasser, dank Temperaturregler, exakt auf 30 Grad. Für meinen Körper tat ich fast alles. Grüne Smoothies, obwohl ich Spinat und Grünkohl nicht ausstehen konnte. Tägliches Joggen, mindestens 45 Minuten am Tag und nicht zu vergessen das Krafttraining, dass für meinen Job auch von Vorteil war. Mittlerweile schaffte ich die 120kg Hantel ohne Probleme. Ich schließ die Augen. Das warme Wasser lief an meinem muskulösen Körper hinunter und ich spürte die Wärme. Die Wärme ihrer Hände auf meinem Körper. „Nein verdammt“ rief ich, als ich meine Augen öffnete und das Wasser wieder eiskalt stellte. „Jack“, hallte es aus dem Nebenraum. Die Badezimmertür öffnete sich und Lisa trat ein. „Was ist los Liebling?“ fragte sie mit verschlafenem Blick. „Das Wasser war zu heiß“, antwortete ich spontan, weil mir nichts Besseres einfiel. Ich sah sie an, wie sie da stand in ihren Hot Pants und dem weißen Top. „Hab ich dich geweckt?“, fragte ich mit entschuldigendem Blick. „Ja allerdings“, sagte sie mit einem grimmigen Gesichtsausdruck. „Dafür musst du Platz machen“, sagte sie zu mir. Sie lachte laut, drehte sich um und machte die Tür zu. Zog sich aus und öffnete die Glastür der Dusche. Ihre Hand zog sich schnell zurück, als sie auf das furchtbar kalte Wasser traf. „Kannst du es bitte etwas wärmer stellen? Du weißt doch, dass ich ein Warmduscher bin.“ „Wie hätte es Madame denn gerne?“, fragte ich sie. „ 28 Grad. Wie immer Mr. Roberts.“ „Zufrieden?“, fragte ich grimmig. „Vielen Dank“, sagte sie währenddessen sie die Dusche betrat. Wir schauten uns beide tief in die Augen. Plötzlich fing Lisa an zu grinsen und ging auf die Knie. „Happy Birthday“, flüsterte sie mir entgegen und öffnete ihren Mund um meinen Schwanz zwischen ihre Lippen zu nehmen. Ich hatte tatsächlich meinen eigenen Geburtstag vergessen. Jedenfalls schloss ich meine Augen und genoss jede Bewegung von Ihr. Das warme Wasser lief über unsere Körper herab und ich sah sie wieder. Diesmal ließ ich meinen Gedanken freien Lauf und ja es gefiel mir. Mir vorzustellen, dass Lucy an Lisas stelle wäre. Es gefiel mir so sehr, dass es nicht lange dauerte bis ich in Lisas Mund kam. Plötzlich klingelte es an der Tür. „ Ich geh schon“, sagte ich zu Lisa, duschte mich schnell ab und sprang aus der Dusche. Ich schnappte mir meinen Bademantel, zog ihn mir unterm Gehen an und drückte auf die Sprechanlage. Ich sah meine Mutter auf dem Monitor. „Hallo Mutter, komm hoch“, sagte ich mit wenig Begeisterung, da sie uns wieder einmal bei Intimitäten störte. Ja ich hatte bereits meinen Spaß, aber meine Frau noch nicht und das hätte ich noch mit Genuss erledigt. Mit einem „Bing“ öffnete sich der Aufzug. Meine Mutter ging auf geradem Wege auf mich zu, als ich mir in der Küche einen Kaffee machte. „Happy Birthday, mein Sohn“, sagte sie zu mir, umarmte mich und gab mir einen dicken Schmatz auf die Wange. Sie stellte den selbstgebackenen Käsekuchen auf der Arbeitsplatte ab und überreichte mir eine kleine Schachtel. „Danke Mutter, das wäre doch nicht nötig gewesen“, sagte ich dankend zu ihr. „Komm pack schon aus“, sagte sie ungeduldig. Ich öffnete die kleine Schachtel und sah die kleine goldene Anstecknadel. „Vielen Dank." „Ich wusste doch, dass sie dir gefallen würde“, sagte sie ganz selbstsicher. Lisa kam nur mit einem Handtuch bekleidet und nassen Haaren aus dem Bad. „Hi Rita“, sagte sie im Vorbeilaufen und verschwand schnell im Schlafzimmer. „Habe ich euch gestört?“, fragte meine Mutter. „Nein“, lügte ich. Meine Mutter musste nicht unbedingt wissen, was wir unter der Dusche machten. Sie nahm sich drei Teller und Besteck aus der Küche und deckte den Esstisch ein. Zur selben Zeit machte ich zwei weitere Tassen Kaffee und trug den Kuchen meiner Mutter hinterher. Als Lisa aus dem Zimmer kam, ging ich mir auch etwas anderes anziehen. „Willst du dir nicht die Haare trocknen, Liebes?“, hörte ich meine Mutter Lisa fragen. „Ach. Das kann warten“, sagte Lisa zu ihr. Als ich wieder zurückkam schnitt meine Mutter drei gleich große Stücke von meinem Geburtstagskuchen und verteilte sie auf den Tellern. „Mein Sohn, erzähl, wie war es gestern bei deinem Termin?“, fragte sie mich neugierig. „Gut. Alles ist wie es sein soll“, antwortete ich und log beide somit an. Verzweiflung sah ich in Lisas Augen. Ich wusste sie würde sehr an sich zweifeln. Ich wollte ihr es alleine sagen.

      Kapitel 3

      LisaIch sah auf die Uhr. Es war bereits 17.30. Schnell trank ich meinen Kaffee aus, entschuldigte mich bei den beiden und ging ins Bad. Mit Tränen in den Augen sah ich in den Spiegel. Der Schmerz saß tief. An mir müsste es liegen, dass es nicht klappte. Natürlich freute ich mich für meinen Mann, dass er gesund sei aber es tat unendlich weh. Die vielen negativen Schwangerschaftstests machten meine Nerven kaputt. Es musste weiter gehen. Ich wischte mir die Tränen aus meinem Gesicht, föhnte mir meine Haare trocken und band sie mir zu einem Pferdeschwanz zusammen. Danach trug ich mir Make Up und roten Lippenstift auf. Meine Augen schminkte ich mir dezent mit Mascara und Eyeliner. „Das muss reichen“, sagte ich zu mir als ich mich im Spiegel begutachtete. Zügig ging ich ins Schlafzimmer um mich in meinem begehbaren Kleiderschrank anzukleiden. Jack und seine Mutter saßen immer noch am Tisch und unterhielten sich. Ich entschied mich für mein schwarzes Neckholderkleid, schwarze High Heels mit Strass an den Riemchen und große goldene Kreolen, die gut zu meinem Outfit passten. Als ich das Schlafzimmer wieder betrat, stand Jack vor dem großen Spiegel. Er trug bereits seinen schwarzen Smoking, den er das letzte Mal an meinem Geburtstag trug. Wieder einmal versuchte er erfolglos seine Krawatte zu binden. „Komm lass mich das machen, sonst stehen wir morgen früh noch hier rum“, sagte ich lachend zu ihm. „Das kann doch nicht so schwer sein“, fluchte er als ich ihm die Krawatte zu Recht rückte. „Dafür hast du andere Talente.“ „Achja? Welche denn?“, fragte er mich und küsste mich auf den Mund. Seine Lippen fuhren eine Linie von meinen Lippen über meinen Hals in meinen Nacken. Geschickt öffnete er die Schleife meines Kleides. „Schatz, wir kommen zu spät“, sagte ich zu ihm um der Situation aus dem Weg zu gehen. „Ist das dein ernst. Wie lang soll das so weiter gehen?“, schrie er mich an und verschwand aus dem Zimmer. Ich sah ihn stumm an, wusste nicht was ich erwidern sollte. Natürlich gefiel es mir wie er mich berührte. Ihn zum Geburtstag mündlich zu befriedigen war auch kein Problem für mich, aber mehr wollte und konnte ich mir momentan nicht vorstellen. Zu oft hatten wir Sex nach Termin, dass sich die schönste Nebensache der Welt eben nicht mehr so schön anfühlte. Deswegen kam es mir gerade recht spät dran zu sein. Irgendwie hatte ich ein schlechtes Gewissen, dass ich meinen Mann nach 5 Wochen Enthaltsamkeit immer noch nicht ranlies, aber zu groß wäre der Schmerz gewesen, wenn es wieder nicht klappen würde. Ich brauchte eine Pause von alledem. Ich ging in den Wohnbereich und schaute mich nach Jack um. Rita war bereits gegangen als ich mich umzog. Plötzlich kam er aus dem Bad und ging auf mich zu. „Es tut mir leid“, sagte er mit traurigem Blick zu mir. „Nein mir tut es leid. Lass uns das vergessen und deinen Geburtstag feiern“, sagte ich zu ihm ging noch mal schnell in die Küche um aus einer Schublade

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