Der Fluch der Steine. Alfred Bekker

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Der Fluch der Steine - Alfred Bekker

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werden sicher noch das Vergnügen haben..."

      "Ich hoffe doch, Guy!"

      *

      Wenig später war Ashton verschwunden und ich war wieder allein zwischen den Party-Gästen. Am kalten Buffet hatte ich ein kurzes, etwas angestrengtes Gespräch mit Brent Erikson, dem Manager.

      Er schien an diesem Abend mit mir nichts anfangen zu können und ich fühlte mich in seiner Gegenwart aus irgend einem Grund nicht wohl. Das Lächeln, das auf seinem Gesicht stand, erschien mir falsch.

      Und dann sah ich John Jennings. Mit seinem melancholischen Gesichtsausdruck hatte er dem Gespräch zweier Kritiker gelauscht, doch jetzt war seine Aufmerksamkeit bei mir. Er rollte auf mich zu.

      "Ich freue mich, daß Sie gekommen sind, Miss McGraw."

      "Ein Fest in diesem Stil - wie paßt das zu einem Künstler, der in den letzten Jahren so zurückgezogen gelebt hat?" fragte ich.

      John musterte mich einen Augenblick lang. Seine Augenbrauen bildeten dabei eine eigentümliche Schlangenlinie. "Jede Medaille hat ihre zwei Seiten", erklärte er dann.

      "Da haben Sie sicher recht, John!"

      Vielleicht war es eine Ahnung, die mich zur Seite blicken ließ. Jedenfalls hatte ich mich in den letzten Sekunden beobachtet gefühlt. Aus den Augenwinkeln heraus sah ich Erikson, der mich durch eine Gruppe scherzender Party-Gäste hindurch anstarrte.

      Neben ihm stand Elizabeth Norman, die auf den Manager einzureden schien. Allerdings konnte ich nichts verstehen, nicht einmal Bruchstücke.

      "Erzählen Sie mir von Ihrer Großtante, Dana!" forderte mich Jennings auf.

      "Nun, was wollen Sie wissen?"

      "Hat Sie jemals magische Rituale praktiziert?" Ich zuckte die Schultern. "Das nehme ich nicht an. Sie hat sich nur sehr stark für alles interessiert, was damit zusammenhängt."

      "Sie müssen mir versprechen, daß sie sie mir eines Tages vorstellen, Dana."

      Unser Gespräch plätscherte dahin und ich gewann den Eindruck, daß er um etwas herumredete, von dem er nicht so recht wußte, wie er es mir sagen sollte.

      "Sie haben mich nach meiner gegenwärtigen Arbeit gefragt...", begann er schließlich. "Ich habe darüber nachgedacht und bin zu dem Schluß gelangt, daß ich Sie Ihnen zeigen möchte."

      Ich war etwas verwirrt.

      "Bedeutet das, daß Sie mir Ihr Atelier zeigen, John?"

      "Ja. Gleich jetzt. Kommen Sie!"

      "Aber mein Fotograf ist jetzt nicht hier und ich habe nicht einmal einen Notizblock dabei, um..."

      "Um so besser!" versetzte Jennings. "Und Fotos kämen ohnehin nicht in Frage. Sie sind als Privatperson hier, nicht als Journalistin. Und als solche werde ich Ihnen mein Atelier zeigen..."

      So verwirrend diese Wandlung in Jennings' Ansicht in dieser Sache war, ich beschloß, die Gelegenheit einfach beim Schopf zu packen. Es interessierte mich brennend, woran der Künstler derzeit arbeitete.

      Aber da war auch ein Unbehagen in mir, für das es keinen logischen Grund zu geben schien.

      "Folgen Sie mir!" sagte Jennings mit einer Bestimmtheit, die so gar nicht zu diesen eher weichen, melancholischen Zügen zu passen schien.

      *

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