LASST BLUMEN MORDEN. Peter Jokiel
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Jedenfalls ist es mehr als ungewöhnlich, jemanden an seinem Arbeitsplatz töten zu wollen.
Dort ist das Risiko wesentlich größer auf mögliche Gegenwehr von Mitarbeitern zu stoßen.
Wie gesagt, entweder war es ihm vollkommen egal, wie das für ihn ausgegangen wäre, oder er hat es einkalkuliert und hätte noch mehr Opfer in Kauf genommen.
So oder so, dieser jemand muss einen sehr großen Hass auf die Frau gehabt haben. Stellt sich nur die Frage, wen sie sich so sehr zum Feind gemacht hat.
Nach meinem ersten Eindruck gestern beim Verlag, hat ihr keiner auch nur eine Träne nachgeweint. Es war mehr so ein allgemeines Aufatmen, und ich hatte den Eindruck, als gäbe es keinen, der traurig über ihr Ableben war. Zu der späteren Pressekonferenz möchte ich dich bitten über den Blumenstrauß noch nichts zu sagen. Das möchte ich noch für uns behalten.
Ansonsten kannst Du soweit alles mitteilen, ist ja eh nicht viel.“
„Kein Problem, Du bist der Boss. Sollen wir erst mal sagen, dass wir „In alle Richtungen ermitteln “? Hört sich ja immer gut an. Ich meine, wir müssen ja noch keine konkrete Ermittlungsrichtung mitteilen.“
fragte ich meinen Freund und Kollegen.
„Genauso machen wir´s. Ich sehe schon, Du bist nicht umsonst jetzt zum stellvertretenden Chef der Pressestelle befördert worden. Übrigens, was macht eigentlich Dominik?
Ich habe ihm ja versprochen, dass ich immer wieder zum Training komme, aber was soll ich sagen, der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.“ meinte Andreas.
„Matthäus Evangelium, Kapitel 26 Vers 41. Aber Bibelsprüche werden Dich vor Dominik auch nicht retten. Komm doch am Samstagabend zum Essen zu uns. Dominik wird auch da sein, und da kannst Du Dir auch gleich Deinen Arschtritt von ihm abholen. Aber Du kennst ihn, er meint es nur gut mit Dir.“
gab ich zur Antwort.
„War ja wieder mal klar, dass Du sogar die Versnummer aus der Bibel kennst, Klugscheißer. Jedenfalls vielen Dank für die Einladung, gute Idee. Aber wird das für Gaby nicht zu viel, wenn Du das Haus voller Gäste hast?“ fragte Andreas
„Habe ich ja nicht, sind ja alles Freunde. Und Gaby wird sich bestimmt auf Deine Frau und die Kinder freuen. Und natürlich auch auf Dich.“ schob ich noch hinterher.
„O.K. gerne. Ich gebe Marion gleich Bescheid, die wird sich auch ein Loch in den Bauch freuen, Moritz und Lukas lieben Spenser und Sarah ist sowieso vernarrt in Rene. Sind ja auch beide fast gleich alt. Aber bis zum Wochenende haben wir ja noch drei Tage Arbeit vor uns. Ich hoffe nur, unser Mörder macht uns da keinen Strich durch die Rechnung.“ bekam ich zur Antwort.
„So wie ich Dich kenne hast Du doch schon längst eine Spur und es ist nur eine Frage der Zeit bis Du den Typen hast. Außerdem hast Du ja eine ganze Sondereinheit inclusive Frau Schlagmann, was soll da schiefgehen?“ mit dieser mehr aufmunternden gedachten Frage, klopfte ich Andreas auf die Schulter.
„Ja, wenn Du`s so siehst, hast Du natürlich Recht.“
kam als Antwort.
Wir standen beide auf und verließen die Kantine.
Ich ging in mein Büro und Andreas machte sich wieder auf den Weg zu seiner Mordkommission.
Er hatte einen Mörder zu suchen, und ich musste die Presse einigermaßen zufriedenstellen.
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