Pfad des Flammenschwertes - RITUALE DES SEPHIROTH. Frater LYSIR
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Doch ein erster Schritt ist noch kein „echtes und wahres Gold“. Die Energie der Ebene Assiah hat einen besondern Einfluss auf meditative, astrale und magische Arbeiten, da hier die Arbeit beginnt und ihr Fundament hat – es ist der menschliche Körper, zusammen mit seinen energetischen Körpern, welche durch das Tagesbewusstsein angeregt werden! Die Energie der Ebene Assiah, welche sich sehr stark mit dem Menschen selbst verbinden kann, ist die Energie, DER FORM, WELCHE DURCH DEN AUSDRUCK DES GÖTTLICH LICHTES ENTSTAND. Es ist die ARBEITSFLÄCHE der Selbstevolution. Es ist wichtig zu wissen, dass die Ebene Assiah auch von allen drei anderen Welten (Jetzirah, Beriah und Aziluth), „beeinflusst“ wird, da immer alles mit allem verknüpft ist und auch Materie nur eine Form von Energie ist. Assiah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem vierten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Assiah das „kosmische Element Erde“ zugeordnet wird.
Die Ebene Jetzirah (aus sephirothischer Sicht) ist die „zweite oder nächst höhere“ Ebene bzw. die Ebene mit einer „archetypischen Energieschwingung“. Sie ist die dritte der „vier Welten“.
Jetzirah steht für die formende, die animierende Sphäre, welche sich in einer Feinstofflichkeit ausdrückt und die archetypischen, energetischen Manifestationen beinhaltet. Jetzirah erschafft Energien, die man als universal geformte Vermittlungsenergien erklären kann. Jetzirah steht für archetypische oder formgebende Energien, welche wertneutral betrachtet werden müssen, obwohl sie eine Dualität besitzen. Die astralen Erlebnisse, das Verstehen, dass autarke Energien einen als Götter, Göttinnen, Erzengel oder Malachim begegnen können, haben hier ihren Ursprung und ihre Basis. Diese Ebene bzw. diese energetische Welt besitzt keine Materie, dennoch kann man sie als energetisch sehr verdichtet sehen, sodass sie feinstofflich ist. Die primäre Wirkung geht auf den Astralkörper und sekundär auf den Emotional- und den Mentalkörper, was bedeutet, dass der Mensch hier seinen eigenen Archetypus erkennen und transformieren kann. Die Energie der Ebene Jetzirah hat einen besondern Einfluss auf meditative und astrale Arbeiten, da hier Werte, Bilder, Emotionen und Energien vermittelt werden können, die für eine Selbsterkenntnis essenziell sind, da sie sich im Energiesystem des Menschen manifestieren. Hier findet die Formung der eigenen (subjektiven) Realität statt. Die Energie der Ebene Jetzirah, welche sich sehr stark mit der Ebene Assiah verbinden, ist die Energie, die DEM AUSDRUCK DES GÖTTLICH LICHTES die FORM gibt. Natürlich wird auch die VIERTE WELT, die Ebene Assiah, von dieser Welt, der DRITTEN WELT, der Ebene Jetzirah, „beeinflusst“. Dies bedeutet, dass die Energien, die in Jetzirah existieren, ihre Wirkungen und ihren PRIMÄREN AUSDRUCK in der Welt Assiah besitzen! Jetzirah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem dritten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Jetzirah das „kosmische Element Luft“ zugeordnet wird.
Die Ebene Beriah (aus sephirothischer Sicht) ist die „dritte oder vorletzte“ Ebene bzw. die Ebene mit einer „höheren oder göttlichen Energieschwingung“. Sie ist die zweite der „vier Welten“.
Beriah / Briah steht für die Ebene der prinzipialen Schöpfung, das Motiv aller Manifestationen und Pläne, welche sich aus Aziluth in die Dualität begeben. Somit ist die Ebene mit den Sephiroth Geburah, Chesed und Tiphereth gleichzusetzen und mit „allem“, was sich in diesen befindet. Doch hier sind auch die Energien der GÖTTER und GÖTTINNEN zu finden, die Schwingungen der höheren Ebenen, in welchen die fragmentieren und autarken Energien, die man als Erzengel, Malachim, Götter, Göttinnen, Genien etc. bezeichnet, als Dynamiken agieren. Beriah steht somit für alle „dualen Energien“, d. h., für alle Energien, die direkt DURCH das höhere Selbst, DURCH den Atmankörper, auf die „höheren Energiekörper“ (Intuitions- bzw. Buddhikörper, als 7. Sinn und Spiritueller- bzw. Kausalkörper, als 6. Sinn) und die „unteren Energiekörper“ (Astral-, Emotional-, Mental- und Ätherkörper) wirken.
Diese Ebene bzw. diese energetische Welt sondert alle Energien, die den Menschen erreichen, als „energetischen Filter“ von Aziluth. Die primäre Wirkung geht auf den Intuitions- bzw. Buddhikörper UND auf den Spirituellen bzw. Kausalkörper, was bedeutet, dass der 6. Sinn (metapsychologischer Sinn oder magischer Sinn) und der 7. Sinn (kosmischen Sinn oder gnostischen Sinn) direkt angesprochen werden, sekundär ist hier aber auch der Atmankörper, das höhere Selbst zu nennen, auch wenn dieser Ausläufer in Aziluth besitzt.
Die Energie der Ebene Beriah hat einen besondern Einfluss auf „magische Arbeiten“ und auch auf Arbeiten der Selbsterkenntnis, welche auf die eigenen Lebens- und Existenzaufgaben zielt. Die Energie der Ebene Beriah, welche sich sehr stark mit der Ebene Jetzirah verbinden, ist die Energie, die DEM GÖTTLICH LICHT Ausdruck verleiht und somit unserer dualen Welt! So wird die DRITTE WELT, die Ebene Jetzirah, von der ZWEITEN WELT, der Ebene Beriah „beeinflusst“. Dies bedeutet, dass die Energien, die in Beriah existieren, ihren PRIMÄREN AUSDRUCK in Jetzirah besitzen und auch hier WIRKEN! Beriah entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem zweiten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Beriah das „kosmische Element Wasser“ zugeordnet wird.
Die Ebene Aziluth (aus sephirothischer Sicht) ist die „vierte oder höchste“ Ebene bzw. die Ebene mit einer „der stellaren, göttlichen Energieschwingung“. Sie ist die erste der „vier Welten“.
Aziluth (Atziluth oder Azilut) steht für die Welt der Erhabenheit, des Seins, welches sich in LICHT und FINSTERNIS ausdrückt! Somit ist die Ebene mit den Sephiroth Binah, Chokmah, den Qlippoth Ba’ar und Chiluth und der Sphäre Daath (Kether) gleichzusetzen und mit „allem“ was sich in diesen befindet. Natürlich existieren auch hier Verbindungen zu den Qlippoth Ba’ar und Chiluth, da Aziluth keiner Dualität unterworfen ist. Da dieses Buch sich aber primär auf den Sephiroth bezieht, wird hier auch „nur“ ein sephirothisches Augenmerk verwendet. Aziluth steht somit für alle „kosmischen Energien“, d. h. für alle Energien, die sekundär auf das höhere Selbst, den Atmankörper, wirken und primär im „kosmischen Sein“ wirken. Es ist das „Große Werk“, welches vom Tagesbewusstsein nur durch Visionen und temporäre Anbindungen an den Atmankörper verstanden wird. Da es sich hierbei um eine Ebene handelt, bzw. um eine energetische Welt, durchläuft letztlich alles, was den Menschen im „Energetischen“ sinnig erreicht, die „kosmischen Filter“ von Aziluth. Die Wirkungen auf den Atmankörper sind „fließend“, da dieser LETZLICH auch mit dem physischen Körper und „seinen“ energetischen Körpern“ verbunden ist, was bedeutet, dass sie AUCH von der Energie Beriah gelenkt werden. Die Energie der Ebene Aziluth hat einen besondern Einfluss auf „kosmische Arbeiten“, wie z. B. alle Arbeiten der Selbsterkenntnis, Kontakt zu energetischen Wesen wie z. B. Erzengel. Doch hier muss man berücksichtigen, dass die Arbeiten einer Filterung unterliegen. Echte und authentische Channelings können zwar von dieser Ebene „kommen“, festigen sich aber in Beriah, um dann durch Jetzirah den Menschen zu erreichen, sodass das Channeling sich in Assiah manifestiert. Die Energie der Ebene Aziluth, welche sich sehr stark mit der Ebene Beriah verbinden, ist die Energie, die DAS GÖTTLICH SEIN erschafft UND die letztlich für die KONTAKTIERUNG des Menschen mit ALLEN kosmischen Energien verantwortlich ist.
Selbstverständlich wird die Ebene Beriah, die ZWEITE WELT, von der Ebene Aziluth, der ERSTEN WELT, „beeinflusst“, was bedeutet, dass die Energien, die in Aziluth existieren, ihre primären Wirkungen und ihren Ausdruck in Beriah haben! Aziluth entspricht im Tetragrammaton (JHVH) dem ersten Buchstaben, was bedeutet, dass der Ebene Aziluth das „kosmischen Element Feuer“ zugeordnet wird.